Freitag, 27. September 2024

Teil 2 | Die Meinung unserer Leser zur Strafe gegen die Direktorin der Goethe-Schule

Der Vorschlag der Direktorin der Bozner Goethe-Schule, eine 1. Klasse mit Kindern ohne Deutschkenntnissen einzurichten, sorgte für großes Aufsehen. Nach dem Veto des Landes leitete Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner nun ein Disziplinarverfahren gegen die Direktorin ein. Diese Entscheidung sorgte auch bei den STOL-Lesern für viel Zündstoff, die ihre Meinungen dazu der STOL-Redaktion mitteilten.

Der Vorschlag der Direktorin der Bozner Goethe-Schule, eine 1. Klasse mit Kindern ohne Deutschkenntnissen einzurichten, sorgte für großes Aufsehen. - Foto: © shutterstock

Ein Disziplinarverfahren gegen die Direktorin der Goethe-Schule (hier lesen Sie mehr dazu), erhitzt die Gemüter in Südtirol. Lesen Sie hier die Meinung unserer Leser:

„Direktorin hätte Unterstützung von allen Seiten, besonders von oben, verdient“

Die Direktorin hätte von allen Seiten, und besonders von oben, Unterstützung verdient! Diese geplante Maßnahme wäre allen zugute gekommen, auch den Ausländerkindern. Letztere können ohne Sprachkenntnisse keine Freude und Motivation für den Unterricht entwickeln. Die deutschen Kinder sind oft unterfordert und müssen stets Rücksicht nehmen. Die Begabteren können kaum gefördert werden.
Daher muss eine Lösung her!

Der Frau Direktor noch ein Verfahren anzuhängen, ist skandalös und zeigt, woher der Wind im Schulamt weht.

Gudrun Sprenger

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Solidaritätsbekundung vom Vorsitzenden des Verbandes der Autonomen Schulen Südtirols

Ohne die Details der Vorhaltungen gegen die Kollegin Frau Dir. Christina Holzer zu kennen, halte ich die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen sie für eine unnötige Machtdemonstration und Eskalation von Seiten der Landesschuldirektorin Frau Falkensteiner.

Man hätte an die Sache auch ganz anders, nämlich mit einer vertrauensvollen, positiven, neugierigen und erkundenden Grundhaltung herangehen können – so ähnlich wie beim neuen internationalen Zug am Realgymnasium Bozen: Es ist nicht das erste Mal, dass das System Schule den raschen gesellschaftlichen Veränderungen hinterherhinkt. Die Sprachförderklasse (ich lehne den Begriff „Sonderklasse“ strikt ab, damit ist etwas ganz Anderes gemeint!) wäre ein Pilotversuch gewesen, um neue Wege zu beschreiten und dadurch wichtige Erkenntnisse für das gesamte System zu gewinnen – so wie es auch in anderen europäischen Staaten derzeit geschieht.

Eine Sprachförderklasse für einen bestimmten Zeitraum (z.B. für 1 Schuljahr) wäre einen Versuch Wert gewesen. Der Beißreflex mit Schlagworten wie „Rassismus“, „Diskriminierung“ usw. ist unangebracht und unsachlich, egal, von welcher Seite das geäußert worden ist. Wer angesichts der Lage, wie sie an der Goetheschule offensichtlich herrscht, meint, dass der gemeinsame Unterricht vom 1. Schultag an das Optimum an Inklusion ist, der zeigt in meinen Augen wenig Bodenhaftung.

Jedes Unterrichtsfach ist auch ein Sprachfach – und wenn ein Kind keinerlei Kenntnisse der Unterrichtssprache hat, dann muss es sich ziemlich verloren und überfordert fühlen, selbst mit ein paar Sprachförderstunden in einigen Fächern, verstehen das die Entscheidungsträger denn nicht?

Und wenn die der Unterrichtssprache mächtigen Kinder gar in der Minderheit sind, dann kippt das herkömmliche System des Sprachunterrichts vollends – und die Schule täte gut daran, neue Wege zu erproben, zu begleiten und die Ergebnisse zu evaluieren.

Dass die Politik ein vom Autonomiestatut vorgesehenes Instrument wie die paritätische Kommission partout nicht umsetzen will, ist ein weiterer skurriler Aspekt der Geschichte.

Alles in allem halte ich die ganze Angelegenheit für ein äußerst frustrierendes Beispiel für eine vertane Chance und für ein ungutes Beispiel von Maulkorbpolitik. Der Kollegin Frau Dir. Holzer spreche ich hiermit meine Solidarität aus.

