Die Initiativen des Bozner Quästors Paolo Sartori um Kriminalität und Gewalt vorzubeugen, dauern unvermindert an: Jüngst hat Sartori die Ausweisung eines 35-jährigen gambischen Staatsangehörigen und eines 32-jährigen tunesischen Staatsbürgers angeordnet. Beide hielten sich illegalerweise in Italien auf und weisen ein langes Vorstrafenregister auf.

Die Staatspolizei hat einen 33-Jährigen italienischen Staatsbürger in Bozen mit einer großen Menge Parfümflaschen erwischt. Der Mann räumte ein, dass diese gestohlen waren und gegen Drogen eingetauscht werden sollten. Für ihn setzte es eine Anzeige und ein 4-jähriges Aufenthaltsverbot in der Landeshauptstadt.

Südtirol hat offensichtlich ein Gewaltproblem. Laut gestern von Quästor Paolo Sartori vorgestellten Daten der vergangenen 12 Monate musste die Staatspolizei häufiger im Fall von Gewalthandlungen eingreifen als im Jahr zuvor.

Die Staatspolizei hat einen 25-jährigen Mann aus Tunesien festgenommen, nachdem er einen Mann mit Beeinträchtigung bedroht und ihm sein Fahrrad gestohlen hatte. Nun hat der Quästor seine Ausweisung angeordnet.

Das Gericht von Trient hat gegen einen 26-Jährigen aus Mali eine Sonderüberwachung angeordnet. Der Mann wurde als sozial gefährlich eingestuft, da er in der Vergangenheit mehrfach durch Gewalt- und Drogendelikten in Erscheinung getreten war. Mehrmals wurde er von der Polizei mit einem großen Küchenmesser, einem Hackbeil oder einer Machete in den Straßen von Bozen aufgehalten.

Die Staatspolizei setzt ihre intensiven Kontrollen fort. Am gestrigen Donnerstag wurde in Bruneck und Brixen kontrolliert. In 2 Brunecker Gastlokalen wurden dabei Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Die Staatspolizei hat in der Nacht auf den heutigen Freitag einen Mann festgenommen, der in Bozen Süd auf den Zuggleisen herumging und so kurzzeitig den Zugverkehr lahm legte. Er wurde angezeigt. Außerdem erließ der Quästor eine Dekret zur Ausweisung gegen ihn.

Die Staatspolizei hat am Wochenende insgesamt 5 Personen den Führerschein entzogen, weil sich diese unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol ans Lenkrad gesetzt hatten. In den kommenden Wochen wollen die Ermittler intensive Kontrollen fortführen.

Die Staatspolizei hat in Bozen und Meran am vergangenen Wochenende intensive Kontrollen durchgeführt. Die Bilanz: Mehr als 200 kontrollierte Personen 9 Anzeigen, 3 Ausweisungen, 4 Aufenthaltsverbote und 5 mündliche Verwarnungen durch den Quästor.

Immer mehr Betrügereien und Betrugsversuche werden bei der Staatspolizei angezeigt: Gestern wurde sie erneut aktiv, nachdem ein 92-jähriger Mann aus Bozen Anzeige erstattet hatte. Über 60.000 Euro hatte ein Betrüger nämlich von ihm ergaunert.

Die Staatspolizei hat in Bozen einen Mann ausländischer Herkunft identifiziert, der aus einem Supermarkt 8 Flaschen Olivenöl gestohlen hat, um diese gegen Kokain einzutauschen. Sein Begleiter hatte ein Messer in seiner Kleidung versteckt. Der Bozner Quästor hat die Ausweisung der beiden Männer angeordnet.

Die Staatspolizei hat am Bahnhof Brenner einen 33-jährigen kroatischen Staatsbürger festgenommen. Der Mann hatte versucht die Grenze mit einem gefälschten Pass zu überqueren.

