Sonntag, 18. August 2024

Doppelmord in Innichen: „Die Wunde wird noch lange Zeit schmerzen“

Wenige Stunden nach dem Drama in Innichen, bei dem der Täter seinen Vater und seine Nachbarin getötet hat, meldet sich der Bürgermeister von Innichen, Klaus Rainer, zu Wort. „Ein tiefschwarzes Kapitel in der Geschichte der Gemeinde, das lange nachhallen wird“, schreibt er in einer ersten Stellungnahme.

Der Täte schoss auf die Einsatzkräfte.

„Innichen ist geschockt und in tiefer Trauer um den Verlust unserer geschätzten Mitbürgerin und ehemaligen Mitarbeiterin der Gemeinde Innichen Frau Jud Waltraud und von Herrn Kühbacher Hermann. Ein tiefschwarzes Kapitel in der Geschichte der Gemeinde, das lange nachhallen wird“, schreibt der Bürgermeister.


Der Bürgermeister von Innichen, Klaus Rainer. - Foto: © wisthaler.com




„Sehr großes Glück hatten die Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Weißes Kreuz, Carabinieri und Staatspolizei, welche ursprünglich zu einem Gasalarm gerufen wurden und sich dann unerwartet in einer dramatischen und äußerst gefährlichen Situation wiederfanden. Erst die Spezialkräfte der Carabinieri GIS konnten die Situation bereinigen, ohne dass weitere Opfer zu beklagen waren.“

STOL hat über den dramatischen Einsatz in Innichen berichtet.

Der Täter schoss auf die Feuerwehr, als diese eintraf. - Foto: © Landesfeuerwehrverband/Facebook





„Die Wunde, die dieser Verlust hinterlässt, wird noch lange Zeit schmerzen. Im Namen der Marktgemeinde Innichen möchten wir uns bei allen Einsatzkräften bedanken und sprechen den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus. Die gesamte Gemeinde steht nun zusammen, um in dieser schweren Zeit Trost und Unterstützung zu finden“, so Bürgermeister Rainer in der Stellungnahme.

stol

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