Der Beginn der Badesaison im Pustertal ist bisher so ziemlich ins Wasser gefallen. Der viele Regen und die mäßigen Temperaturen halten viele noch von einem Besuch in den Freibädern und Badeseen ab. Dennoch bewerten die Betreiber der Strukturen die momentane Lage durchaus unterschiedlich. Allen gemeinsam ist die Hoffnung auf sonniges und warmes Wetter im Juli und August.

Auch wenn die vielen Gewitter letzthin so manchen Wanderer abgeschreckt haben – die bisherige Saison auf Südtirols Schutzhütten läuft nach hervorragenden Zahlen im vergangenen Sommer wieder sehr gut.

Vor Kurzem hat das Land erneut 600 saisonale Arbeitsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger genehmigt. Weiterhin bei 0 bleibt hingegen die Quote für nicht-saisonale Arbeitskräfte. „Dass wir in bestimmten Sektoren ein Kontingent brauchen, ist unumstritten. Aber nicht nach einem Zufallsprinzip, über das wir keine Kontrolle haben“, betonte Landesrat Philipp Achammer nach dem Treffen der Landesarbeitskommission.

Kurz vor Abschluss der Bergsaison und bevor die letzten Schutzhütten im Mittelgebirge Anfang November schließen, wollte die Fachgruppe Schutzhütten Südtirol des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) genauer wissen, wie die diesjährige Saison verlaufen ist.