Banken
Unicredit erhöht Commerzbank-Beteiligung auf 21 Prozent
Die italienische Großbank und Bank-Austria-Mutter UniCredit prescht bei der Commerzbank weiter vor. UniCredit sicherte sich über den Erwerb von Finanzderivaten zusätzliche 11,5 Prozent der Anteile an der Commerzbank, wie das Bankhaus am Montag mitteilte. Die Abwicklung sei aber erst nach der bankenaufsichtlichen Genehmigung möglich. Die Italiener beantragten bei den Aufsehern, ihre Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent aufzubauen.
Unicredit kauft immer mehr Anteile von Commerzbank
Die italienische Großbank Unicredit stockt ihre Beteiligung an der Commerzbank weiter auf. Das Institut erwarb über Finanzinstrumente den Zugriff auf weitere 11,5 Prozent der Anteile und kommt damit auf eine rechnerische Beteiligung von etwa 21 Prozent, wie die Bank mitteilte.
Überfall auf Bankfiliale in Nordtirol: Täter geflüchtet
Ein oder mehrere Unbekannte haben am Dienstag kurz vor 11 Uhr eine Bankfiliale in Mieders im Tiroler Stubaital überfallen. Der oder die Täter waren vermutlich mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet und flüchteten in unbekannte Richtung, sagte ein Polizeisprecher zur APA.
Bootsunglück vor Palermo: Nun ist auch die Leiche von Hannah Lynch geborgen
Die Suche nach der letzten vermissten Person nach dem Untergang des Segelschiffs „Bayesian“ in den Gewässern vor Palermo ist am Freitag zu Ende gegangen. Taucher drangen in den Schiffsrumpf ein und lokalisierten die Leiche von Hannah Lynch, der 18-jährigen Tochter des britischen Tycoons Michael Lynch, wie italienische Medien berichten. Damit stieg die offizielle Bilanz der Todesopfer des Unglücks am Montag auf sieben. 15 Personen konnten sich retten.
Suche nach Bootsunglück vor Palermo fortgesetzt
Die Suche nach der letzten vermissten Person nach dem Untergang des Segelschiffs „Bayesian“ in den Gewässern vor Palermo ist am Freitag fortgesetzt worden. Taucher drangen in den Schiffsrumpf ein, um nach Hannah Lynch zu suchen, der 18-jährigen Tochter des britischen Tycoons Michael Lynch. Insgesamt kamen bei dem Unglück am Montag sieben Menschen ums Leben, 15 Personen konnten sich retten.
Bootsunglück vor Palermo: Die schwierige Aufgabe der Rettungstaucher
Feuerwehrtauchern ist es gelungen, durch ein Glasfenster in den Schiffsrumpf der am Montag vor Palermo gesunkenen Luxusjacht „Bayesian“ zu gelangen. Um die 3 Zentimeter dicke Scheibe von außen zu öffnen, war Werkzeug nötig, das extra angefertigt wurde. In die Kabinen, wo sich die Leichen der 6 Vermissten befinden dürften, kamen sie noch nicht, da einige Zugänge versperrt sind.
Eine Jachtparty wird zum Alptraum: Chef von Morgan Stanely vermisst
Die Suche nach 6 Personen nach dem Bootsunglück vor der Küste Palermos geht weiter. Von der Luxusjacht „Bayesian“ vermisst werden noch der britische Technologie-Unternehmer Mike Lynch und seine 18-jährige Tochter Hannah. Zu den Vermissten zählen auch der Präsident von Morgan Stanley International, Jonathan Bloomer, sowie der CEO von Lynchs Gesellschaft, Chris Morvillo, und seine Frau Nada, berichtete die Mailänder Tageszeitung „Corriere della sera“.
Raiffeisen Russland: Weitere Begrenzung von Überweisungen
Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International wird ab Anfang September für Privatkunden keine ausgehenden Überweisungen in Euro mehr durchführen. Eine diesbezügliche Antwort des Kundenservices der Bank veröffentlichte der Fachblog MarketOverview am Donnerstagvormittag, auch die russische Wirtschaftszeitung RBK berichtete. RBI hatte Ende Juli diesen Schritt zur „Risikominimierung in Russland“ bei der Präsentation der Bilanz zum ersten Halbjahre 2024 angekündigt.
