Bücher und Schuhe shoppen – das will die Tochter unserer Kolumnistin. Diese ist vom Plan alles andere als begeistert ist. Bücher ja, aber Schuhe? Im Einkaufszentrum erlebt Irina Lino dann eine erfreuliche Überraschung. + von Irina Lino

Südtirols Verbraucher haben ihr Stimmungstief überwunden: Dies ergibt sich aus der aktuellen Konsumentenumfrage, die vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen durchgeführt wurde.

Da schau her! Nach mehreren Monaten kostet der Liter Diesel wieder (etwas) weniger als das Benzin. Wie ist dieses Zurück zur „Normalität“ an der Tankstelle zu erklären?

Die Stimmung in Südtirol hat sich zuletzt deutlich aufgehellt. Warum das so ist, die Nachfrage aber weiter gedämpft werden muss, klären wir mit Volkswirt Gottfried Tappeiner von der Universität Innsbruck.

Die Woche war hart, jetzt ein Stadtbummel! Aber was, wenn das Kaufen zur Gewohnheit wird, die Schränke füllt und das Konto leert? Zwei Psychologinnen erklären, wie Kaufsucht entsteht. + Von Sabine Meuter

Einkaufen – liebevoll auch shoppen genannt – ist mit vielen Emotionen verbunden. Freude, Frust, schlechtes Gewissen. Was aber hat Angst mit dem Einkaufserlebnis zu tun – und wie werden wir damit zum Kauf manipuliert? + Von Thomas Aichner

Viele Monate lang sahen Wirtschaft und Konsumenten das Glas halb leer. Nun deutet sich ein „Klimawandel“ an. Das Stimmungstief von 2022 könnte vorerst überwunden sein, meint Luciano Partacini, Direktor des Amtes für Wirtschaftsinformation beim Wifo der Handelskammer Bozen.

Was machen mit ungeliebten Weihnachtsgeschenken? Fast jeder zweite Italiener wird sie recyceln – und später weiterschenken. Das hat eine Studie von Confcoopertive ergeben. 3,2 Milliarden Euro schwer ist das Phänomen: ein Anstieg von 400 Millionen im Vergleich zum Vorjahr.

Das Weihnachtsgeschäft ist im Endspurt: Mit dem Goldenen Sonntag waren hohe Erwartungen verbunden. Ob sie erfüllt wurden oder ob die Realität die Kaufleute kalt erwischt hat, hat STOL den Präsidenten des hds, Philipp Moser, gefragt.

Der heutige Black Friday warf bereitds seine Schatten voraus: Online und offline überschlagen sich Anbieter seit Wochen mit massiven Rabatten. Der Handel läutet damit auch in Südtirol sein Weihnachtsgeschäft ein. Für die Südtiroler Weltläden ist diese Schnäppchenjagd der Höhepunkt eines höchst fragwürdigen Konsums.

Das Weihnachtsgeschäft wird auch in Südtirol mit satten Rabatten eingeläutet: Klingt komisch? Ist seit dem durchdringenden Erfolg des „Black Friday“ aber ganz normal geworden. Morgen findet das Schnäppchenevent in den Geschäften und online wieder statt. Ganz zur Freude vieler Konsumenten. Für die Wertschöpfung im Handel aber ist der „Black Friday“ alles andere als gut, wie wir von hds-Präsident Philipp Moser erfahren.

Ein neues Auto, ein neues Smartphone, eine neue Sportausrüstung: Konsum kurbelt die Wirtschaft an. Und genau dieser Konsum leidet aktuell besonders unter den gestiegenen Kosten fürs Leben.

Der Krieg in der Ukraine und der abrupte Anstieg der Inflation haben das Vertrauensklima der Konsument weiter beeinträchtigt, insbesondere in Bezug auf die Erwartungen an die künftige Entwicklung der Südtiroler Wirtschaft.

Das Konsumklima in Südtirol hat sich verschlechtert – vor allem bei den Selbstständigen. Dies geht aus eine Erhebung des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) hervor. Der Grund: die hohen Preise und die Omikron-Variante.

Der heutige Schnäppchen-Freitag hat seine Schatten längst vorausgeworfen: Online und offline überschlagen sich Anbieter seit Tagen mit massiven Rabatten. Der Handel läutet mit dem Black Friday auch in Südtirol sein Weihnachtsgeschenk ein.

Italiens Cashback-System ist gerettet – zumindest für heuer. Vor kurzem hat der Senat einen Antrag der Oppositionspartei Fratelli d’Italia, das Programm auszusetzen, abgewiesen. Damit können Konsumenten für ihre Einkäufe weiterhin 10 Prozent ihrer Ausgaben vom Staat zurückerhalten, wenn sie mit Karte oder per App bezahlen.

Ein zu hoher Zuckerkonsum wird mit einer Reihe von Zivilisationskrankheiten in Verbindung gebracht. Gesundheitsfördernd sei daher, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE, eine zuckerarme Ernährung. Im Handel sind zahlreiche süßende Lebensmittel, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe zu finden. Sind diese tatsächlich „gesünder“ als herkömmlicher Zucker?

Am Donnerstag hat auf den Talferwiesen in Bozen der Höhepunkt der Überdrüber-Aktionswoche der Organisation für Eine solidarische Welt (OEW) stattgefunden.

In einem Beschlussantrag haben die Grünen Landtagsabgeordneten Angaben über die Herkunft der verwendeten Lebensmittel auf den Speisekarten von Mensen und Restaurants gefordert. Dem hat am Donnerstag der Landtag zugestimmt.

Der WIFO-Index des Konsumklimas in Südtirol ist im April im Vergleich zur letzten Erhebung im Januar deutlich gestiegen. Insbesondere die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft haben sich verbessert. Auch hinsichtlich der finanziellen Lage der eigenen Familie sowie des Kaufs langlebiger Güter zeigen sich die Südtiroler zuversichtlicher. Vor allem die unselbstständig Beschäftigten sind sehr optimistisch, während Selbstständige in ihren Einschätzungen vorsichtiger sind.

Nach über einem Jahr Corona haben viele Südtiroler das Gefühl, einiges nachholen zu müssen. Das trifft auch auf den Konsum zu. Wofür aber wollen die Südtiroler nach den schrittweisen Öffnungen ihr Geld ausgeben?

Einnutzungsrassen werden ausschließlich für beispielsweise Fleisch- oder Milchproduktion gezüchtet. Im Unterschied dazu können Zweinutzungsrassen für mehrere Zwecke verwendet werden.

Schaf- und Ziegenmilch riechen und schmecken anders als Kuhmilch. Das verdanken sie ihrem Gehalt an bestimmten Fettsäuren, namentlich an Caprinsäure (umgangssprachlich „Bocksäure“) und verzweigtkettigen Fettsäuren.