Auf den Vorfall angesprochen verortet man bei der Verkehrsmeldezentrale eine Kommunikationspanne: Auch deren Mitarbeiter seien nicht vorab über die Sperre in Kenntnis gesetzt worden.
Der technische Direktor der A22, Carlo Costa, wirbt um Verständnis: „Wir haben es dort derzeit mit einer problematischen Stelle zu tun – die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer geht vor.“ Im Zuge von Säuberungsarbeiten an der Wand habe man Spitzen entfernen müssen. Deshalb sei es unumgänglich gewesen, den Verkehr 3-mal für wenige Minuten anzuhalten. Geplant seien die Schließungen nicht gewesen. „Da an der Stelle derzeit nur eine Fahrbahn geöffnet ist, haben die kurzen Sperren für einigen Stau gesorgt.“ Jedenfalls sei es besser, etwas zu warten, als Verletzte zu riskieren, sagt er.