Der Quästor von Bozen hat die Ausweisung eines 37-jährigen Mannes aus Gambia veranlasst. Die Staatspolizei hatte den Mann im Bozner Bahnhofspark mit Haschisch erwischt. Bei einer Hausdurchsuchung kamen dann noch weitere Drogen zum Vorschein.

Und wieder ist es in der Landeshauptstadt zu einem bedenklichen Vorfall gekommen: Einige Tage, nachdem ein irakischer Staatsbürger aus einem Supermarkt verwiesen worden war, kehrte er zurück und bedrohte die Filialleiterin mit den Worten: „In meinem Land wärst du bereits tot.“

2 arbeitsintensive Tage haben die Einsatzkräfte der Staatspolizei in Meran, Brixen und Bruneck hinter sich. Unter anderem wurde ein polnischer Staatsbürger des Landes verwiesen.

Weil sie in einem Park in der Landeshauptstadt verdächtige Aktivitäten beobachteten, hat am Donnerstag eine Gruppe von Schülern der Grundschule Langer den Notruf gewählt und damit zur Aufdeckung eines Drogengeschäftes beigetragen. Für ihr umsichtiges Einschreiten ernten die jungen Buben und Mädchen Lob vom Bozner Quästor.

Die Staatspolizei musste am gestrigen Donnerstag gleich 2 Mal ausrücken, um jugendlichen Unruhestiftern eine Lektion zu erteilen.

Schreckensmomente hat der Leiter einer Supermarkt-Filiale in Bozen hinter sich: Am vergangenen Sonntag soll ein Marokkaner (37) 2 Flaschen Alkohol aus dem Supermarkt gestohlen haben – als der Filialleiter ihn stellte, soll der Nordafrikaner ein Messer gezückt und ihm gedroht haben. Die Polizei konnte den Täter unmittelbar darauf dingfest machen – er wurde vom Quästor des Landes verwiesen.

Sachbeschädigung, unerlaubter Waffenbesitz und Drogenhandel: Wegen dieser Straftaten – und weil er keine gültige Aufenthaltsgenehmigung vorweisen konnte – wurde der 24-jährige M. B. aus Gambia gestern von den Beamten der Bozner Quästur ins Abschiebezentrum von Görz begleitet. Die Aktion scharf des Quästors gegen kriminelle, illegale Einwanderer geht somit weiter: Er unterschrieb nämlich auch 2 weitere Abschiebebefehle und ein Aufenthaltsverbot.

Die Beamten der Bozner Quästur sollen die junge verletzte Mutter mit ihrem Neugeborenen im Arm in Tränen vorgefunden haben: Aus diesem Grund – und weil er u. a. einem Polizisten einen Armbruch zugefügt haben soll – wurde ein 25-jähriger, vorbestrafter Nicht-EU-Bürger verhaftet und des Landes verwiesen.

In den letzten Stunden hat der neue Bozner Quästor Paolo Sartori im Rahmen von Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenhandels, der Kleinkriminalität und der illegalen Einwanderung 7 Ausweisungen aus dem Staatsgebiet, 4 mündliche Verwarnungen und ein Verbot des Betretens öffentlicher Einrichtungen ausgesprochen.

Die Staatspolizei hat in der Nacht auf Montag 2 Männer ausländischer Herkunft in der Notaufnahme des Bozner Spitals festgenommen. Die beiden sollen zuvor einen tunesischen Staatsbürger am Obstmarkt attackiert und beraubt haben. Auch auf der Notaufnahme sollen die beiden gegenüber der Polizei und dem medizinischen Personal gewalttätig geworden sein.

Gewalt an Frauen, Jugenddelinquenz, urbane Missstände, illegale Einwanderung: Das sind nur einige der Themen, die Paolo Sartori, der neue Quästor von Bozen, bei seinem Dienstantritt angesprochen hat. Der ehemalige Quästor von Mantua und von Vicenza hat ein offenes Ohr für alle Anliegen und will „ständig mit den Bürgermeistern im ganzen Land in Kontakt sein.“