Oberalp
Heiner Oberrauch: „Wir haben damals die Bank gespielt“
Heiner Oberrauch klagt – wie berichtet – das Land auf 30 Millionen Euro. „Man fühlt sich im Stich gelassen, man ärgert sich, wenn jetzt versucht wird, eine Hilfestellung zu kriminalisieren.“ So bringt Heiner Oberrauch die Nachwehen der China-Masken-Vermittlung auf den Punkt. Geblieben sei ein 30 Millionen Euro-Loch in der Firmenkasse, der Rechtsweg sei die letztmögliche Lösung.
Heiner Oberrauch klagt Land auf 30 Millionen Euro – Die Hintergründe
Die Affäre rund um die Lieferung von Schutzmasken und Schutzanzügen aus China nimmt eine Wendung: Das Unternehmen Oberalp fordert vom Südtiroler Sanitätsbetrieb 30 Millionen Euro in einer Zivilklage. Lesen Sie hier, wie das Unternehmen diesen Schritt begründet.
Paukenschlag in Maskenaffäre: Oberalp zieht vor Gericht und verlangt 30 Millionen
Paukenschlag in der Affäre rund um die Lieferung von Schutzmasken und Schutzmänteln aus China: Das Unternehmen Oberalp zieht vor Gericht und fordert in einer Zivilklage 30 Millionen Euro vom Südtiroler Sanitätsbetrieb zurück. „Weil man die Oberalp vor 4 Jahren als helfende Bank brauchte, scheint diese Summe als Loch in der Bilanz des Unternehmens auf. Nach unzähligen gescheiterten Gesprächen und Kompromissversuchen bleibt nur noch die Zivilklage“, teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Oberalp-Chef Heiner Oberrauch: „Das ist der wahre Skandal“
Erleichterung sieht anders aus: Die Ermittlungen gegen den Präsidenten der Oberalp-Gruppe, Heiner Oberrauch, wegen der Lieferung von Schutzmasken und -anzügen aus China sind eingestellt. Oberrauch spricht im Interview trotzdem von einer „sehr belastenden Situation“ für ihn und das ganze Unternehmen. Und die Sache sei noch keineswegs ausgestanden.
Spende statt Urlaub: Oberalp spendet 135.000 Euro für Ukraine
Das Unternehmen Oberalp hat am Dienstag der Caritas Diözese Bolzano-Brixen einen Spendenscheck in Höhe von 135.000 Euro für die Caritas Ukraine überreicht. Der Betrag wurde durch die Mitarbeiter gesammelt und von dem Unternehmen verdoppelt. Die Spende wird in vollem Umfang für die vom Krieg getroffenen Menschen in der Ukraine bereitgestellt.
China-Masken: Erhält Oberalp doch noch die vorgestreckten 25 Millionen Euro?
25 Millionen Euro streckte das Bozner Unternehmen Oberalp (Salewa) im Jahr 2020 vor, um damit in China dringend benötigte Corona-Schutzausrüstung für Südtirols Sanität zu besorgen. Bis heute wartet sie auf das Geld, weil gerichtliche Ermittlungen laufen. Wie ist der Stand der Dinge?
Spatenstich für neue Heimat des Schneeleoparden
Die Südtiroler Firmengruppe Oberalp setzt den Spatenstich für die neue Firmenzentrale ihrer Marke Dynafit in Kiefersfelden in Deutschland. Auf 6700 Quadratmetern entstehen 2 markante Gebäude mit Büros, einer Kletterhalle, einem Restaurant und einer Markenerlebniswelt rund um das Thema Geschwindigkeit.
Bekleidungsmarke „2117 of Sweden“: Oberalp übernimmt Distribution
Die Oberalp Gruppe (Bozen, Italien) übernimmt mit Anfang diesen Jahres die exklusive Distribution der schwedischen Outdoorbekleidungsmarke „2117 of Sweden“ für folgende 13 Länder: Italien, Polen, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien, Mazedonien, Montenegro, Kosovo, Spanien, Andorra und Frankreich.
Ermittlungen am Oberalp-Sitz in Salzburg
Paukenschlag bei der Erhebung zu den China-Masken, die auf Vermittlung der Firma Oberalp angekauft worden sind: Die Ermittler sind jetzt auch am Sitz der Firma Oberalp in Salzburg vorstellig geworden – auf der Suche nach Unterlagen, die bereits vorliegende Verdachtsmomente untermauern können.
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