Mittwoch, 21. August 2024

Nach Tragödie von Innichen: Abschied nehmen von Waltraud Jud

„Immer das Beste gewollt, das Beste gegeben – uns wurde das Beste genommen“: So steht es auf dem Partezettel für Waltraud Jud. Die 50-Jährige war am vergangenen Samstag in Innichen bei einem Amoklauf mit insgesamt 3 Todesopfern im Kugelhagel gestorben.

„Waltraud Jud hat immer geholfen, wo sie nur konnte“, sagte der Innichner Bürgermeister Klaus Rainer.

Die Marktgemeinde im Hochpustertal steht nach dem Amoklauf mit 3 Todesopfern noch immer unter Schock. Sehr groß ist die Trauer um Waltraud Jud (50), die im Dorf sehr geschätzt und beliebt war.

Der Abschiedsgottesdienst findet am Samstag, 24. August, um 13.40 Uhr von der Franziskanerkirche ausgehend, in der Stiftskirche von Innichen statt.

Seelenrosenkränze werden am Donnerstag und Freitag, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am Samstag um 13.30 Uhr in der Franziskanerkirche gebetet.

„Unser Dank gilt allen Ersthelfern vor Ort und der Notfallseelsorge für ihre wertvolle Hilfe“, teilen die Hinterbliebenen mit.

Die Staatsanwaltschaft hatte den Leichnam gestern zur Bestattung freigegeben, da die Straftat mit dem Tod des Schützen rechtlich als erloschen gilt.

stol

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