Wohnraum
Wohnraum für Studis – 750 Plätze müssen bis Herbst 2026 da sein
3 neue Studentenheime sind bereits fix, doch es stellt sich die Frage, ob die Eigentümer es schaffen, die Betten bis Herbst 2026 zur Verfügung zu stellen. Genau das will Vizebürgermeister Stephan Konder nun prüfen und hat zusätzliche Gebäude im Visier, die dabei helfen könnten, das Ziel von etwa 750 neuen Plätzen für Studenten zu erreichen.
Leerstand der Marke Eigenbau
944 Wohnungen des Wohnbauinstitutes im ganzen Land stehen derzeit leer. Dabei lagen Anfang Dezember des Vorjahres fast 3600 Gesuche um eine solche Wohnung auf. Das teilt die zuständige Landesrätin Ulli Mair auf Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit mit. Mair will jetzt beim Wobi-Leerstand den Hebel ansetzen – und hat im Ministerium in Rom schon entsprechend vorgefühlt.
Betten für Touristen statt für Einheimische – Fatal für die Ladiner
„Wir alle haben gedacht, das Problem betreffe nur Ampezzo. Da haben wir uns aber getäuscht“, sagt Beppe Detomas, der Procurador der Talgemeinschaft Comun General de Fascia. Er bezieht sich auf die bestehende Wohnungsnot und die unweigerlich daraus folgende Abwanderung – und auf die fatalen Folgen für die Ladiner.
In diesen 15 Gemeinden ist die Wohnungsnot besonders groß
Im Landtagswahlkampf war die Wohnungsnot bzw. das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum im Lande eines der Kernthemen.Aber die Not ist nicht überall im Lande gleich groß – und es gibt sogar Gemeinden, in denen erschwinglicher Wohnraum zu haben sein dürfte.
Was Studenten zur Wohnsituation in Bozen sagen
Zwischen hohen Preisen und begrenzter Auswahl: Die Wohnungssuche in Bozen und Umgebung ist für Studenten nicht gerade einfach. Einen Schlafplatz im Heim ergattern nur diejenigen, die sich früh genug melden. Wie sehen die Betroffenen selbst die Situation?
Nix mit 100 Prozent Wohnraum für Südtiroler
100 Prozent Wohnraum für Einheimische in 25 Gemeinden und 26 Fraktionen, wo der Zweitwohnungsanteil über 10 Prozent liegt: Das befand die Regierungsmehrheit Ende September 2018 für gut. Jetzt, ein gutes Jahr später, wird dieses Vorhaben wieder verworfen. Das berichten die „Dolomiten“ am Samstag.
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