Pickel, Rötungen, trockene Haut: Millionen Frauen mühen sich mit Hautunreinheiten ab. Häufige Ursache sind natürliche Hormonschwankungen. Während die Schönheitsindustrie standardisierte Einheitslösungen anbietet, packt das Start-up FF Cosmetics das Problem an der Wurzel und präsentiert ihre innovative Antwort für bessere Haut.

TikTok muss sich in den USA von ihrem chinesischen Mutterkonzern ByteDance lösen. Der US-Senat stimmte am späten Dienstag für ein Ultimatum, wonach die populäre Kurzvideo-App binnen 9 Monaten ihre US-Vermögenswerte verkaufen muss oder aber verboten wird. „Jahrelang haben wir der Kommunistischen Partei Chinas erlaubt, eine der beliebtesten Apps Amerikas zu kontrollieren, und das war gefährlich kurzsichtig“, sagte Senator Marco Rubio.

Die Aspiag Service GmbH – Despar-Konzessionär für Norditalien – schreibt auch 2023 sehr gute Geschäftszahlen: Der Jahresumsatz ist um 6 Prozent auf 2,71 Milliarden Euro gestiegen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Eine aktuelle Euregio-EWCS-Studie zeigt, wie Südtirols Beschäftigte miteinander umgehen. Die Ergebnisse wurden am Donnerstag vom Arbeitsförderungsinstitut (AFI) in Bozen vorgestellt und decken auf, in welchen Branchen sich Arbeitskollegen am meisten helfen und wo mehr beleidigt und belästigt wird.

Das Stahlbau- und Fassadenunternehmens Pichler Projects in Bozen stellt die Weichen für die Zukunft und bestellt Hannes Market zum neuen Geschäftsführer.

Weniger Umsatz, aber mehr Gewinn und ein Ausbau der Geschäftstätigkeit: Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft (LHG) hat das Geschäftsjahr 2023 „mit beachtlichen Erfolgen“ abgeschlossen, wie die LHG mitteilt. Als Präsident wurde Leo Tiefenthaler bestätigt.

Elon Musk will neue Nutzer seiner Online-Plattform X (ehemals Twitter) in den ersten Monaten Geld bezahlen lassen, damit sie Beiträge veröffentlichen dürfen. Das sei der einzige Weg, um die Aktivität von Bot-Accounts einzudämmen, schrieb Musk am Montag bei X.

Schnell noch mal die Mails auf dem Handy checken, einmal kurz auf verpasste Nachrichten in Slack antworten: Gerade in Unternehmen mit einem Mix aus Homeoffice und Büro ist die Schwelle für Beschäftigte gering, auch nach Feierabend noch erreichbar zu sein.

Ob Tischtennisplatte oder Calcetto-Tisch: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern solche Spiele. Doch bringt's das? Oder gilt vielmehr: gut gemeint, aber schlecht getroffen? Und welche Zuwendungen schätzen Mitarbeiter wirklich?

Die Wettbewerbsfähigkeit Europas hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert, wie Stefan Pan, Vizepräsident der Confindustria und Vizepräsident von Business Europe, sagt. Und das sei beileibe nicht nur ein Problem der Unternehmen – sondern für die gesamte Bevölkerung, warnt er.

Der Mutterkonzern der Signa-Gruppe, nämlich die Signa Holding, hat seinen Sanierungsplan am Handelsgericht Wien zurückgezogen und beantragt endgültig Konkurs. Dies teilte Insolvenzverwalter Christoph Stapf am Donnerstag mit.

Künstliche Intelligenz – was kommt da auf uns zu? Das fragen sich viele – auch Unternehmer. Deshalb ging es beim 17. Unternehmerforum im Rahmen der Tipworld in Bruneck genau darum. Zukunftsforscher Tristan Horx hielt den schlimmsten Befürchtungen entgegen: „Anzunehmen, dass KI irgendwann alles ersetzt, das ist Blödsinn.“

Die italienischen Staatsbahnen (FS) haben 2023 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent steigern können. Damit wurde erstmals die Schwelle von 15 Milliarden Euro überschritten, teilten die Staatsbahnen mit.

Das Unternehmen nachhaltig zu führen, ist einfacher gesagt als getan. Oft fehlt es weniger am Willen als an einer Formalisierung und einem Plan. Wie man strategisch Nachhaltigkeitsstandards (ESG) im Betrieb einführen kann und welche Vorteile sich daraus ergeben, zeigt ein Pilotprojekt der Handelskammer Bozen. Die Ergebnisse wurden am Dienstag vorgestellt.

2023 war für die heimische Bauwirtschaft ein gutes Jahr. 2024 dürfte hingegen schwieriger – wenn auch nicht schlecht – werden für die Branche. Das geht aus dem aktuellen Wirtschaftsbarometer hervor.

Stellen Sie sich die Vorstandssitzung eines Energiekonzerns vor, bei dem es um die Genehmigung zum Bau eines neuen Atomreaktors geht. Kosten: 4 Milliarden Euro. Außerdem steht noch ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung: Der Bau eines überdachten Fahrradstands am Haupteingang des Firmengebäudes für 25.000 Euro. Wie viel Zeit wird wohl in die Diskussion der beiden Entscheidungen investiert? Von Thomas Aichner*

Seit Monaten kommt die Signa-Gruppe nicht aus den Negativschlagzeilen: Neben dem „Mutterschiff“ – der Signa Holding – haben im vergangenen halben Jahr viele weitere einzelne Gesellschaften, die in Verbindung mit dem Immobilienunternehmen stehen, Insolvenz angemeldet. Laut APA-Recherchen sind in Österreich 12 und in Deutschland rund 100 Unternehmen zahlungsunfähig.

Die Regierung in Rom hat 6,3 Milliarden Euro freigemacht, um Unternehmen zu ermutigen „grüner“ und digitaler zu werden. Beim so genannten „Piano transizione 5.0“ handelt es sich um Beihilfen für Investitionen, die den Energieverbrauch im Betrieb nachweislich verringern.

Der Südtiroler Energiedienstleister Alperia blickt auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2023 zurück. Sowohl der Reingewinn als auch der Mehrwert für Südtirol sind merklich angestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Am Bau, unter Dienstleistern und vor allem im Einzelhandel hellt sich die Stimmung auf: In Italien ist die Stimmung der Unternehmen und der Verbraucher im März auseinandergedriftet. Während das Konsumklima fiel, stieg das Unternehmensvertrauen.

Für die Immo-Gruppe Signa wird es finanziell immer enger. Noch in der Karwoche müsste dringend ein Insolvenzmassekredit von 100 Millionen Euro auf den Tisch, sonst kommt es zum Notverkauf von Top-Immobilien.

Die Kaffeepause – für viele ein tägliches, heiliges Ritual in der Arbeit. Muss es schnell gehen, geht es oft zum hausinternen Automaten. In vielen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen gehören sie faktisch zum Inventar. Doch wie das Geschäft mit den Verkaufsautomaten abläuft und welche Logistik dahintersteckt, wissen nur die Wenigsten.

Umwelt und Klima zu schützen, ist heute das Gebot der Stunde. Unternehmen, die sich dafür einsetzen, können das für sich als Wettbewerbsvorteil nutzen. Für Betriebe, die aber nur halbherzig bei der Sache sind und sich als „grün“ verkaufen wollen, ohne es wirklich zu sein, kann der Schuss nach hinten losgehen.