Martin Sitzmann, Vorsitzender des Verbandes der Autonomen Schulen Südtirols

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„Macht deutlich welchen Stellenwert die deutsche Sprache in der Landesregierung hat“

Es ist ein unerhörter Vorgang, wenn die Direktorin bestraft werden soll nur weil sie meines Erachtens eine gute und machbare Lösung für die Schule gefunden hatte und umsetzen wollte.

Dieser Vorgang macht deutlich welchen Stellenwert die deutsche Sprache in dieser Landesregierung hat, nämlich gar keine. Die jetzigen regierenden Politiker haben vergessen, dass einer der Hauptgünde für die Auflehnung gegen die italienische Verwaltung in den 60'ziger Jahren die fehlende deutsche Sprache im öffentlichen Dienst war.

Nachdem das Recht auf deutsche Schulen noch nicht gekippt werden kann wird sie einfach durch Unterwanderung unmöglich gemacht. Die italienischen Politiker haben ein klares Ziel 'einer sagte schon vor Wochen die Lösung ist die Assimilierung'. Der Direktorin gebührt für ihren Einsatz großes Lob und keine Strafe.

Walter Schnitzer, Partschins

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„Ungerechte Maßnahme“

Ich finde diese Maßnahme von Seiten der Frau Falkensteiner als ungerecht. Die Frau Direktorin hat mit dieser Aktion , nur der Schule und den Schülern ausländischer Sprachen gerecht werden wollen .

Diese Maßnahme würde beiden Sprachgruppen nur Vorteile bringen und entgegen kommen. Zum einen ermöglicht es vor allem den Schülern die kein Deutsch sprechen die Sprache gezielt zu erlernen ohne dass Deutschsprachige Schüler an ihr lernen eingeschränkt würden.

Ein Zusammenschluss der Klassen zu einem späteren Zeitpunkt ist dann sicher kein Problem und würde niemanden am lernen verhindern oder einschränken. Unsere deutschsprachige Schule und unsere Jugend sollten uns das wert sein . Dadurch würde sicher niemand diskriminiert.

Martin Riegler

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Rückendeckung für die Direktorin

Ich fand die Idee von der Direktorin der Goethe Schule ausgezeichnet.
Als Mutter und Elternvertreterin von drei Kindern (18 -16 und 13 Jahre), habe ich seit 12 Jahren mit Klassensituationen zu kämpfen, in denen viele nicht deutschsprachige Schüler im Unterricht sitzen, wenig oder gar nichts von der deutschen Sprache verstehen und sprechen, und aufgrund dessen der Unterricht nicht vollständig gewährleistet werden kann.

Ist es möglich, dass z.B. in einer deutschsprachigen Grundschule nur 3 Schülerinnen auf 18 gute Deutschkenntnisse hatten (ist meiner 16-jährigen Tochter passiert) und - damit die Lehrpersonen sich den schwachen nicht deutschsprachigen Kindern widmen konnten - die drei Schülerinnen alleine im Gang Aufgaben usw bewältigen mussten?
Und dies ist nur eine der Situationen, die passiert sind.

Man braucht nur während der Pause in einer deutschsprachigen Schule kurz dabei zu sein. Es wird fast ausschließlich italienisch gesprochen...oder mit Händen und Füßen, wenn auch diese Sprache nicht beherrscht wird.

Außerdem, noch ein Gedanke: Wie würde sich Frau Falkensteiner fühlen, wenn sie eine Schule/Klasse besuchen müsste, wo sie kein einziges Wort versteht? Es muss ja nicht nur die Sprache, sondern auch die Fächer erlernt werden. Ich finde es inakzeptabel, dass ein Disziplinarverfahren an die Direktorin gefordert wurde!


Petra Broseghini, Bozen


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„Sie ist eine mutige Frau und verdient Komplimente“

Eine Strafe für die Direktorin? Wer hat sich diesen Unsinn ausgedacht?
Sie ist eine mutige Frau und verdient Komplimente und eine finanzielle Prämie für den Versuch neuer Projekte.

Josef Klotzner, Schenna

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„Nur wer sich verständigen kann, kann sich integrieren“

Frau Falkensteiner würde gut daran tun eine Lösung des Problems zu finden, anstatt die Direktorin der Bozner Goethe-Schule zu bestrafen. Letztere hat versucht die deutsche Sprache und Bildung zu bewahren bzw. eine Lösung zu finden.

Politik und Institutionen müssen endlich aufwachen und tätig werden, anstatt so zu tun, als ob Südtirol das goldene Land wäre.Unsere Kinder haben das Recht und wir die Pflicht ihnen die eigene Muttersprache und den Lehrstoff beizubringen.Auch jene Kinder, welche die deutsche oder italienische Sprache nicht oder nur wenig beherrschen haben ein Recht auf dieselbe Bildung.

