Donnerstag, 1. August 2024

„Wir stoßen darauf an, wenn du stirbst“ – Todesdrohung gegen Quästor Sartori

Zum wiederholten Male ist Bozens Quästor Paolo Sartori öffentlich mit dem Tod bedroht worden. An den Straßenlaternen bei der Loreto-Brücke in Bozen wurden Aufkleber angebracht, auf denen auf italienisch steht: „Questore Sartori? Brindiamo se tu muori!“ – auf deutsch: „Quästor Sartori? Wir stoßen darauf an, wenn du stirbst!“

Zum wiederholten Male ist Bozens Quästor Paolo Sartori öffentlich mit dem Tod bedroht worden. - Foto: © ansa

Es ist bereits das dritte Mal, dass der Quästor öffentlich mit dem Tod bedroht wird. Es war Anfang Juni, als die im Raum Meran tätige Bewegung „Rosa Rote Armee Fraktion“, die gezielt Anleihen an der linksterroristischen Bewegung RAF nimmt und im Raum Meran auch als „Antifa“ firmiert, in einem Post verlautbaren ließ: „Questore Sartori? Brindiamo se tu muori“ („Quästor Sartori? Wir stoßen an, wenn Du stirbst“) (Hier lesen Sie mehr dazu).

Quästor Paolo Sartori wird zum wiederholten Male bedroht.



Daraufhin brach eine Welle der Solidarität für den Quästor aus (Lesen Sie hier mehr dazu).

Mitte Juli hat die linksextreme Gruppierung dann erneut in den sozialen Medien gedroht: Auf Instagram und Telegram wurden Fotos gepostet mit der Aufschrift: „Was erwarte ich von morgen? Quästor Sartori tot .... Aber tief in mir, hoffe ich immer noch!“ – und weiter „Sheriff Sartori: ohne Taser, wann immer du willst, sag mir, wo und wann“ (Hier lesen Sie mehr dazu).

War es wieder dieselbe linksextreme Gruppierung?

Und nun wieder: „Wir stoßen darauf an, wenn du stirbst“, steht auf dem Aufkleber an der Straßenlaterne bei der Loreto-Brücke in Bozen.

Wer dieses Mal hinter dieser Drohung steckt, ist bislang noch nicht bekannt. Doch es deutet wohl alles daraufhin, dass es sich wieder um dieselbe linksextreme Gruppierung handelt.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

stol

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