Nach dem Verkehrschaos auf der Brennerachse vom Freitag samt Totalsperre der Autobahn wurde harsche Kritik am Management laut. Warum wurde nicht früher gewarnt? Und warum wurde dafür nicht das öffentliche Alarmierungssystem IT-Alert mit einer Mitteilung auf dem Handy genützt?

Der Wintereinbruch hat am Samstag von Vorarlberg bis Niederösterreich zu Verkehrsbehinderungen in Österreich geführt. Etliche Verbindungen wurden vorübergehend gesperrt, berichtete der ÖAMTC. Auf der Steyregger Brücke in Linz gab es demnach eine Massenkarambolage, die auf Blitzeis zurückzuführen sein dürfte. Betroffen waren laut Polizei 15 Fahrzeuge, es gab 5 Leichtverletzte, die vom Roten Kreuz in umliegende Spitäler transportiert wurden.

„Die Niederschlagssumme der 3 Mittelmeertiefs ist schon beachtlich“, fasst Dieter Peterlin das Wettergeschehen der letzten Tage zusammen. In Südtirol fielen zwischen 120 und 230 Millimeter Niederschlag. In der Nacht auf Sonntag schneite es sogar bis auf 500 Meter hinab. Die kommende Woche verspricht ruhigeres Wetter.

Der erste Schneefall der Saison hat in der Nacht auf Sonntag auch die Landeshauptstadt überrascht. Der Wintereinbruch reichte zwar nicht bis ins Tal, aber die Bergregionen rund um Bozen wurden in ein weißes Wunderland verwandelt. Das sorgte auch für Probleme auf den Straßen. Die Freiwillige Feuerwehr von Bozen war bis Tageseinbruch im Einsatz.

Wintereinbruch in Südtirol. Mit dem letzten von 3 Mittelmeertiefs ist Schnee bis in die tieferen Lagen gefallen. Für die Feuerwehren im Land war es wieder eine einsatzreiche Nacht.

Der Wintereinbruch in höheren Lagen hat am Freitag wohl auch einige Verkehrsteilnehmer kalt erwischt. Im Gadertal war u.a. ein Lieferwagen mit Sommerreifen auf der schneebedeckten Fahrbahn unterwegs. Mit durchdrehenden Rädern kämpfte er sich die Straße hinauf.

Das Genuatief sorgt für Winterwetter auf den Bergen. Auf dem Schnalstaler Gletscher sind gut 40 Zentimeter Neuschnee gefallen, aber auch in einigen Tälern schneit es.

„Früher lag es oft am Alkohol oder an Drogen, heute kommen Spielsucht oder fehlende soziale Verbindungen dazu“: Laut Paul Tschigg, Vorstandsmitglied von „housing first bozen EO“ gibt es in Europa immer mehr Obdachlose. Im vergangenen Dezember hat der Erfrierungstod eines jungen Ägypters in Bozen schockiert. Bald kommt der Winter wieder und mit ihm die Kälte. Sind wir besser vorbereitet? Die Meinungen dazu gehen auseinander.

Die Bewohner von Johannesburg freuen sich über ein äußerst seltenes Ereignis: Am Montag hat es in der größten Stadt Südafrikas geschneit. Laut dem Wetterdienst hatte es in Johannesburg zuletzt im August 2012 geschneit.

Nach den teils ergiebigen Schneefällen ist die Lawinengefahr derzeit in Kombination mit Wind erheblich. Deshalb gilt für Wintersportler: Vorsicht und Zurückhaltung und Information mit Lawinenreport.

Starke Schneefälle sogen für Verkehrsbehinderungen in weiten Teilen Österreichs. Auf vielen Straßen wurden Schneekettenpflichten verhängt.

Wintereinbruch am Stephanstag in Mexiko Stadt. Erstmals seit 6 Jahren ist in der Millionenmetropole wieder Schnee gefallen. Für viele Mexikaner war es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie Schnee gesehen haben.

Am morgigen Dienstag muss Südtirol mit einem Wintereinbruch rechnen: Bis zu 30 Zentimeter Neuschnee sollen fallen – stellenweise sogar ein bisschen mehr, vor allem im Dolomiten-Gebiet. Am Mittwoch kommt es dann schon wieder zu einer Wetterbesserung.

Auf Sonnenschein am Wochenende folgt ein Wintereinbruch am Dienstag: „Sehr viel Neuschnee ist möglich“, schreibt Hobby-Meteorologe Florian Schmalzl von „Florians Wetterseite“. Wie viel Schnee am morgigen Dienstag tatsächlich auf Südtirol zukommt, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab.

In den Bergen an der Grenze zwischen Chile und Argentinien hat ein Schneesturm hunderte Menschen eingeschneit. Am Sonntag saßen mehr als 400 Menschen, größtenteils Touristen und Fernfahrer, bei Temperaturen von minus 10 Grad auf einem Gebirgspass fest.

Die griechische Insel Mykonos zählt zu den schönsten Urlaubsinseln der Welt. Ein Wintereinbruch hat die Insel in eine seltene Schneelandschaft verwandelt.

Rund um das Rote Meer gab es einen kalten Jahresbeginn. In Tabuk in Saudi-Arabien hat es geschneit, und auch im Urlaubsort Hurghada in Ägypten färbten Schnee und Hagel die Landschaft weiß.

In Südtirol hat es in der Nacht auf Sonntag wieder großflächig geschneit. STOL-Leser haben uns ihre schönsten Bilder aus allen Teilen des Landes geschickt.

Frau Holle hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Zumindest in höheren Lagen wurde Südtirol am Samstag und vor allem in der Nacht auf Sonntag in ein weißes Kleid gehüllt.

Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee sind seit Montag in den höheren Lagen des Landes zusammengekommen. Nun soll sich das Wetter jedoch langsam wieder bessern. Im Laufe des Donnerstags lassen die Niederschläge überall nach.

Der Winter streckt seine Fühler aus. Das Mittelmeertief bringt viel Niederschlag nach Südtirol, in höheren Lagen fällt erstmals nach dem Sommer wieder Schnee. In Kurzras ist es nur angezuckert, aber auf der Bergstation Grawand liegen ca. 15 Zentimeter Neuschnee.

Tolle Winterlandschaft in der Alpin Arena Schnals. Der Kälteeinbruch hat auf 3112m ein paar Zentimeter Neuschnee beschert – die hochalpine Landschaft zeigt sich schön angezuckert.

Eine Kaltfront zieht derzeit über den südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Anwohner der Stadt Sao Francisco de Paula gingen auf die Straße, um den Schnee zu erleben, der für sie immer noch etwas Besonderes ist.