Dazu gehört in primis, dass man sie in die Lage versetzt dem Unterricht zu folgen bzw. auf die Schule sprachlich vorbereitet. Und dies nicht im Regelunterricht. Es geht eben nicht, wenn man alle Schüler in dieselbe Klasse „wirft“. Die Einen werden ausgebremst, die Anderen können dem Unterricht nicht oder nur teilweise folgen. Beide Gruppen verlieren. Das ist nicht Integration.

Auch ist es für die Lehrpersonen beim besten Willen nicht zumutbar diese Situationen zu händeln. Dazu sind sie nicht ausgebildet; und ist nicht ihr Lehrauftrag.Vor vielen Jahren gab es sog. Stützlehrer/Integrationslehrer, die man ausgebildet hat um Kindern beizustehen, die sich im Regelunterricht schwer tun.

Eine gute Sache. Leider wurde dieses Projekt schnell wieder verworfen. Die Sprache ist deine Grenze. Nur wer sich verständigen kann, kann sich integrieren. Man sollte Mauern abreißen und nicht aufbauen. Das ist meine Meinung.

Renate Biotti, Klobenstein

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Deutschkenntnisse für die Aufnahme in die deutsche Schule nötig

Bin total gegen eine Strafe für die Direktorin der Goethe-Schule. Die Schule mit deutscher Unterrichtssprache in Südtirol ist gemäß dem authentischen originalen Konzept die Schule für die Kinder und Jugendlichen deutscher Muttersprache: Eigene Klassen für Schüler/-innen ohne oder mit sehr mangelhaften Deutschkenntnissen sind das Mindeste, wenn diese in die deutsche Schule aufgenommen werden müssen.

Martin Dissertori, Eppan

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„Schuldirektion hat versucht, die beste Lösung für ihre Schule zu finden“

Meiner Meinung nach hat die Schuldirektorin versucht, die beste Lösung für ihre Schule zu finden. Ob dies richtig oder falsch war, sei dahingestellt, das kann ich nicht beurteilen. Die Landesregierung und die Schulamtsleitung waren gegen das Projekt und haben es letztendlich gestoppt. Damit sollte die Sache vom Tische sein bzw. man könnte dies alles intern regeln.

Warum jetzt ein Disziplinarverfahren gegen die Direktorin eingeleitet werden soll, kann ich nicht nachvollziehen, aber das ist wohl typisch für unser Land, da muss immer jemand von irgendwem für irgendetwas angezeigt werden.

Norbert Andergassen, Kaltern

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Integration ab der 2. Klasse

Einfach lächerlich! Fand es eine gute Idee die Klassen zu trennen, wer ab der 2. Klasse Deutsch kann, darf gerne integriert werden.


Brit Reichert, Bozen

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„Auf unsere Kinder denkt da niemand“

Das ist überhaupt nicht in Ordnung. Niemand bedenkt, dass in einer Klasse mit vielen Kindern, die nicht Deutsch sprechen, die ganze Klasse mit dem Programm nur schwer weiterkommt.

Auf unsere Kinder denkt da niemand, alles muss auf die „anderen“ Kinder angepasst werden. Zudem ist es für die Kinder ohne Sprachkenntnisse auch nicht einfach, da sie meist zu Hause auch keine Hilfe für die Hausaufgaben bekommen können. Auch hat dieses „schwertun“ sehr oft Aggressionen zur Folge.
Mir kommt es bei solchen Situationen oft vor, dass viele die Meinung der Direktorin teilen, es aber ja als „Ausländerfeindlich“ dargestellt wird, wenn man dafür ist.

Ich bin sehr froh dass meine Kinder zum Glück schon auf der Uni sind.
Dieses Problem wird immer größer und eine separate Klasse wo sie erst einmal unsere Sprache lernen wäre ideal. Dann ab der 2. Klasse können sie ja auf alle Klassen aufgeteilt werden.

Ein Disziplinarverfahren gegen die Direktorin ist ein Witz, da ja gar nichts passiert ist! Ich hoffe dass die Direktorin der Bozner Goethe-Schule einen großen Rückhalt auch von Seiten der Politik und allen Eltern bekommt!

Margot Pernter

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„So weit wird es kommen“

Sehr geehrte Frau Falkensteiner, ich möchte mich äußern wegen diesem Disziplinarverfahren der Goetheschule. Ich finde eine Sonderklasse für Kinder, die kein Deutsch können in Ordnung.

Sie sollen sich anpassen und deutsch lernen zuerst und dann in die Klassen eingegliedert werden. Aber so weit wird es kommen, dass unsere Kinder zurückstehen müssen. Das finde ich nicht richtig .

