Luftfahrtunglück
Bei Turbulenzen 2000 Meter abgesackt: Die Bilder aus dem Albtraum-Flieger
Bei schweren Turbulenzen während eines Flugs von London nach Singapur ist nach Angaben der Fluglinie Singapore Airlines ein Mensch gestorben, mindestens 30 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Das Flugzeug musste in Bangkok notlanden. Bei dem Todesopfer an Bord des Flugzeugs handelt es sich um einen 73-jährigen Mann aus Großbritannien. Er habe vermutlich einen Herzinfarkt erlitten, zitierte die BBC am Dienstag Aussagen auf einer Pressekonferenz des Flughafens Bangkok.
Zigtausende trauern in Teheran um verunglückten Präsidenten
Zehntausende Menschen im Iran haben sich am Mittwoch in der Früh im Zentrum der Hauptstadt Teheran versammelt, um an den Trauerfeierlichkeiten für den bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommenen Präsidenten Ebrahim Raisi teilzunehmen. Die Menge kam rund um die Universität von Teheran zusammen, wo das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, die Gebete für Raisi und seine ebenfalls ums Leben gekommenen Begleiter leiten soll.
Tod von Präsident und Außenminister - Trauerfeiern im Iran
Im Iran sind nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi und Außenminister Hussein Amirabdollahian Trauerfeierlichkeiten angesetzt. Am Dienstagmorgen soll es zunächst eine Zeremonie im Nordwesten des Landes in der Provinzhauptstadt Tabris geben. Anschließend ist iranischen Medien zufolge eine Feierlichkeit in der Pilgerstadt Ghom geplant. Das Datum für die Beerdigung der beiden Staatsmänner ist bisher nicht bekannt.
Präsident Raisi mit Hubschrauber abgestürzt: Die Bilder der Bergung
Nach dem Absturz des Präsidenten-Hubschraubers im Iran sind nach Regierungsangaben alle 9 Todesopfer identifiziert worden. Trotz starker Verbrennungen sei die Identität der Insassen am Montag festgestellt worden, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter der iranischen Nachrichtenagentur Tasnim. Ihre Leichen seien inzwischen nach Täbris, Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaidschan, überführt worden. Der Sucheinsatz sei nun beendet.
Iranischer Präsident Raisi nach Heli-Absturz in Lebensgefahr
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi ist einem Insider zufolge nach einem Hubschrauber-Absturz in Lebensgefahr. Dies gelte auch für Außenminister Hossein Amirabdollahian, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von einem Insider, der namentlich nicht genannt werden wollte. „Wir haben noch immer Hoffnung, aber die Informationen, die von der Absturzstelle kommen, sind sehr beunruhigend“, meinte der Insider weiter.
Wenig Hoffnung auf Klärung von MH370-Rätsel
Malaysias Regierungschef Anwar Ibrahim warnt vor zu großen Hoffnungen auf einen Durchbruch im Rätsel um den vor gut zehn Jahren verschwundenen Flug MH370 der Malaysia Airlines. „Ich will ihnen keine falschen Hoffnungen machen, dass wir eine Antwort bekommen“, sagte Anwar in Berlin am Freitag - gerichtet an die Angehörigen der Vermissten. Er fügte hinzu: „Aber ich will sie davon überzeugen, dass wir alles tun, was möglich ist.“ Auch wenn es am Ende „erhebliche Mittel“ koste.
Flugzeugunglück in Tokio: Maschine der Küstenwache hatte keine Freigabe
Die tödliche Kollision eines japanischen Passagierflugzeugs mit einer Maschine der Küstenwache auf dem Tokioter Flughafen Haneda ist vermutlich Folge menschlichen Versagens. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf das Verkehrsministerium meldete, hatte das Flugzeug der Küstenwache keine Erlaubnis, sich auf die Start- und Landebahn zu begeben. Das gehe aus den Kommunikationsaufzeichnungen zwischen den Flugzeugen und der Flugkontrolle hervor.
3 Tote bei Absturz von Löschflugzeug in Australien
Beim Absturz eines Löschflugzeugs im Buschbrandgebiet im Nordosten Australiens sind nach offiziellen Angaben am Samstag 3 Menschen ums Leben gekommen. Die Absturzursache sei noch nicht bekannt, teilte die Feuerwehr des Bundesstaates Queensland (QFES) mit. Die Region wird seit Wochen von Bränden heimgesucht. Die „Queensland Fire and Emergency Services“ hatten das Flugzeug nach eigenen Angaben für einen Beobachtungsflug gechartert.
4 Tote bei Absturz von Motorsegler im Lungau
Beim Absturz eines Sportflugzeugs im Salzburger Lungau sind am Donnerstagnachmittag laut Polizei 4 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine des Typs Cirrus SR-20 war kurz vor 14 Uhr in der kroatischen Hauptstadt Zagreb gestartet. Zielflughafen war Salzburg. Gegen 15.45 Uhr stürzte die Maschine dann am Passeggen - einem Bergrücken in der Gemeinde St. Andrä im Lungau – im unwegsamen Gelände in ein Waldstück.
Malaysia: Kleinflugzeug stürzt auf Straße – 10 Tote
Ein Kleinflugzeug ist in der Nähe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur auf eine Schnellstraße abgestürzt. An Bord seien 6 Passagiere und 2 Besatzungsmitglieder gewesen, teilte die malaysische Zivilluftfahrtbehörde (CAAM) am Donnerstag mit. Örtliche Medien berichteten von 10 Toten. Die Maschine war demnach auf der Straße mit mehreren Fahrzeugen zusammengestoßen.
Aus Dschungel gerettete Kinder aus Spital entlassen
Die 4 kolumbianischen Kinder, die nach einem Flugzeugunglück im Juni nach 40 Tagen im Regenwald lebend gerettet wurden, sind aus dem Krankenhaus in der Hauptstadt Bogotá entlassen worden. Nach mehr als einem Monat unter ärztlicher Aufsicht seien die Geschwister am Donnerstagabend vorerst in ein Heim verlegt worden, sagte ein Sprecher des Kolumbianischen Instituts für das Wohl von Familien (ICBF) am Freitag. Sie seien in gutem Gesundheitszustand.
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