Wandern
So stressfrei und unkompliziert kann Wandern ohne Auto sein
„Warum nicht das Auto in der Garage stehen lassen und umweltfreundlich unsere Berge erkunden?“, fragt Rosmarie Rabanser aus Barbian. Die pensionierte Lehrerin und AVS-Wanderführerin hat jetzt ein Buch über ihre Erfahrungen mit den Öffis geschrieben. Welche Vorteile Wandern ohne Auto hat und was Interessierte unbedingt beachten sollen, erzählt sie im Interview.
Nach Schneefall: Können Südtirols Schutzhütten heuer pünktlich öffnen?
Wegen des kalten und niederschlagsreichen Aprils liegt derzeit noch viel Schnee auf den Bergen. Für einige Schutzhütten in Südtirol könnte das zum Problem werden. Wir haben mit einigen Betreibern gesprochen und gefragt, ob sie glauben, pünktlich öffnen zu können.
Brixen: Bergrettung rettet verirrten Wanderer
Die Bergrettung Brixen wurde Samstagabend zu einem Einsatz oberhalb von St. Andrä gerufen. Ein 30-jähriger Mann aus Tschechien wollte den Wandersteig Nr.4 von der Plose Richtung St. Andrä absteigen und hatte sich verstiegen. Er konnte unverletzt gerettet werden.
Märchenwald und Mondlandschaften: Wandern auf Teneriffa
Am Mirador Cruz de Carmen beginnt eine mystische Welt. Uralte knorrige Bäume tauchen aus dichten Nebelschwaden hervor. Moos kriecht über Äste und Stämme. Meterlange Flechten, die an geduldig gezüchtete Zwergenbärte erinnern, schwingen im Lüftchen. Und es riecht gut: nach frischem Laub.
Seit 50 Jahren geht er dem Traumberuf nach – im wahrsten Sinne des Wortes
Er wandert und beobachtet und fotografiert und schreibt und animiert damit die Südtiroler immer wieder aufs Neue, Südtirols Bergwelt zu entdecken: Hanspaul Menara (78) trägt seit Jahrzehnten den inoffiziellen Titel des Südtiroler Wanderpapstes. Was ihn nach wie vor antreibt und wie er seine Vorhaben angeht, erzählt er im Interview.
„Becher Willi“ war 36 Mal auf dem Becherhaus: „Die Pumpe funktioniert noch“
Mit seinen stolzen 89 Jahren macht Willi Weissteiner von sich reden: Der rüstige Neustifter schaffte es insgesamt 36 Mal auf das Becherhaus, die mit 3195 Metern höchstgelegene Schutzhütte Südtirols. Ende August zog es den „Becher Willi“ wieder hinauf auf den „Becher“.
„Becher Willy“: Mit 89 Jahren zum 36. Mal auf dem Becherhaus
Er ist fast 90 Jahre alt und wandert jedes Jahr zum bekannten Becherhaus auf knapp 3200 Metern über dem Meeresspiegel. Ende August war er zum 36. Mal zu Gast auf der Schutzhütte. Das ist die beeindruckende Geschichte von Willy Weissteiner – oder „Becher Willy“, wie ihn seine Freunde gerne nennen.
Auf der Alm da ist was los
„Wenn das so weitergeht, hat die Almwirtschaft keine Zukunft“, diesen Satz hört man immer wieder von Viehzüchtern. Geht es um die Zukunft der Südtiroler Bergwelt sollten wir allerdings über mehr als nur Bär und Wolf nachdenken. Ein Kommentar von STOL-Redakteur Philipp Trojer.
Bergführer: „Die Berge gehören uns allen“
Der Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer blickt kritisch „auf den Trend hin zu einem massiven Ausbau der Infrastruktur in Südtirols Bergen, vor allem in den Dolomiten.“ „Wir verstehen, dass es eine Modernisierung braucht“, so Präsident Thomas Zelger, es gebe aber keinen Grund, Hütten weit über den Bedarf hinaus zu vergrößern: „Unsere Bergwelt ein mehr als sensibler Raum.“
Japan befürchtet Rekordansturm auf Berg Fuji
Er gehört zu den beliebtesten Touristenzielen in Japan: der heilige Berg Fuji. Während der nur 2 Monate dauernden offiziellen Klettersaison von Anfang Juli bis Anfang September steigen täglich Tausende Menschen an den Hängen des Berges empor. In diesem Sommer schlagen Anrainer Alarm, denn sie befürchten nach der Aufhebung der Corona-Restriktionen einen riesigen Ansturm von mehr als 300.000 Menschen.
„Immer mehr Leute in den Bergen unterwegs“: Zahl der Einsätze steigt
Der Start in die neue Bergsaison steht kurz bevor. Immer mehr Südtiroler haben in den vergangenen Jahren das Wandern und Bergsteigen für sich entdeckt. Nicht zu unterschätzen sind dabei allerdings die teils noch winterlichen Bedingungen und verschiedene alpine Gefahren. Im Sonntags-Gespräch mit STOL spricht Ernst Winkler, Landesleiter vom Bergrettungsdienst Südtirol, über die häufigsten Einsätze der Bergrettung im Sommer und über einige Veränderungen in der Bergwelt Südtirols. Außerdem verrät uns der Bergexperte was zu beachten ist, um sicher den Berg rauf und wieder runter zu kommen.
Lange Touren, hohe Gipfel: Mit diesen 9 Tipps schaffen Sie das
Der Berg ruft! Die Wandersaison hat endlich begonnen, und viele wollen in diesem Sommer hoch hinaus. Die Fitnesstrainerin Maria Rastner (Brixen) hat für Sie 9 Tipps, mit denen der Tag am Berg zum gesunden Erlebnis wird. + Von Maria Rastner
Wie werde ich den Muskelkater wieder los?
So wie nach zu viel Alkohol der Kater am Tag danach wartet, so passiert es auch bei übermäßiger Beanspruchung der Muskeln. Gerade ungewohnte Belastungen, die bisher weniger beanspruchte Muskeln fordern, führen rasch zu Muskelkater. Wer sich und seine Muskeln effektiv vorbereitet, ist klar im Vorteil. + von Maria Rastner
In der Ruhe liegt die Kraft
Dass man sich nach einer längeren Wanderung ausgepowert fühlt, ist nicht ungewöhnlich. Schließlich wird besonders die Beinmuskulatur bei langen Touren stark belastet. Nun heißt es ausruhen und Kraft tanken, was aber nicht bedeutet, dass man nur auf der Couch chillt. Schließlich möchtest du ja bald wieder in die Wanderschuhe und losstarten.
So trainieren Sie die nötige Balance fürs Wandern
Von verwurzelten Waldwegen bis zu Schotterwegen: Auf einer Wanderung können die Gegebenheiten des Weges oft sehr unterschiedlich sein. Umso wichtiger ist es deshalb, trittsicher zu sein. Dafür braucht es eine gute Koordination und einen guten Gleichgewichtssinn.
So werden Sie fit für die Höhe
Bergauf zu gehen ist etwas anderes als Wandern in der Ebene. Andere Muskeln werden aktiviert, wir arbeiten gegen die Schwerkraft und müssen mehr Energie aufwenden, um den Körper zu bewegen. Damit die ersten Höhenmeter nicht zur Qual werden, sollte man vorab ein Höhenmeter-Training einlegen.
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