Nudeln, Eier, Mehl, Brot, Obst und Gemüse, Shampoo und Toilettenpapier gehen jeden Tag – außer sonntags – über den Tisch im kleinen Blockhaus am Parkplatz im Norden Brunecks. Gezahlt wird dafür aber nichts. Das Lebensnotwendige wird kostenlos an Bedürftige verteilt. Seit 10 Jahren schon. LeO heißt die Lebensmittelabgabestelle, die 2014 die erste im Pustertal war. Und damals wie heute nur dank vieler helfender Hände funktioniert.

Junge Menschen werden zunehmend zu Schlüsselakteuren für den Fortschritt und für positive Veränderungen.Der 8- oder 12-monatige freiwillige Landeszivildienst bietet jungen Leuten bis zum 28. Lebensjahr in Südtirol eine Gelegenheit, sich gesellschaftlich einzubringen.

Die bäuerlichen Organisationen des Sarntals rufen in Zusammenarbeit mit dem „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ (BNF) zu einer Spendenaktion für die Hinterbliebenen der Familie Heiss auf.

Am kommenden Sonntag, 18. Februar 2023, dem ersten Fastensonntag, wird in allen italienischen Kirchen und somit auch in Südtirol für die unter dem Konflikt im Heiligen Land leidenden Menschen gesammelt. Die Caritas wird dafür sorgen, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird, heißt es in einer Pressemitteilung der Diözese Bozen-Brixen.

Was Maria Paola Bettini (83) heuer am 7. Jänner am Untermaiser Friedhof widerfahren ist, hatte für Aufsehen und Erbarmen gesorgt. Der rührigen Seniorin – im Übrigen Solidaritätspreisträgerin der Gemeinde Meran – war aus dem Fahrradkorb eine kleine Tasche mit einigen Tausend Euro gestohlen worden, Mitgliedsbeiträge der ACLI-Patronate. Nach dem Diebstahl habe sie völlig unter Schock gestanden, sagt sie.

Ein Großbrand hat vergangenen Dienstag einen Großteil des Santerhofes zerstört. 15 Menschen, die Santerhof-Gemeinschaft, wie sie Johannes Gasser, der Sohn der Hofeigentümerfamilie, nennt, verlor auf einen Schlag ihr Zuhause und zum Teil auch ihr privates Hab und Gut. Unzählige Freiwillige packen seitdem mit an und helfen beim Aufräumen.

Für Senioren ist ein Kaffee in der Bar weit mehr als ein Heißgetränk – er ist ein Stück Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Doch immer öfter reicht die Rente dafür nicht mehr. Eine neue Initiative in Lana erwärmt nicht nur den Magen, sondern auch das Herz. + Von Martina Hofer

Die landesweite Wanderausstellung „Südtirol. Ursprung vereint“ hielt Einzug am Thermenplatz Meran. Herausragende Porträts von Südtirols ambitionierten Frauen und Bäuerinnen werden in der einzigartigen Kulisse der geschichtsträchtigen Kurstadt präsentiert. Im Fokus: Frau und Tradition – eine Verbindung, die seit jeher für Südtirol steht. Die Fotoausstellung ist eine solidarische Initiative der Spezialbier-Brauerei FORST.

Der Weltmissionssonntag wird heuer am 22. Oktober 2023 gefeiert. Die Gelder, die an diesem Tag bei der größten Solidaritätsaktion der Katholiken in allen Ländern der Welt gesammelt werden, sind für die vielfältigen Aufgaben der Mission in den ärmsten Diözesen der Welt bestimmt. Im Jahr 2022 konnte Missio Bozen-Brixen die Summe von 99.462 Euro an die päpstlichen Missionswerke in Rom überweisen.

„Wir wollen nicht geschlagen, marginalisiert, oder getötet werden“, sagt Laura Volgger, Mitorganisatorin des Frauenmarsches, der am morgigen Samstag zum dritten Mal in der Landeshauptstadt stattfindet. „Die kollektive Stimme wächst, die Bewegung breitet sich weiter aus.“ Der Frauenmarsch startet am Bozner Gerichtsplatz, um 11 Uhr.

