Muttertag
„Von Politik abhängig sein will ich nicht“
Ein Grinser von Klein-Emma und Mami Katharina Zeller schmilzt dahin. Seit einem Jahr ist die Vizebürgermeisterin Mutter. Ihre Tätigkeit als Anwältin für Verwaltungsrecht hat sie auf ein Mindestmaß reduziert, „aber ich möchte nicht meinen Beruf aufgeben und von der Politik abhängig sein. Das will ich nicht“, sagt sie. Antwortschreiben, Mails an die Bürger schreibt sie oft sonntags, „da habe ich die Zeit in Ruhe zu antworten“, sagt sie.
SVP: „Warum entscheiden sich viele Frauen gegen das Muttersein?“
Die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard verweist zum diesjährigen Muttertag auf die vielfältigen Herausforderungen des Mutter-Seins. „Mütter sind Erzieherinnen, Pflegerinnen, Köchinnen, Haushälterinnen, Taxifahrerinnen, Organisationstalente und so vieles mehr“, ruft Gebhard in Erinnerung, „und oftmals auch Mitarbeiterinnen, für die sich eine berufliche Karriere nach wie vor oft als ein Privileg anfühlt: Das muss sich ändern.
Schicken Sie uns Ihr schönstes Muttertags-Foto
Heute ist Muttertag, der Tag, an dem wir unsere Mütter hochleben lassen und ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Familie. Zu diesem Anlass startet STOL einen Aufruf. Schicken Sie uns Ihr Muttertags-Foto. Wir werden die schönsten Fotos veröffentlichen.
Frau Sternbach, ist der Muttertag noch zeitgemäß?
Im Interview erörtert Laura Sternbach die Mutterrolle und damit verbundene Ansprüche in der heutigen Zeit. Sternbach ist Psychologin und Koordinatorin des Beratungsdienstes EXIT beim Verein „La Strada – der Weg“ in Bozen. In dieser Funktion ist sie auch in der Elternberatung tätig.
„Das Zusammenleben in der Familie ist kein reines Mama-Thema“
Am Sonntag sollen sie im Mittelpunkt stehen – die Mütter. Sie wiederum sind es, die das ganze Jahr über für ihre Familien da sind, dabei gefordert – mitunter auch überfordert – werden. Zum bevorstehenden Muttertag ein Gespräch mit der Psychologin und Counsellor Monika Kompatscher über hohe Ansprüche und notwendige Freiräume.
MutterNacht 2023 – Vorbilder statt Rollenbilder: Väter brechen auf
Jährlich beleuchtet das Rittner Bildungszentrum „Haus der Familie“ in den Tagen vor dem Muttertag herausfordernde Themen rund um das Elternsein. Die diesjährige Sensibilisierungskampagne MutterNacht hat Rollenklischees unter dem Titel „Vorbilder statt Rollenbilder: Väter brechen auf“ bearbeitet.
„Mütter als Hoffnungsträgerinnen der zukünftigen Generation wertschätzen“
Heute ist Muttertag, der Tag, an dem wir unsere Mütter hochleben lassen und ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Familie danken. Aus diesem Anlass hat STOL mit Rosie Rehbichler, Präsidentin des Südtiroler Vereins kinderreicher Familien, gesprochen. Im Sonntagsgespräch erklärt sie, welche Herausforderungen Mütter in Südtirol meistern müssen, welchem gesellschaftlichen Druck sie ausgesetzt sind und wie man Südtirol „mütterfreundlicher“ machen könnte.
Der ganz normale Wahnsinn als Mutter
Die selbstständige Unternehmerin Evelyn Gögele aus Bozen ist Mutter von 5 Kindern zwischen 13 und 26 Jahren. Das erfordert jeden Tag reichlich Improvisationstalent, Aufopferungsbereitschaft und Kraft, aber genau das kommt dem temperamentvollen Wesen der 52-Jährigen entgegen.
Muttertag: „Mut zum Muttersein“
„Muttersein erfordert Mut“, weiß die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard, die allen Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern zum diesjährigen Muttertag für ihren diesen Mut dankt. Angesichts der niedrigen Geburtenrate liege es an der Politik, der Wirtschaft und der Bildung einen Schulterschluss zu finden, um mutige Mütter (und Väter) stärker zu unterstützen. „Denn dann werden wieder mehr Frauen und Familien diesen Mut zum Muttersein finden.“
Lehrerin, Psychologin, Chauffeurin: Wie viel Gehalt unseren Müttern zustünde
24 Stunden am Tag sind sie unermüdlich für das Wohl ihrer Kinder im Einsatz: Mütter. Ihre Arbeit mit Geld aufzuwiegen, wäre alles andere als angebracht – und doch wurde dies zum Anlass des Muttertages einmal versucht. Das Ergebnis: ein 6-stelliges Jahresgehalt.
