Einige EU-Länder sind bereits vorgeprescht; langfristig dürften alle folgen, da alle EU-Staaten für eine Zwei-Staaten-Lösung eintreten. Für zahlreiche Länder – darunter Österreich oder Deutschland – ist eine Anerkennung derzeit aber noch in der Ferne. Darum ist für Montag keine gemeinsame Erklärung der EU-Staaten zu erwarten.
Montag, 27. Mai 2024
EU-Außenminister tagen zur Lage in Ukraine und Nahost
Ganz oben auf der Agenda der EU-Außenministerinnen und -minister stehen am Montag in Brüssel wieder die Lage in der Ukraine bzw. in Nahost. Zum Start wird mit dem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba per Videozuschaltung die aktuelle Lage erörtert. Auch die UN-Friedenskonferenz in der Schweiz und Sicherheitszusagen der EU werden am Montag mit EU-Außenbeauftragten Josep Borrell diskutiert. Für Österreich nimmt Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) teil.
Österreich wird durch Außenminister Schallenberg in Brüssel vertreten. - Foto: © APA/AFP/POOL / EVELYN HOCKSTEIN
Einige EU-Länder sind bereits vorgeprescht; langfristig dürften alle folgen, da alle EU-Staaten für eine Zwei-Staaten-Lösung eintreten. Für zahlreiche Länder – darunter Österreich oder Deutschland – ist eine Anerkennung derzeit aber noch in der Ferne. Darum ist für Montag keine gemeinsame Erklärung der EU-Staaten zu erwarten.
apa
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