19 Stimmen aus 5 Parteien zusammenkratzen, noch dazu wenn es in der eigenen Formation gar einige Enttäuschte und Frustrierte gibt: SVP-Fraktionschef Harald Stauder steht vor einer kniffligen Aufgabe. Um 2 zusätzliche Stimmen für eine breitere Mehrheit könnte er bei der Liste von Thomas Widmann anklopfen. Ist das eine Option?

Tirols Landeshauptmann Anton Mattle gratuliert dem Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher zur heutigen Wiederwahl. „Der wiedergewählte Landeshauptmann Komptascher ist Garant für eine weiterhin sehr enge Zusammenarbeit zwischen Tirol und Südtirol“, teilt er in einer Aussendung mit.

Von wegen. Mit der Hinterlegung des Koalitionsprogrammes ist das Damoklesschwert Neuwahlen noch lange nicht vom Tisch. Fix ist derzeit nur, dass am kommenden Donnerstag im Landtag die Wahl des Landeshauptmannes über die Bühne gehen soll. Zumal aber nach wie vor Größe und Namen unklar sind, ist – Stand heute – sogar noch die Wahl Kompatschers nicht in Stein gemeißelt – sowohl von Seiten der Italiener als auch parteiintern.

Seinen Besuch des Neujahrskonzertes in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher für einen politischen Austausch mit Bundeskanzler Karl Nehammer genutzt.

12 Jahre lang, von 1992 bis 2004, war Siegfried Brugger Obmann der SVP. Damals lag sie noch deutlich über der 50-Prozent-Marke und konnte bei Wahlen sogar an Stimmen zulegen. Im STOL-Podcast mit Arnold Sorg erklärt Brugger, was in der SVP heute schief läuft, warum daran nicht „die Zeiten“ schuld sind und was jetzt getan werden muss. Hier sind zentrale Aussagen aus dem Gespräch!

Über eine Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) will Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini die Lkw-Fahrverbote in Nordtirol kippen und freie Fahrt über den Brenner erzwingen. Was macht das Bundesland Tirol? In dieser Woche reist Landeshauptmann Anton Mattle jedenfalls nach Rom.

Die Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen sinkt. Bei einer ersten Erhebung um 11 Uhr waren erst 18,4 Prozent der Südtiroler zu den Urnen geschritten. 2018 waren es zum gleichen Zeitpunkt noch 19,5 Prozent gewesen. Landeshauptmann Arno Kompatscher ist seiner Bürgerpflicht bereits nachgekommen und hat seine Stimme in seiner Heimatgemeinde Völs am Schlern abgegeben.

Gutes Geschäft oder schlechtes Geschäft? Südtirol hat Steuerrückstände in Millionenhöhe von Rom zurückgeholt, dafür aber auf künftige Steuereinnahmen verzichtet. Josef Tschöll, Vorsitzender der SVP-Wirtschaft, verteidigt die Entscheidung, nachdem die Opposition im Südtiroler Landtag hart mit Landeshauptmann Arno Kompatscher ins Gericht gegangen ist.

„Simply the best“ nannte sich der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti, als er und sein Südtiroler Amtskollege Arno Kompatscher vor 2 Tagen 735 Mio. Euro an Steuerrückständen auf Mineralöl vom Staat einholten. Verschwiegen wurde aber, dass man damit für die Zukunft auf diesen Steueranteil verzichtet, weshalb die Opposition jetzt den beiden Landeshauptleuten einheizt.

Politische Auseinandersetzungen sind mitunter hart, politische Gegner schenken einander nichts. Ein gutes Beispiel lieferte diese Woche die Opposition mit ihrer teils äußerst harschen Kritik an den Landeshauptmann. Dieser antwortete nicht minder scharf und fordert eine Entschuldigung. Hier lesen Sie die Stellungnahmen.