Südtirols Banken warnen: Achtung vor Betrügern – Das müssen Sie wissen
In den vergangenen Wochen haben sich die Betrugsfälle in Südtirol gehäuft. Daher warnen die 3 Südtiroler Banken – Raiffeisen, Volksbank und Sparkasse, gemeinsam mit der Südtiroler Verbraucherzentrale – dezidiert davor und geben wichtige Hinweise, wie man sich schützen kann.
Gas- und Bremspedal verwechselt: 17-Jährige kracht mit Pkw in Bankfiliale
In Landeck in Nordtirol hat eine 17-Jährige einen kuriosen Verkehrsunfall verursacht: Mit einem Pkw krachte die Führerschein-Anwärterin mitten in eine Bankfiliale. Sie und ihre Mutter auf dem Beifahrersitz blieben glücklicherweise unverletzt.
Russland blockiert Vermögen von Deutscher Bank
Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat Vermögen mehrerer Banken, darunter der Deutschen Bank, in Russland eingefroren. Die Maßnahme erfolge auf Antrag von RusChimAllianz, einer Tochtergesellschaft von Gazprom zum Betrieb eines LNG-Terminals an der Ostsee, die gegen die Deutsche Bank Ansprüche von 238,61 Millionen Euro erhebt. Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass am Samstag.
RLB: „Sehr gutes Ergebnis erzielt“
Hanspeter Felder bleibt Präsident der Raiffeisen Landesbank. Er wurde am Montag Nachmittag in seinem Amt bestätigt. Die Landesbank hat, wie Felder sagt, 2023 „sehr gute Ergebnisse“ erzielt. Auch beim Gewinn konnte die Bank nach einem schwachen Jahr 2022 wieder ordentlich zulegen.
Simon Ladurner ist neuer Chef der Landesbank
Generationswechsel bei der Raiffeisen Landesbank Südtirol: Der 38-jährige Simon Ladurner ist neuer Generaldirektor. Er folgt auf Zenone Giacomuzzi, der nach insgesamt 30 Jahren Führungsarbeit in der Landesbank, davon 7 Jahre als Vizedirektor und 16 Jahre als Generaldirektor, in den Ruhestand tritt.
Signa: Erste Banken in Erklärungsnot – auch in Südtirol?
Dass die Hypo Vorarlberg wegen der Signa-Insolvenz 130 Millionen Euro verlieren könnte, hat in den vergangenen Tagen österreichweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Bank hat Kredite für insgesamt 7 Projekte der Benko-Gruppe – darunter auch den Waltherpark in Bozen –vergeben. Anlass zur Sorge für die heimischen Banken?
Wo Südtirolerinnen und Südtiroler ihr Geld am liebsten auf die Seite legen
Die Südtiroler und Südtirolerinnen haben ordentlich was auf der hohen Kante. Über 22,1 Milliarden Euro umfassen die Sparguthaben, über die die Menschen im Land Ende 2023 verfügt haben. Eine Erhebung des Bankenverbandes Fabi zeigt, wo unsere Sparfüchse ihr Geld am liebsten „arbeiten“ lassen.
Südtiroler Sparkasse erzielt Reingewinn von 82,2 Millionen Euro
Für die Südtiroler Sparkasse lief es auch 2023 wieder gut: Die Bankengruppe konnte beim Reingewinn zulegen und wichtige Geschäftszahlen verbessern. Alles in allem könne man von einer „hervorragenden Geschäftsentwicklung“ sprechen, teilte die Bank am Freitag mit.
EU verbietet Barzahlungen von über 10.000 Euro
Barzahlungen in Höhe von mehr als 10.000 Euro werden in der Europäischen Union künftig verboten. Die Unterhändler von Europaparlament und Mitgliedstaaten einigten sich am Donnerstagmorgen auf EU-weite Vorschriften gegen Geldwäsche, die Schlupflöcher in den nationalen Gesetzen stopfen sollen. Händler von Luxusgütern müssen demnach zudem die Identität ihrer Kunden überprüfen und verdächtige Geschäfte an die Behörden melden.
Mehr laden