Landeshauptmann Arno Kompatscher habe eine kluge Regelung zu den Heizölakzisen ausgehandelt, nachdem alle auf die Vergangenheit bezogenen Steuern von Rom jetzt an Südtirol beglichen wurden, schreibt Tschöll in einer Aussendung. Der für die Zukunft vereinbarte Tausch würde sich lohnen. Durch den Verzicht auf künftige Steuern auf Heizölakzisen würde der Beitrag, den Südtirol für die Finanzierung des Staatshaushaltes leisten muss, um 25 Millionen reduziert. „Nachdem es künftig keine Steuern auf Heizöl mehr geben wird, da Heizen mit Heizöl verboten sein wird, ist das ein sehr gutes Geschäft für Südtirol“, betont Tschöll.
„Der Inhalt dieses Finanzabkommens wurde von Landeshauptmann Kompatscher anlässlich der Genehmigung des Nachtragshaushaltes übrigens auch ausführlich im Südtiroler Landtag erläutert, einschließlich dieser Regelung“, fügt der SVP-Wirtschaftsvorsitzende hinzu. Somit stelle man sich schon die Frage, was die Abgeordneten in dieser Sitzung getan haben, nachdem sie sich nun beklagen, nicht informiert worden zu sein.