Von Ananas und Avocado bis zu Pfirsich und Traube: Früchte sind rundum gesund. Doch bei einigen schlucken wir nicht nur Vitamine und andere wertvolle Vitalstoffe, sondern auch chemische Rückstände. Eine Untersuchung zeigt, welche Früchte besonders stark belastet sind.

Viele Lebensmittel, die Menschen problemlos essen dürfen, stellen für Vierbeiner eine Gefahr dar. Meistens enthalten diese Lebensmittel einzelne Wirkstoffe, die für den Hund giftig sind und den Organismus schwer schädigen können. Einige Lebensmittel können sogar zum Tod führen.

Der Kreis der Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol erweitert sich um ein neues Mitglied: Seit heuer darf auch die Südtiroler Kaminwurze das Gütesiegel tragen, falls sie die vorgegebenen Qualitätskriterien erfüllt.

Wetten, dass auch Sie auf diese gemeinen Tricks der Lebensmittelbranche reingefallen sind? Man mag es wohl kaum glauben, doch im Supermarkt ist Vorsicht vor kleinen Mogeleien geboten, mit denen sich der Produkthersteller etwas hinzu verdient.

Die so genannte Gurkenverordnung der EU sah für Gurken der Klasse Extra einen maximalen Krümmungsgrad von 10 Millimetern auf 10 Zentimeter Länge vor. Seit 2009 ist dieses Schreckgespenst der EU-Bürokratie Geschichte. In jenem Jahr wurden für 26 von insgesamt 36 Obst- und Gemüsearten die speziellen Vermarktungsnormen abgeschafft, darunter Gurken, Karotten, Zucchini und Spargel.

In ganz Europa protestieren die Bauern; jetzt auch in Südtirol. Viele fuhren am Samstag mit ihren Traktoren in die Landeshauptstadt. „Ich bin sauer, ich habe sogar ein Plakat gemalt“: Mit diese Aufschrift auf seinem Schlepper kam ein Wipptaler Bauer nach Bozen. Wir haben Bäuerinnen und Bauern gefragt, warum sie auf die Straße gehen. Von Flora Brugger

Nach dem Verzehr von hausgemachter Sülze ist ein Mann in Polen an den Folgen einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus gestorben. 2 Frauen würden mit schweren Vergiftungserscheinungen in einer Klinik behandelt, sagte eine Sprecherin der örtlichen Polizei der Nachrichtenagentur PAP. Auch sie hatten den Angaben zufolge Hausmacher-Sülze an einem Marktstand in Nowa Deba im Südosten des Landes gekauft und verzehrt.

Der 5. Februar, der Tag zur Vermeidung der Lebensmittelverschwendung, steht ganz im Zeichen der Sensibilisierung: denn jedes Jahr landen Berge an Nahrungsmitteln in der Tonne statt auf unseren Tellern. In Südtirol setzt man auf Bewusstseinsbildung.

Sie sind verzehrfertig, ansprechend verpackt – und enthalten oft viel Zucker, Salz, Fett und Zusatzstoffe, aber oft recht wenige wichtige Nährstoffe. Stark verarbeitete Lebensmittel landen sehr häufig im Einkaufswagen. Experten sehen Risiken bei hohem Konsum. Von Yuriko Wahl-Immel

Das kennt wohl jeder: An Weihnachten wird für die Lieben ordentlich „aufgekocht“ und meistens bleibt jede Menge übrig. Damit die wertvollen Lebensmittel nicht im Müll landen, ist Resteverwertung angesagt.

Liebe geht durch den Magen, ganz besonders an den Weihnachtsfeiertagen. Für die Zubereitung der Festmahlzeiten werden mehr Lebensmittel als gewöhnlich und zum Teil auch besondere Spezialitäten eingekauft. Um Überschüsse zu vermeiden, die später ungegessen entsorgt werden, lohnt es sich, etwas Zeit in die Planung zu investieren. Die Verbraucherzentrale Südtirol gibt nützliche Tipps.

Weltweit steigt der Preis für Olivenöl. Ungünstige Wetterbedingungen in Spanien, Griechenland und Italien haben zu einem drastischen Rückgang der Ernte geführt.

Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der Berufsbildungszentrum Emma Hellenstainer, ist bekannt, innovative Ideen für eine optimalen Ausbildung der Jugend mit ihrem Team umzusetzen. Ende des Jahres tritt die gebürtige Brixner Direktorin in den Ruhestand.

Dem Vorschlag, die neue, gesetzliche Pflicht zur Herkunftsbezeichnung von Milchprodukten, Fleisch und Eiern auf andere Produkte auszudehnen, erteilt der Wirtschaftsverband mit seinen Fachgruppen Gastronomie und Lebensmittelgewerbe eine Absage. „Anstatt neue Verpflichtungen und Gesetze zu schnüren, sollten die Ressourcen besser in Sensibilisierung investiert werden“, betont hds-Präsident Philipp Moser in einer Aussendung.

Dem Vorschlag, die neue, gesetzliche Pflicht zur Herkunftsbezeichnung von Milchprodukten, Fleisch und Eiern auf andere Produkte auszudehnen, erteilt der Wirtschaftsverband hds mit seinen Fachgruppen Gastronomie und Lebensmittelgewerbe eine klare Absage.

Einen Einkaufswagen voll mit Diebesgut – Öl, Wein und Käse – haben Beamte der Bozner Quästur jüngst sichergestellt, als ihn die mutmaßlichen Hehler an eine Pizzeria liefern wollten. Für einen Mann klickten die Handschellen, ein weiterer wurde angezeigt.

Lange haben Politik und Interessensgruppen um das Gesetz zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln gerungen. Seit einigen Monaten ist es in Kraft. Ob das Gesetz hält, was es verspricht, und wie es damit nun weitergeht, wurde auf der Fachmesse Agrialp diskutiert.

Schimmelige Lebensmittel stellen ein Gesundheitsrisiko dar und sollen nicht gegessen werden. Genauer gesagt, ist nicht der Schimmel an sich gefährlich, sondern vielmehr die giftigen Stoffwechselprodukte bestimmter Schimmelpilze, erklärt die Verbraucherzentrale Südtirol in einer Aussendung. Am problematischsten sind Aflatoxine.

Single-Börsen finden heute vor allem in Form von Apps wie Tinder statt, doch es gibt sie auch beim Lebensmittelhändler um die Ecke. Von Mauro Stoffella

Klimafreundliche Wurst, CO2-neutrale Milch, klimapositiver Eistee: Mit sogenannten Green Claims werden immer mehr Produkte als besonders klimaschonend angepriesen. Was ist von den Versprechen auf den Packungen zu halten? Ein Check gibt die Antwort auf diese Frage.

„Das, was wir essen und wie Lebensmittel hergestellt werden, hat Einfluss auf unser Wasser.“ Darauf weist Silke Raffeiner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale (VZS), zum heutigen Welternährungstag hin.

Die Regierung Meloni hat kürzlich das Anti-Teuerungsquartal ausgerufen. Bis Jahresende sollen die Preise für wichtige Lebensmittel in den Geschäften nicht mehr steigen, bestenfalls gar sinken. Dem Aufruf folgen immer mehr Supermärkte und nun auch Hersteller. Doch was bringt die Maßnahme wirklich?

Sie machen Schuhe wasserfest und Pfannen fettabweisend: Die Chemikaliengruppe PFAS findet sich fast überall im Alltag, schließlich sind die Stoffe so praktisch. Dabei geht von ihnen eine unsichtbare Gefahr aus – für Mensch und Umwelt.