Reisen
Reisepass: Kürzere Wartezeiten nun auch in Meran, Brixen und Mals
Verkürzte Wartezeiten für die Erlangung des Reisepasses werden nun auch in Meran, Brixen und Mals im Vinschgau Realität. Dort werden ab der kommenden Woche mehr Termine an Nachmittagen vergeben, wodurch der gesamte Prozess beschleunigt werden soll.
Ab 25. April: Erstmals Eintritt für Tagestouristen in Venedig
Venedig konkretisiert seine Pläne zur Einführung eines Eintrittsgeldes von fünf Euro für Tagestouristen. Am 25. April, einem Nationalfeiertag in Italien, werden Tagestouristen erstmals 5 Euro für den Zutritt in die Lagunenstadt zahlen müssen, kündigte der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, bei einer Pressekonferenz in Rom am Donnerstag an.
Italien: Verkehrssünder werden künftig noch härter bestraft – Die Regeln
Wer auf Italiens Straßen unterwegs ist, muss sich künftig an verschärfte Verkehrsbestimmungen halten. Die italienische Abgeordnetenkammer hat am Mittwoch mit 163 Stimmen und 107 Gegenstimmen eine Reform der Straßenverkehrsordnung verabschiedet. Diese muss noch vom Senat abgesegnet werden. Der Gesetzesentwurf sieht weitreichende Änderungen vor, unter anderem hartes Durchgreifen bei Fahrern, die mit dem Handy hantieren oder unter Drogeneinfluss unterwegs sind.
Reisen: Kommt eine Obergrenze für Koffer?
Trenitalia, die für den Passagierverkehr zuständige Tochter der italienischen Staatsbahnen (FS), hat am gestrigen Donnerstag Verhandlungen mit Konsumentenschutzverbänden für die Einführung neuer Vorschriften in Sachen Gepäck, Klappräder und E-Tretroller an Bord der Züge in die Wege geleitet.
Globales Reisevolumen 2023 noch unter dem Niveau vor Corona
Die Reisetätigkeit hat im abgelaufenen Jahr weltweit deutlich angezogen. Das Niveau vor der Corona-Pandemie wurde aber noch nicht erreicht, wie der aktuelle World Travel Monitor der Tourismus-Beratungsgesellschaft IPK International in Zusammenarbeit mit der ITB Berlin zeigt.
Verbraucherzentrale: „Vorsicht bei Hotel- oder Flugsuchmaschinen – Versteckte Kosten“
Gerade zur kältesten Zeit des Jahres lässt es sich gut von unbeschwerten Ferien in der sommerlichen Sonne träumen. Hotel- und Flugsuchmaschinen können bei Buchungen aber oft Zusatzgebühren verlangen. Was es vor der Reisebuchung zu beachten gilt, um nicht nachträglich zur Kasse gebeten zu werden, erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol im aktuellen Verbrauchertelegramm.
Wohin die Südtirolerinnen und Südtiroler in den Faschingsferien am liebsten fahren
Vom Wellnesswochenende bis zum Städtetrip: Auf den Urlaub wird nicht verzichtet, trotz teurer Preise und weltweiter Krisenherde. Die Reiselust der Menschen im Land ist ungebrochen. Gerade die Semesterferien nutzen zurzeit viele, um wegzufahren.
Märchenwald und Mondlandschaften: Wandern auf Teneriffa
Am Mirador Cruz de Carmen beginnt eine mystische Welt. Uralte knorrige Bäume tauchen aus dichten Nebelschwaden hervor. Moos kriecht über Äste und Stämme. Meterlange Flechten, die an geduldig gezüchtete Zwergenbärte erinnern, schwingen im Lüftchen. Und es riecht gut: nach frischem Laub.
Deutschland: Über 1000 Flugausfälle wegen Streiks erwartet
An vielen deutschen Flughäfen hat ein Streik des Sicherheitspersonals begonnen. An den Flughäfen Köln/Bonn und Hannover wurden für die Nacht geplante Flüge bereits gestrichen, unter anderem in Leipzig/Halle fielen schon am Mittwochabend mehrere Verbindungen aus. Mehrere Airports veröffentlichten auf ihrer Website zudem Hinweise, dass am Donnerstag wegen fehlender Sicherheitskontrollen gar keine Abflüge möglich seien und strichen sämtliche ab der Früh geplante Verbindungen.
Österreich: Weiter Chaos bei den ÖBB im Weihnachtsreiseverkehr
Das Chaos im ÖBB-Reiseverkehr geht in der Weihnachtswoche weiter. Wie das „Ö1“-Morgenjournal am Mittwoch berichtete, sind 10 Prozent der 60 Railjets in der Werkstatt. Dadurch fallen Züge aus oder Strecken werden mit älterem Wagen-Material mit weniger Sitzplätzen bedient. Laut ÖBB sind 4 Railjets durch die Unwetterschäden in der Werkstatt und ein bis 2 wie sonst auch regelmäßig in Wartung. Sie sollen nach und nach wieder in Betrieb genommen werden.