Else Stieler wehrt sich, wenn es darauf ankommt: Im vergangenen Jahr kämpfte die 53-Jährige aus Klobenstein monatelang dafür, dass ihr Sohn Tobias und seine Kollegen wieder ganztags in die betreute Werkstatt in Kardaun konnten. Mit Erfolg: Nach einem Krisentreffen mit Landeshauptmann Kompatscher und anderen Verantwortlichen kam Schwung in die Sache. Und wie sieht es heute aus? STOL hat nachgefragt.

Im Bundesland Tirol wird beim Wolf nicht länger geredet, sondern geschossen. 3 Problemwölfen ging es in Nord- und Osttirol bereits an den Pelz. Aber sind Abschüsse eine Lösung des Problems? Und was tun mit den Bären? Im ausführlichen Sommergespräch am Donnerstag in Aldein erklärte Landeshauptmann Toni Mattle die Strategie seines Bundeslandes mit den Großraubtieren.

Im heutigen Gespräch mit EU-Kommissionsvizepräsidentin Dubravka Šuica sprach sich Landeshauptmann Arno Kompatscher für stärkere Minderheitenrechte in der EU aus, unter anderem im Zusammenhang mit dem sogenannten Geoblocking.

Enttäuschung beim Schützenbund: Trotz Zusage kam Landeshauptmann Arno Kompatscher am Samstag nicht zur Bundesversammlung des Schützenbundes in Bozner Waltherhaus. Schon seit einiger Zeit sind Schützen und Landeshauptmann nicht gut aufeinander zu sprechen. Hier die Hintergründe.

Nach dem tödlichen Bärenangriff auf Andrea Papi (26) am 5. April am Monte Peller werden jetzt in Rom und im Trentino Nägel mit Köpfen gemacht. Neben dem Abschuss von Problemtieren und der Umsiedelung von Dutzenden Bären soll auch eine ganz bestimmte Waffe eingesetzt werden dürfen.

Welche Partei und welche Politikerinnen und Politiker haben in den nächsten 5 Jahren in Südtirol das Sagen? Das wird bei der Landtagswahl im Oktober entschieden. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wen die Südtirolerinnen und Südtiroler derzeit wählen würden – und wen sie lieber nicht im Landesparlament sehen. Eine Überraschung gibt es bei der Rangliste der Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Samstag an der Konferenz zur differenzierten Autonomie mit Minister Calderoli in Udine teilgenommen. Die Reform berge für Südtirol Chancen wie Risiken, so Kompatscher.

Landeshauptmann Arno Kompatscher ist zum ersten mal Opa geworden. Sein Enkel hört auf den Namen Toni.

Der Spendenausschuss im Südtirol Landtag hat sich am Mittwoch getroffen, um über den Antrag des Abgeordneten Carlo Vettori zu befinden. Dieser hatte den Antrag gestellt, die Arbeiten des Ausschusses zu beenden. Beschlossen wurde schließlich aber (fast) gar nichts.

Seit Monaten ermittelt ein Untersuchungsausschuss des Landtags zu den Wahlkampfspenden, die im Jahr 2018 an die SVP und den Landeshauptmann flossen. Heute sollte der Ausschuss aufgelöst werden. Sollte. Denn dieser Schritt ist zwar angekündigt, aber es gibt einen Stolperstein.

Am morgigen 27. Januar wird weltweit der Opfer des Holocaust gedacht. 2005 wurde dieser Gedenktag von den vereinten Nationen zur Erinnerung an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945 ausgerufen. Allein dort wurden schätzungsweise 1,1 Millionen Menschen ermordet, vor allem Juden, aber auch Roma, Sinti, Homosexuelle, politisch Andersdenkende und Menschen, die in den Augen der Nazis „anders“ waren.

Nachhaltigkeit, demografische und soziale Entwicklung, Wirtschaft und Autonomie: Das waren die Punkte, die Landeshauptmann Arno Kompatscher in den Mittelpunkt seiner Jahres-Bilanz rückte. Auch zum Zustand seiner Partei, der SVP, sagte Kompatscher etwas.

Rund 6,69 Milliarden Euro stehen dem Land Südtirol 2023 zur Verfügung. In seiner Haushaltsrede betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher die Wichtigkeit, sich auf anstehende Veränderungen vorzubereiten.