Tierarzt
Aufregung in Olang: Hirschkuh im Hauseingang
Einen aufregenden Sonntagvormittag haben Förster, Tierärzte, Urlaubsgäste und nicht zuletzt eine Hirschkuh in Mitterolang hinter sich: Das Tier war im Dorfzentrum gegen eine Glasscheibe geprallt und hatte dort halb bewusstlos und panisch 4 Stunden ausgeharrt, ehe es von allein in den nahe gelegenen Wald flüchten konnte.
Warum Tierarzt Alex Mederle nach Südtirol zurückgekehrt ist
Viele junge Fachkräfte wandern von Südtirol ab oder kehren nach ihrem Studium nicht mehr in ihre Heimat zurück. Nicht so Tierarzt Axel Mederle aus Eppan. Zwischen Studium und Arbeit war er fast 15 Jahre im Ausland. Ende des letzten Jahres ist er nach Südtirol zurückgekehrt und hat gerade vor 2 Wochen seine eigene Praxis für Kleintiere eröffnet.
Alberto Covi : Ein Tierarzt mit Hausverstand und viel Respekt
Alberto Covi (67) war von 1995 bis 2023 Amtstierarzt. Seit 2007 leitete er den Tierärztlichen Dienst. Vergangenes Jahr trat er in den Ruhestand. Wir haben nachgefragt, wie es ihm jetzt geht und wie er auf sein berufliches Leben zurückblickt.
Nach tödlicher Hundeattacke: Kampfhunde verbieten?
Ein Hund hat in Oberösterreich eine Joggerin totgebissen. Das hat die Debatte darum neu befeuert, ob es strengere Auflagen für Halter geben müsste – oder bestimmte Hunderassen ganz verboten werden sollten. STOL hat mit dem Präsidenten der Südtiroler Tierärztekammer, Franz Hintner, darüber gesprochen.
Tierquälerei in Bozen: Kinder missbrauchen Igelbaby als Fußball
Traurig schaut der kleine Igel Johnny drein – kein Wunder nach dem, was ihm passiert ist: Im Bozner Don-Bosco-Viertel ist er von Kindern schlimm gequält worden. Sie missbrauchten das wenige Wochen alte Tier als Fußball. Aus ihren Fängen gerettet, erholt sich Johnny nun in einem privaten Gehege. Bald soll er in die freie Wildbahn zurückkehren.
Wenn Wuffi leidet: So schützen Sie Ihre Haustiere vor der Hitze
Der gestrige Mittwoch hat zwar etwas Abkühlung gebracht, doch der heiße Sommer ist noch lang. Wir haben bei der Tierärztin Hofmann Renate von der Kleintierklinik Dr. Pranter in Brixen nachgefragt, welche Tiere besonders hitzeempfindlich sind, wie man sie am besten schützt, und ob die Sorge vor verbrannten Hundepfoten nach Gassigängen auf heißem Asphalt berechtigt ist.
Einsperren, einschläfern? Was unser Tierärzte-Präsident jetzt tun würde
Die aggressive Problembärin JJ4, die in der Val di Sole einen Bergläufer getötet hat, ist eingefangen. Aber damit ist das Problem nicht gelöst. Was tun mit der Bärin? Dr. Franz Hintner, Präsident der Südtiroler Tierärztekammer, sagt, was aus Sicht des Tierwohls die beste Lösung ist.
„Tierarzt in Südtirol? So ist das nicht attraktiv!“
„Schreitet Südtirol nicht ein, werden wir die Studienabgänger an andere Länder verlieren“: Benjamin Arnold, angehender Tierarzt und Vertreter der Hochschülerschaft Vetmeduni Wien, nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Arbeitsbedingungen in seiner Heimat Südtirol seien alles andere als attraktiv. Das ist umso dramatischer, als Südtirol in den kommenden Jahren ein massiver Tierärztemangel droht.
Werben um den Großtierarzt-Nachwuchs
Südtirol droht der Großtier-Praktiker-Notstand. Seit mehr als 10 Jahren weist man von Seiten der Tierärztekammer darauf hin, dass immer weniger Veterinäre sich für die mühsamere Arbeit mit Kuh und Pferd und dafür lieber für die angenehmere mit Hund und Katze entscheiden. Nun hat man beim Südtiroler Bauernbund die Initiative ergriffen – und einen Infoabend für angehende Veterinäre veranstaltet.
Doch noch ein Happy End für die kleine Twix
Twix ist erst 2 Monate alt, doch sie hat schon einiges mitgemacht. Aufgrund einer bösen Verletzung musste die linke Hinterpfote des „Findelkindes“ amputiert werden. Das wird das Leben der kleinen Fellnase aber nicht weiter einschränken. Und Twix hat auch ein liebevolles Zuhause gefunden – bei der Tierärztin, die das Kätzchen mit ihrem Team operiert hat.
Diese neue Regelung sorgt bei Tierärzten und Tierhaltern für gewaltig Unmut
Dr. Martin Knopp liebt seinen Beruf des Tierarztes, den er seit 1991 sehr gewissenhaft ausübt – 3 Jahre in Deutschland und seit 1994 im Sarntal. 10 Stunden und mehr ist er täglich unterwegs. Doch eine neue staatliche Regelung macht ihm und seinen Kollegen jetzt das Leben schwer. + von Flora Brugger
Mit Gentest gegen Hundehaufen: Das DNA-Register kommt am 1. Jänner
Für Hundehalter, die die Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen Lieblings nicht vom Gehsteig einsammeln, wird es ab 1. Jänner eng: Dann tritt nämlich die Pflicht in Kraft, die DNA von Hunden erfassen zu lassen – auf eigene Kosten. Hundehäufchen sind ihrem Verursacher dann eindeutig zuzuordnen. Auch wenn vieles wenige Tage vor dem Start noch unklar ist, sagt der Bürgermeister von Bozen, Renzo Caramaschi: „Das war höchste Zeit.“
Mehr laden