Die Bilanz der Wintersaison 2023/24 fällt bis zum jetzigen Zeitpunkt positiv aus: Unter Lawinen sind in Südtirol weniger Menschen gestorben als im langjährigen Durchschnitt. Dabei gab es jedoch nicht weniger Verschüttete als in der Wintersaison zuvor. Woran das liegt und wie die Wintersaison seit 1968/69 verliefen, klärt Ernst Winkler, langjähriger Landesleiter des Bergrettungsdienstes im Alpenverein Südtirol.

Das Sparschwein der italienischen Haushalte leert sich: Die Sparquote ist von 7,8 Prozent im Jahr 2022 auf 6,3 Prozent im vergangenen Jahr gesunken und erreichte den niedrigsten Stand seit 1995, wie das Statistikamt Istat am Freitag mitteilte. Die laufenden Steuerausgaben sind hingegen gestiegen.

Die Geburtenrate in Italien ist im Jahr 2023 weiter gesunken. 379.000 Geburten wurden im vergangenen Jahr gemeldet, das sind 14.000 weniger als 2022, teilte Italiens Statistikamt Istat am Freitag mit. Das entspricht 6,4 Geburten pro 1000 Einwohnern. Die Zahl der Geburten in Italien ist seit 2008, dem letzten Jahr mit einem Anstieg, um 34,3 Prozent zurückgegangen.

Am Bau, unter Dienstleistern und vor allem im Einzelhandel hellt sich die Stimmung auf: In Italien ist die Stimmung der Unternehmen und der Verbraucher im März auseinandergedriftet. Während das Konsumklima fiel, stieg das Unternehmensvertrauen.

Über 90.000 Kinder und Jugendliche waren im Schuljahr 2022/23 in Südtirol an Kindergärten und Schulen eingeschrieben. Viele von ihnen wurden versetzt – aber nicht alle.

Südtirol steht in Sachen Trink- und Abwasser ausgezeichnet da. Dennoch scheint dem Großteil der Südtiroler durchaus bewusst zu sein, dass es sich beim Wasser um ein kostbares Gut handelt, mit dem es sparsam umzugehen gilt.

Die Autobahnausfahrt Nord zählt zu jenen Verkehrsknotenpunkten in der Umgebung von Bozen, an denen es mehrmals wöchentlich kracht. „Glücklicherweise handelt es sich meist nur um kleinere Unfälle mit Sachschaden“, weiß der Karneider Bürgermeister Albin Kofler, „dennoch zeigt die Unfallstatistik klar: die Kreuzung ist unübersichtlich und gefährlich.“ Nun liegt ein Lösungsvorschlag vor, den die Bürgermeister der Umgebung gemeinsam bei der Landesregierung eingebracht haben. Das teilen sie in einer Aussendung mit.

Ende Jänner war ein Linienbus auf der Gampenpassstraße in Brand geraten. Wenige Tage zuvor war ein leerer Linienbus rückwärts in ein Sportgeschäft gerollt. Anfang Februar forderte ein Unfall mit einem Linienbus in Bozen 8 Verletzte. All dies veranlasste Atz Tammerle, eine Landtagsanfrage zu den Busunfällen in Südtirol zu stellen.

Die Einwohnerzahl der Stadt Trient wächst und hat bis zum 31. Dezember 2023 119.180 erreicht (61.197 Frauen und 57.983 Männer), 176 mehr als im Vorjahr.

Noah und Emilia waren die Spitzenreiter bei den beliebtesten Vornamen 2023 in Deutschland,in Innsbruck waren es Mia und David. Und auch alle Wipptaler Gemeinden mit Ausnahme von Franzensfeste haben die beliebtesten Babynamen erhoben.

Vorerst ist die Gefahr eines Wassernotstands in Südtirol gebannt: Die Niederschläge vom Herbst und der letzten 2 Wochen haben die natürlichen Wasserreserven aufgefüllt. Darauf weist Roberto Dinale, Direktor des Landesamtes für Hydrologie und Stauanlagen, unter Berufung auf die aktuellen Daten hin.