Die Katastrophe, die durch die starken Regenfälle über die Menschen in der Emilia Romagna hereingebrochen ist, scheint kein Ende zu nehmen. Noch immer sind die Straßen und Felder voller Schlamm. Durch das verschmutzte Wasser drohen Seuchen und eine Rückkehr in die eigenen 4 Wände liegt für Tausende von Menschen noch in weiter Ferne. „Die Betroffenen brauchen unsere Hilfe“, sagt Caritas-Direktor Beatrix Mairhofer und bittet die Südtiroler Bevölkerung um Solidarität mit den Opfern des Hochwassers in der Emilia Romagna.

Die Südtiroler öffnen wieder ihr Herz: Die Weihnachtsaktion von „Südtirol hilft“ ist mehr als nur gut gestartet und erreicht heute mit dem großen Spendenmarathon auf „Südtirol 1“ und „Radio Tirol“ ihren Höhepunkt.

Die Stadt Bozen beherbergt aktuell rund 775 Menschen in Notunterkünften. „Bozen ist eine solidarische Stadt“, betont Bürgermeister Caramaschi. Wo diese Personen genau untergebracht sind und wie sich die Situation rund um die Aufnahme der zahlreichen Personen gestaltet, erfahren Sie hier.

Die Zeit vergeht im Flug: Ein Beweis dafür ist auch der Wünschewagen des Weißen Kreuzes und der diözesanen Caritas, der gestern vor 5 Jahren von Bischof Ivo Muser gesegnet und damit offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde. „Weil das Pilotprojekt erfolgreich war, haben wir, das Weiße Kreuz und die Caritas, 2021 beschlossen, dass der Wünschewagen ein fester Dienst wird“, sagt Weiß-Kreuz-Präsidentin Barbara Siri. Und Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer ergänzt: „Die Zusammenarbeit funktioniert gut, wir ergänzen uns und profitieren voneinander. Besser könnte es zum Wohle des Nächsten nicht laufen.“

Nächstenliebe und Respekt in den Mittelpunkt stellen: Das ist eine Botschaft von Weihnachten, die vom Bäuerlichen Notstandsfonds (BNF) „Menschen helfen“ seit über 3 Jahrzehnten täglich gelebt wird.

Sterneköchin Anna Matscher, Freunde und Gönner haben bei einer Benefizaktion im Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens jüngst 10.000 Euro für Menschen in Not gesammelt: Sie spendeten das Geld an „Südtirol hilft“. Präsident Heiner Feuer nahm den Spendenscheck entgegen.

Der „Bäuerlichen Notstandsfonds – Menschen helfen“ ruft zusammen mit den bäuerlichen Organisationen der Gemeinde Mühlwald zu einer raschen und unkomplizierten Hilfe für die Betroffenen des „Kaimblhofes“ auf.

Die Südtiroler Sparkasse und die Vereinigung der freiwilligen Blutspender Südtirols Avis haben eine Partnerschaft abgeschlossen, um das Blutspenden zu fördern, gleichsam nach dem Motto „Blut zu erhalten ist ein Recht. Blut zu spenden ist eine Bürgerpflicht, als freiwilliger, unentgeltlicher und großzügiger Akt der Solidarität.“

Es ist ein Kommen und Gehen in dem gelben Haus in der St.-Valentin-Straße 18 am Brenner, denn die Gäste bleiben nur für kurze Zeit. Um welche besonderen Gäste es sich handelt, lesen Sie hier.

Der Verein „Helfende Hände“ organisiert Lebensmittel, Möbel und Küchen für soziale Härtefälle in Südtirol und Lkw-Konvois in die Ukraine. Hubert Messner erzählt von seinen Abenteuern und Gefühlen beim Helfen. + Von Filippa Schatzer

Die Zivilschutzeinheiten des Weißen Kreuzes sind heute in den frühen Morgenstunden für einen Hilfseinsatz bei den Überschwemmungen in Mittelitalien angefordert worden und befinden sich nun auf den Weg in das Katastrophengebiet.

Die Raiffeisenkasse Wipptal hat nach dem heftigen Unwetter Anfang August in Pflersch dem Bäuerlichen Notstandsfonds 30.000 Euro als Soforthilfe bereitgestellt.

Zusammenkommen, feiern und Gutes tun - unter diesem Motto fand am 3. Juni die 4. „Gummistiefel-Party“ der SBJ-Ortsgruppe Deutschnofen statt. Die Einnahmen wurden zu Gunsten von 3 Familien in Not gespendet.