Bayern: Bahnverkehr weiterhin stark eingeschränkt
Nach dem Wintereinbruch ist der Münchner Hauptbahnhof weiterhin nur stark eingeschränkt im Betrieb. Die Deutsche Bahn (DB) erwartete am Montagmorgen eine hohe Auslastung der Züge und rät dazu, Reisen von und nach München zu verschieben. Unter anderem gab es noch keine Verbindungen zwischen der bayrischen Landeshauptstadt und Innsbruck, Salzburg und Zürich. Zusätzlich waren weniger Fernverkehrszüge im Einsatz.
Touristenort Cervinia behält nach Protest seinen Namen
Cervinia, eine der bekanntesten Bergortschaften in den italienischen Alpen unweit des Matterhorns, behält ihren Namen nun doch. Nach heftigem Protest in ganz Italien ruderten die Gemeinde Valtournanche und die Region Aostatal, zu denen Cervinia gehört, zurück und beschlossen, dass der Ort seinen bisherigen Namen nicht ablegen wird. Die 700-Seelen-Ortschaft auf 2.000 Meter Höhe im norditalienischen Aostatal wird künftig daher nicht Le Breuil heißen.
EU-Kommission stärkt Rechte von Reisenden
Die EU-Kommission will die Rechte von Reisenden stärken. Die Brüsseler Behörde stellte am Mittwoch ein entsprechendes Maßnahmenpaket vor. So sollen Geldrückerstattungen auch im Falle einer Insolvenz des Reiseveranstalters gesichert sein. Verpasst man seinen Anschluss, soll es keine Rolle mehr spielen, wenn man mit unterschiedlichen Transportmitteln reist. Zudem ist geplant, die Rechte von Passagieren mit Behinderung zu stärken.
Erdbebenserie auf Island nimmt kein Ende
Die Erdbebenserie auf Island dauert an. Zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr morgens (Ortszeit, 7.00 Uhr MEZ) am Sonntag registrierten die Behörden etwa 880 Erdbeben, wie der Sender RUV berichtete. Allerdings seien alle Erschütterungen unter der Stärke von 3,0 geblieben. Es sei deshalb viel ruhiger gewesen als in den vorigen 2 Nächten. Dennoch kann es weiterhin auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik zu einem Vulkanausbruch kommen.
Reisen mit nur wenigen Euros – Südtiroler Jugendliche machen es vor
Wer reisen will, braucht Geld, möchte man meinen. 19 Jugendliche aus Südtirol haben vor kurzem gezeigt, dass es auch mit nur 5 Euro am Tag geht. Von einer Reise ins Ungewisse, die die Jugendlichen an ihre Grenzen gebracht und für immer verändert hat.
Nordkoreas Machthaber Kim wohl zu Putin-Treffen aufgebrochen
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un ist offenbar zu seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im russischen Wladiwostok aufgebrochen. Die Begegnung könnte bereits am Dienstag stattfinden, berichtete der südkoreanische Fernsehsender YTN am Montag unter Berufung Regierungskreise. Kim reiste demnach in einem gepanzerten Sonderzug in den Nordosten seines Landes, wo Nordkorea ein vergleichsweise kurzes Grenzstück mit Russland teilt.
Ryanair mit Passagierrekord von 18,9 Millionen Fluggästen
Der irische Billigflieger Ryanair hat im August mit 18,9 Millionen Fluggästen einen eigenen Passagierrekord aufgestellt. Die Airline flog damit um rund 12 Prozent mehr Menschen als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Im August 2019 und damit vor der Coronapandemie, die den Luftverkehr massiv bremste, waren es nur 14,9 Millionen.
Urlaub: Albanien bei Südtirolern heuer sehr beliebt
Karibische Strände, kulturreiche Städte, unberührte Natur: Albanien ist bei Urlaubern beliebter denn je und auch immer mehr Südtirolerinnen und Südtiroler zieht es zum Urlaub in den Balkanstaat. „Besonders diesen Sommer ist die Nachfrage gestiegen“, sagt Martin Pichler, Präsident der Fachgruppe Reisebüros im Wirtschaftsverband hds.
Abzocke mit Ferienwohnungen: So können Sie sich schützen
Es ist wohl der Super-Gau für jeden Urlauber: Man hat eine Ferienwohnung gebucht, freut sich seit Wochen auf die erholsamen Tage – und dann am Urlaubsort angekommen stellt man fest: Die Ferienwohnung existiert gar nicht. So passiert einem Paar aus Bozen. Doch wie kann man sich vor einem solchen Betrug schützen?
Fortschritte bei der Waldbrandbekämpfung auf Teneriffa
Bei der Bekämpfung des verheerenden Waldbrandes auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa sind Fortschritte erzielt worden. „Das Schlimmste ist vorbei“, sagte am Montag der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo. Noch könne man zwar nicht behaupten, dass das Feuer unter Kontrolle sei. Aber man sei dabei, es „an allen Fronten zu stabilisieren“, betonte Clavijo.
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