Muscheln sammeln, mit Plastikschaufeln spielen und Quallen fangen: Ist das noch zeitgemäß? Und wenn nein – warum nicht? + Von Magdalena Zanluchi

Die massive Verschmutzung der Ozeane mit Plastik ist vielfach belegt. Aber auch Süßwasserseen sind mit Mikroplastik belastet - zum Teil sogar stärker als die Meere, berichtet ein internationales Forscherteam mit österreichischer Beteiligung im Fachblatt „Nature“. Demnach fanden sich in allen 38 untersuchten Seen aus 23 Ländern Kunststoffpartikel - in 3 davon, dem Luganer See, dem Lago Maggiore und dem Lake Tahoe, mehr als in den am stärksten belasteten Meeresgebieten.

„Findet Nemo“ hat Clownfische bei seinem Filmstart vor 20 Jahren auf einen Schlag berühmt gemacht. Der süße Protagonist mit der zu klein geratenen rechten Flosse eroberte Millionen Herzen im Sturm. Aber der putzigen Spezies hat der Blockbuster nur wenig Glück gebracht. + von Carola Frentzen

Bildgewaltig und erschreckend: Das ZDF hat aus Frank Schätzings Bestseller „Der Schwarm“ die kostspieligste deutsche Serie aller Zeiten gemacht. Nach einem erfolgreichen Start in der Mediathek läuft der Ökothriller in dieser Woche im Hauptabendprogramm. Der Bestsellerautor ärgert sich vor allem über ein Detail der Verfilmung.

Seit Tagen kann man in einigen Kanälen von Venedig tote Fische sehen, die an der Wasseroberfläche treiben. Experten zufolge könnte die Kälte daran schuld sein.

Die Menschheit müllt sich selbst zu! Japans Regierung wird dabei ab Frühling besonders kräftig mithelfen. Unsere Kolumnistin ist schlichtweg entsetzt und kann eine Alternative anbieten. + von Irina Lino

Die Sommerurlaubsplanung ist eine willkommene Abwechslung in den oft grauen und kalten Wintertagen. Wären da nur nicht Inflation und hohe Energiepreise, die das Leben teurer gemacht haben und bei vielen eine Delle ins Reisebudget schlagen. Dieselben Faktoren sorgen auch noch dafür, dass die Preise für Hotels und Flüge mitunter deutlich anziehen. Hier geben Experten Tipps.

Ist das eine gute Nachricht, die von den Medien unterschlagen wird? Mit Berufung auf das Fachjournal „Nature“ macht derzeit in Online-Artikeln die Meldung die Runde, dass sich der Nordatlantik – wie in der Zeit von 1950 bis 1970 – wieder abkühle und das die Erderwärmung abschwäche. Hilft uns das Meer tatsächlich?

Sonne und Strand, aber auch Gemeinschaft, Zusammenhalt und Achtsamkeit: Das Konzept der Caritas in ihren Ferienstrukturen in Caorle und Cesenatico hat sich auch in diesem Sommer bewährt. Über 6000 Gäste jeden Alters haben dort gesellige und unterhaltsame Ferienwochen verbracht.

Seit 70 Jahren bietet die Ferienanlage „12 Stelle“ in Cesenatico Kindern, Jugendlichen, Familien und älteren Menschen die Möglichkeit, einen Urlaub am Meer zu verbringen, wobei die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen besonders berücksichtigt werden.

Für einen Südtiroler geht der Bozner Armin Kusstatscher (61) einem überaus ungewöhnlichen Beruf nach: Er liefert Segelboote von der Werft zum Bestimmungsort der Auftraggeber, wickelt mit seiner Crew die Überfahrten in Eigenverantwortung ab und ist neuerdings auch in der technischen Entwicklung tätig. Ein intensiver, aber lohnenswerter Job. + Von Alex Zingerle

Italienische Strandanlagen müssen künftig allen Badegästen freien Zugang zum Strand gewähren, nicht nur ihren Kunden, heißt es in der Reform, die vom Ministerrat am Dienstag einstimmig verabschiedet wurde und jetzt vom Parlament abgesegnet werden muss.

Auch wenn uns hierzulande der Winter noch fest im Griff hat, lohnt es sich, jetzt schon an den Sommer zu denken. Bei der Caritas sind die Einschreibungen für die Familien-, Kinder-, und Seniorenaufenthalte am Meer bereits angelaufen.

Es war ein intensiver Sommer voller schöner Momente, aber auch mit neuen Herausforderungen: In den Ferienanlagen der Caritas in Caorle und Cesenatico haben heuer über 5000 Gäste einen erholsamen Urlaub verbracht, konnten Sonne, Strand und Gemeinschaft genießen.

Forscher der Sea Shepherd's Conservation Society haben an der Pazifikküste bei Mexiko möglicherweise eine neue Schnabelwal-Art entdeckt.

Delfin Fungie ist kein normaler Delfin, denn er gehört seit 37 Jahren zum Hafenbecken der Kleinstadt Dingle. Das Tier wurde zum Wahrzeichen der Stadt, Menschen aus aller Welt kamen nach Dingle, um Fungie zu sehen. Nun ist der Delfin verschwunden – und die Leute machen sich Sorgen. Die Suche nach Fungie ist bislang erfolglos verlaufen – wahrscheinlich ist der Delfin verendet.

Dort starben wochenlang Meerestiere, das Wasser war mit gelbem Schaum bedeckt. Umweltschützer versuchen herauszufinden, welcher Stoff die Tiere vergiftete.

In den USA im Bundesstaat South Carolina wurde ein Tornado direkt am Strand gefilmt, wie er Sonnenschirme und Stühle durch die Luft wirbelt.

Der Zyklon verursachte bisher unter anderem Stromausfälle und Überflutungen auf den ionischen Inseln Kefalonia, Zakynthos und Ithaka.

An den Stränden Italiens sorgen Freiwillige und ihre Hunde für mehr Sicherheit. Während der Coronaviruspandemie bieten die Tiere einen unschätzbaren Vorteil bei der Rettung von Menschen, die in Seenot geraten.

Im australischen Staat New South Wales frisst sich der Ozean immer weiter in die Küstenlinie.

Auf Kinder, Jugendliche, Familien und Gruppen wartet auch in diesem Sommer ein unterhaltsames Ferienprogramm im „12 Stelle Village“ in Cesenatico. Letzte Restplätze stehen noch zur Verfügung.