„In ,Mutter‘ steckt der Mut – auch der, sich neu zu erfinden“
Kaum eine Rolle sei so ideologisch aufgeladen wie die der Mutter: „Sie soll liebevoll, hingebungsvoll, geduldig, rundum für die Kinder da sein, zugleich alles unter einen Hut bringen, am besten noch neben der Fürsorgearbeit den Haushalt schmeißen und einer Arbeit nachgehen. Und natürlich sollte sie in ihrer Rolle glücklich sein“: Dabei sei die Realität komplexer. Gedanken zum Muttertag, zusammengefasst vom Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren Südtirols.
Von Muttersprache bis Schraubenmutter: Welche Rolle Mütter in Worten spielen
Es ist wohl eines der ausdrucksstärksten Wörter der deutschen Sprache: „Mutter“. Nicht nur die Vielzahl der Wortverbindungen lässt darauf schließen, sondern auch deren auffälliger Bedeutungsunterschied. + Von Miriam Roschatt
Sensibilisierungskampagne beleuchtet Einsamkeit rund um die Geburt
Es gibt viele Vorurteile und gesellschaftliche Zuschreibungen rund um Geburt und Elternschaft. Zum achten Mal hat das Rittner Bildungszentrum „Haus der Familie“ am Samstag, am Tag vor dem Muttertag in Zusammenarbeit mit 25 Südtiroler Organisationen die Aktion „MutterNacht“ organisiert.
Trüber Muttertag, sommerliche Aussichten: Nächste Woche 27 Grad
Wer das Muttertagsessen auf die Terrasse verlegen will, der sollte am Wochenende gut vorsorgen: Denn auch am Sonntag sind überall in Südtirol stellenweise Regenschauer möglich. Erst Mitte der nächsten Woche kommt der Frühsommer ins Land – ausgerechnet zum Beginn der Eisheiligen.
Muttertag: Wie feiern Sie diesen besondern Tag?
Der Tag, an dem wir unsere Mütter hochleben lassen steht kurz bevor: Am Sonntag ist Muttertag. Auch wenn das Wetter in diesem Jahr nicht besonders mitspielt, gibt es vielen Möglichkeiten, um den Müttern an diesem besonderen Tag eine Freude zu bereiten. Wie feiern Sie den Muttertag?
STOLLE Kids wünschen ihren Mamis „Alles Gute zum Muttertag“
Der heutige Sonntag gehört den besten Mamis der Welt. 11 Kinder aus ganz Südtirol haben mit ihren Vätern einen Muttertagsgruß gefilmt. Damit die Überraschung perfekt ist, wurde das Video ohne Wissen der Mütter aufgenommen. Auch wir von der STOL-Redaktion wünschen allen Müttern im Land alles Gute zum Muttertag.
Mütter sind die Säulen der Familien - nicht nur in Corona-Zeiten
Wenn am Sonntag die Kinder das Frühstück ans Bett bringen, die Kleinen mit liebevollen Bildern aus dem Kindergarten gratulieren und der Mann seine Frau zum Mittagessen ausführt, „dann freut das jede Mutter. Dieser Muttertag kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, was unsere Mütter im vergangenen Jahr für unsere Familien geleistet haben“, erinnert die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard.
Muttertag: Mitdenken und Mitmachen statt Blumen und süße Worte
Blumen sind das beliebteste Geschenk zum Muttertag. Blumen welken. Den Einkauf planen, einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren, für das Schulfest noch schnell einen Kuchen backen. Mutterschaft kann Freude bereiten und erfüllend sein, aber auch ermüden und frustrieren. Damit das Familienkonstrukt nicht zusammenbricht geraten Mütter häufig unter Dauerbelastung, kämpfen mit permanenter Erschöpfung.
„Corona zeigt auf: Mütter leisten Großartiges“
„Haushalt, Beruf, Kinderbetreuung: Die Coronakrise führt uns deutlich vor Augen, was Frauen tagtäglich für unsere Gesellschaft und für unsere Familien leisten“, nimmt SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard den Muttertag am 10. Mai zum Anlass, in besonderer Weise den vielen Müttern in den sogenannten systemrelevanten Berufen für ihren Einsatz in den vergangenen Corona-Wochen zu danken.
KFS: „Mama, die Überirdische“
Am Sonntag ist Muttertag. Die Kleinen werden für Mama ein buntes Bild malen, etwas Schönes basteln. Genauso sicher werden Politiker wieder Lobeshymnen anstimmen, welch großartigen selbstlosen Beitrag Mütter leisten. Dabei wäre Müttern mehr geholfen, wüssten sie endlich, wohin mit den Kindern, sobald sie selbst wieder arbeiten müssen. Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) steht aufseiten der Mamis und fordert u.a. Kinderbetreuung sofort und für alle.
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