Wind
VIDEO | „Winterwunderland“: Südtirol im Bann von Schnee und Wind
18 Grad Celsius bei sonnigem Wetter am Mittwoch – Temperaturen am Gefrierpunkt und Schnee am Donnerstag: So geschehen in Toblach. „Diese Wetterumstellung war besonders markant“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin. „Erst am Sonntag kommt es zu einer Wetterbesserung“, lautet seine Prognose. Bis dahin bleibt Südtirol im Bann von Wind, Kälte und Schnee.
Ratschings: Bäume stürzen auf Sessellift – Mehrere Verletzte – Alle 65 Insassen evakuiert
Am Samstagnachmittag ist es im Skigebiet Ratschings-Jaufen zu einem Großeinsatz gekommen, nachdem wegen des starken Windes einige Bäume auf das Tragseil eines Sessellifts gefallen waren. Insgesamt wurden dabei 7 Personen verletzt. Alle Insassen mussten von den Einsatzkräften geborgen werden.
Vom stürmischen Wind zum Frühling: Bis zu 20 Grad vor Weihnachten
Die Wetterbedingungen in Südtirol brechen derzeit Rekorde. Nach stürmischem Wind am Freitag steht am Samstag die Temperatur im Mittelpunkt. Meran verzeichnet die mildeste Dezembernacht seit Messbeginn. Tagsüber erwartet die Region einen ungewöhnlichen Hauch von Frühling vor Weihnachten mit Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius. Trotz idyllischer Schneedecke in höheren Lagen entlang des Alpenhauptkamms bleibt der Wunsch nach weißen Weihnachten für die meisten Südtiroler unerfüllt.
Orkanböen in den Bergen: Rekord im Obervinschgau gemessen
Derzeit zieht ein Schneesturm über den Alpenhauptkamm. Neben ergiebigem Schneefall weht auch starker wind. Im Obervinschgau wurde eine Orkanböe mit Rekordgeschwindigkeit gemessen, wie der Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter berichtet.
Nordtirol: Sturm sorgt für Windspitzen mit fast 200 Kilometern pro Stunde
Stürmischer Südföhn hat am Freitag am Nordtiroler Patscherkofel für Windspitzen bis fast 200 Kilometern pro Stunde gesorgt: 197 km/h ist der vierthöchste Wert überhaupt hier seit Wind-Messbeginn 1977. Orkanböen gibt es auch auf Südtirols Bergen. In Teilen des Bundeslandes Tirols herrscht Warnstufe „Rot“.
Unwetter in Südtirol sorgen für Schäden von bislang 500.000 Euro
Die Gewitterfront von Dienstagnachmittag ist über weite Landesteile hinweggefegt und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen – es entstanden teils erhebliche Sachschäden, aber auch Schäden an landwirtschaftlichen Anbauflächen. Bislang liegen die Schäden bei 500.000 Euro. Auch für den heutigen Mittwoch sind Gewitter vorhergesagt.
Über 300 Einsätze, große Schäden nach starkem Wind, Pustertaler Bahnlinie gesperrt
„Die Gewitterfront ist jetzt durch, der Luftmassenwechsel ist damit vollzogen“, schreibt Landesmeteorologe Dieter Peterlin am Dienstagabend, nachdem heftige Gewitter durch das Land gezogen sind. Weitere Regenschauer und auch kleine Gewitter seien in der Nacht auf Mittwoch zwar noch möglich, aber die Unwettergefahr sei nun gebannt.
Zivilschutzdienst warnt Trentiner Bevölkerung – in Südtirol Alarmstufe Gelb
Der Trentiner Zivilschutzdienst warnt die Bevölkerung vor starken Windböen und Regenfällen, zu denen es von heute, 17 Uhr, bis morgen um 12 Uhr in der Provinz Trient kommen kann. In Südtirol ist aller Voraussicht nach kein Grund zur Sorge – wegen zu erwartender erhöhter Windgeschwindigkeiten wurde hierzulande die Alarmstufe Gelb ausgerufen.
Hitzewelle Adieu: In Südtirol wird es jetzt kühler
Die langanhaltende Juli-Hitzewelle, die in Südtirol für ungewöhnlich hohe Temperaturen gesorgt hatte, hat mit dem Einbruch der gestrigen Hitzegewitter vorläufig ein Ende gefunden: „Die kommenden Tage werden deutlich kühler – das Wetter gestaltet sich dabei wechselhaft“, bestätigt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.
Mehr laden