Es ist eine Besonderheit, an einem 29. Februar Geburtstag zu haben. Wie viele Südtiroler und Südtirolerinnen an diesem speziellen Tag seit 1924 zur Welt gekommen sind, haben wir für Sie recherchiert.

Über 40.000 Hunde gibt es in Südtirol offiziell, die meisten naturgemäß in der Landeshauptstadt Bozen. Aber im Verhältnis zur Einwohnerzahl läuft eine kleine Gemeinde allen anderen den Rang ab. Eine Statistik gibt Aufschluss über die hundefreundlichsten Orte des Landes.

Die Südtiroler und Südtirolerinnen haben ordentlich was auf der hohen Kante. Über 22,1 Milliarden Euro umfassen die Sparguthaben, über die die Menschen im Land Ende 2023 verfügt haben. Eine Erhebung des Bankenverbandes Fabi zeigt, wo unsere Sparfüchse ihr Geld am liebsten „arbeiten“ lassen.

Trennungs- und Scheidungsstatistiken führen die Instabilität moderner Ehen vor Augen. Während in Südtirol die Zahl der Ehetrennungen im Laufe der vergangenen 2 Jahrzehnte mehr oder weniger konstant geblieben ist, verlief die Entwicklung der Scheidungszahlen unregelmäßiger. Die Zahlen.

Rund 13 Millionen Italiener planen einer Umfrage von Confcommercio zufolge bis März mindestens einmal zu verreisen, ein Großteil jetzt zu Fasching. Die Mehrheit bevorzugt einen Kurzurlaub in der Stadt oder den Bergen. Die beliebte „Weiße Woche“ wird damit eher zu einem verlängerten Wochenende.

„Die Zahl der Krebsfälle wird weiter zunehmen“, sagt Ida Schacher, Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, anlässlich des heutigen Weltkrebstages. Das Erkrankungsrisiko steige mit zunehmendem Alter deutlich an, so Dr. Guido Mazzoleni, Präsident des Ärztebeirates der Krebshilfe.

Zur Halbzeit der Onlinezählung der Sprachgruppen haben sich 18,3 Prozent der über 484.000 Berechtigten daran beteiligt. Am höchsten ist die Online-Beteiligungsquote in Tiers.

2023 war das Jahr der Rückkehr zur Normalität nach Corona: Erstmals in den letzten 4 Jahren rückten Bergretter im Alpenverein Südtirol (AVS) sowie Südtiroler Berg- und Höhlenretter im CNSAS zu fast 2000 Einsätzen aus, um rund 2200 Menschen in Not zu Hilfe zu eilen.

16.307 Erdbeben sind in Italien im vergangenen Jahr registriert worden, also fast alle 30 Minuten eines: Die Zahlen des Staatlichen Instituts für Geophysik und Vulkanologie bestätigen die Daten des Vorjahres.

Laut einer Studie des europäischen Autoportals „AutoScout24“, die sich auf Zahlen des Istat beruft, belegt Südtirol auf der Rangliste der Regionen mit den meisten Autounfällen in Italien aus dem Jahr 2022 den 14. Platz. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl bedeutet das Platz 6. Auf Provinzebene liegt Südtirol sogar auf Platz 1.

Am Brenner bzw. der Brennerautobahn sind im vergangenen Jahr so viele Fahrzeuge wie nie zuvor unterwegs gewesen: 14,36 Millionen Pkw, Camper, Busse und Lkw passierten die Hauptmautstelle Schönberg in Nordtirol, wie aus Zahlen des Autobahnbetreibers Asfinag hervorging. Während der Pkw-Verkehr 2023 um fast eine halbe Million auf 11,68 Millionen Autos zulegte, gab es beim Transit- bzw. Schwerverkehr einen leichten Rückgang um 3,2 Prozent auf 2,4 Millionen Lkw.

Die Unfälle auf Südtirols Straßen nehmen immer mehr zu und mit ihnen die Verletzten und Opfer im Straßenverkehr. Das geht aus der jüngsten Erhebung des Automobilclubs ACI hervor. Die Statistik zeigt auch, auf welchen Strecken es besonders oft Unfälle gibt.