Vielmehr, so das Bodenverbesserungskonsortium, gehe es um wichtige Aspekte, die für die Zukunft von Natur- und Kulturlandschaft entscheidend seien, um auf den Klimawandel vorbereitet zu sein.
Ein erstes Teilprojekt im Rahmen des Gesamtplans wurde erst in diesen Wochen fertiggestellt: Es geht um die Funksteuerung und Automatisierung der Bewässerung. Mit Bodensensoren wird so künftig genau festgestellt, wie viel Wasser die Pflanze benötigt und die Bewässerung wird exakt danach ausgerichtet – „so gehe kein Tropfen Wasser verloren“, heißt es in der Pressemitteilung.
Aufgrund der Kritik mehrerer Umweltverbände betreffend die geplanten Speicherbecken im Altenburger Wald hat die Gemeinde Kaltern – wie berichtet – eine Arbeitsgruppe gegründet, bei welcher die Projektbetreiber mit den Kritikern und der Gemeinde an einem Tisch sitzen, um Lösungen zu suchen.
„Derzeit sind Sondierungen für alternative Standorte in Prüfung und Abstimmung mit den zuständigen Ämtern, denn wir können nicht willkürlich nach Meinung entscheiden, wo was hinkommen soll und darf. Dies entscheiden die zuständigen Ämter nach entsprechenden technischen Kriterien und das wissen alle Mitglieder der Arbeitsgruppe, auch die Kritiker“, so das Bodenverbesserungskonsortium (BVK) II. Grades Kaltern-Tramin. Das Bodenverbesserungskonsortium kritisiert eine nun gestartete Aktion der Projektgegner: „Es wird bewusst versucht, etwas zu verhindern, zum Schaden der Allgemeinheit. Eine kleine Gruppe gefährdet das Allgemeinwohl, indem sie ihren Willen durchsetzen will und gezielt Tatsachen verdreht und falsch darstellt,“ heißt es abschließend in der Stellungnahme des Bodenverbesserungskonsortiums.