Petra Patauner

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Recht auf angemessenen muttersprachlichen Unterricht

Wir Südtiroler haben gemäß Autonomiestatut das Recht, einen angemessenen muttersprachlichen Unterricht für unsere Kinder zu gewährleisten.

Die Goetheschule und ihre Initiative stellen demnach einen wichtigen und richtigen Schritt in eine potenzielle Lösung des Problems.
Oder braucht es wieder Katakomben Schulen? Was Gentili nicht schaffte, schafft die heutige Landesregierung.

Christina Ebnicher

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„Gut ausgebildete Kinder sind die Zukunft für Südtirol“

Ich finde es eine Frechheit, dass die Direktorin der Goethe Schule ein Disziplinarverfahren bekommt. Ich finde die Direktorin war sehr mutig und wollte nur das beste sowohl für die deutschsprachigen als auch die Kinder anderer Herkunftsländer.

Wenn Kinder der Sprache nicht mächtig sind und immer nur hinterherhinken ist das für ihnen auch ein großer Nachteil. Gut ausgebildete Kinder sind die Zukunft für Südtirol.


Barbara Riegler

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„Reaktion von Seiten des Schulamtes ist skandalös“

Die Reaktion auf den Versuch einer guten Lösung des Sprachproblems an unseren Schulen von Seiten des Schulamtes ist skandalös. Wen wundert es, dass bei einer derartigen Geisteshaltung des Schulamtes, die deutsche Schule zugrunde gerichtet wird.

Otmar Pattis

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„In der Politik wird nur reagiert und nicht vorausschauend agiert“

Ich finde es beschämend wenn jemand bestraft wird der den Mut aufbringt schon lange fällige Korrekturen im Schulsystem einzuführen. Natürlich gibt es eine Menge Leute die es sich leisten können Ihre Kinder in Privatschulen zu schicken, aber es gibt auch andere.

Die Politik versagt, schon lange hätte sie einschreiten müssen um dieses schon lange bestehende Problem einer für alle zumutbaren Lösung zu finden. In der Politik wird nur reagiert und nicht vorausschauend agiert.

Robert Sader, Brixen

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„Kein Wunder, dass unsere Jugend nicht mehr zurückkommen will“

Wir finden es langsam sehr traurig, wie weit wir gekommen sind und was wir noch alles hinnehmen sollen. Das hat mit Ausländerfeindlichkeit absolut nichts zu tun, aber bis zur selben Reife an Bildung , so dass diese Schüler unseren Kindern nicht nachstehen, sollten diese gesonderten Unterricht bekommen.

Kein Wunder, dass unsere Jugend von Ihrem ausländischen Studien nicht mehr zurückkommen will. Wir fühlen mit der Direktorin und sie ist absolut unschuldig, meint für Alle nur das Beste zu tun.

Rosa Oberhofer

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„Wer sich nicht unterordnet, der wird bekämpft“

Ja leider ist das inzwischen so in „unserem gottverlassenen“ Land Tirol, wer sich dem herrschenden Establishment nicht unterordnet wird gnadenlos bekämpft, mit allen Mitteln, denn Achtung: Disziplinarverfahren hört sich harmlos an, jedoch wer sich dem ohne Rechtsbeistand ausliefert, muss mit einem „subjektiven türkisch-russischem Urteil“ rechnen, ohne Rücksicht bezüglich negativer Folgen für die betreffende Person.

Joachim Alber, Brixen

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„Endlich getraut sich Mal jemand“

Endlich getraut sich Mal jemand Maßnahmen gegen die untragbaren Zustände an Südtirols Schulen (und Kindergärten) zu ergreifen und schon wird er als Sündenbock abgestempelt. Wo soll das noch hinführen, in Zukunft werden wohl unsere Kinder eine Flut von ausländischen Sprachen lernen müssen, um sich noch verständigen zu können.

Wo bleiben die von der Politik angekündigten verpflichtenden Sprachkurse, wie sollen Schüler dem Unterricht folgen können, wenn sie der Sprache nicht mächtig sind. Da muss ich Günther Heidegger voll und ganz zustimmen, wenn er einen Vergleich mit Nichtschwimmerkursen anführt.

Es wäre höchst an der Zeit Lösungen zu finden, sonst wird sich die Schulzeit der einheimischen Kinder wohl darauf begrenzen simple deutsch- bzw. italienischsprachige Begriffe zu lernen, wir werden uns immer weiter davon entfernen, dass es Aufgabe der Schule wäre, ein breitgefächertes Allgemeinwissen zu vermitteln.

Carmen Gutmann, Kaltern

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stol

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