Mittwoch, 17. Juli 2024

Schon wieder: Linksextreme Drohungen gegen Quästor Paolo Sartori

Die Gruppe Rosa-Rote-Armee-Fraktion hat erneut Drohungen gegen den Bozner Quästor Paolo Sartori ins Netz gestellt. Erst vor einem Monat hat dieselbe linksextreme Gruppierung Drohungen ausgesprochen und betont, dass man auf den Tod des Quästors anstoßen werde.

Die linksextreme Gruppierung „Rosa-Rote-Armee-Fraktion“ droht erneut.

Es war Anfang Juni, als die im Raum Meran tätige Bewegung „Rosa Rote Armee Fraktion“, die gezielt Anleihen an der linksterroristischen Bewegung RAF nimmt und im Raum Meran auch als „Antifa“ firmiert, in einem Post verlautbaren ließ: „Questore Sartori? Brindiamo se tu muori“ („Quästor Sartori? Wir stoßen an, wenn Du stirbst“) (Hier lesen Sie mehr dazu).



Daraufhin brach eine Welle der Solidarität für den Quästor aus (Lesen Sie hier mehr dazu).

Quästor Paolo Sartori wird erneut bedroht.



Nun droht die linksextreme Gruppierung erneut in den sozialen Medien: Auf Instagram und Telegram werden Fotos gepostet mit der Aufschrift: „Was erwarte ich von morgen? Quästor Sartori tot .... Aber tief in mir, hoffe ich immer noch!“ – und weiter „Sheriff Sartori: ohne Taser, wann immer du willst, sag mir, wo und wann“.



Landeshauptmann-Stellvertreter Marco Galateo bringt seine
Solidarität mit dem Quästor zum Ausdruck: „Wir verurteilen auf das Schärfste jede Form von Gewalt und Einschüchterung, die sich gegen diejenigen richtet, die täglich für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gemeinschaft arbeiten.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Marco Galateo - Foto: © rb



Die Arbeit der Polizei sei unerlässlich, um die Rechtmäßigkeit und Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten, und solche Einschüchterungsversuche stellten nicht nur einen Angriff auf die Person des Quästors, sondern auf die gesamte Gemeinschaft dar, so Galateo.

ansa/sor

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