GIS

HGV fordert Bremse bei der Vermietung privaten Wohnraums

Die kürzlich vom Landesinstitut für Statistik veröffentlichten Daten zur Wohnungssituation in Südtirol alarmieren. In Südtirol besteht dringender Handlungsbedarf beim privaten Wohnraum. Dieser wird zunehmend für die touristische Nutzung zweckentfremdet. Dadurch wird Wohnraum der einheimischen Bevölkerung entzogen und der Preis für das Wohnen in die Höhe getrieben. Gleichzeitig entsteht den gastgewerblichen Betrieben unlautere Konkurrenz.

Politik» Gemeinden

 Kalterer Ehepaar protestiert gegen gesalzene Super-GIS

Ein Ehepaar aus Kaltern muss für eine 65-Quadratmeter-Zweitwohnung, in der der Sohn sporadisch wohnt, plötzlich 2500 Euro an Gemeindeimmobiliensteuer zahlen – statt wie bisher 1000 Euro. Nun hat das Paar einen ungewöhnlichen Weg gewählt, um sich dagegen wehren.

Wirtschaft» Verbraucherzentrale Südtirol

Gebäudeimmobiliensteuer GIS: Geschuldete Beträge kontrollieren

Bekanntlich ist am 16. Juni 2023 die Zahlung der 1. Rate der GIS fällig. Die jeweiligen Gemeinden verschicken daher aktuell die Mitteilung über die geschuldeten Beträge, wobei darauf hingewiesen wird, diese bezüglich der Richtigkeit der Daten aufmerksam zu überprüfen, sei es den subjektiven als auch den objektiven Stand betreffend.

Wirtschaft» Steuern

 Super-GIS absoluter Reinfall: Wie Eigentümer Schlupflöcher nutzen

Die Super-GIS von mindestens 2,5 Prozent auf leerstehende Wohnungen entpuppt sich als Rohrkrepierer: Mit der Fälligkeit der ersten Rate bestätigt sich für einige der 21 betroffenen Gemeinden, was man befürchtet hatte: Weniger Einnahmen, aber kaum eine Mietwohnung mehr.

Chronik» Gemeindeimmobiliensteuer

 Warum man beim GIS-Akonto ganz genau hinschauen sollte

Augen auf, wenn dieser Tage die GIS-Vorausberechnung ins Haus flattert. „Bei uns haben sich mehrere Meraner gemeldet, die Wohnungen regulär für längere Zeit vermietet haben, aber denen der GIS-Höchstsatz von 2,5 Prozent berechnet wurde, obwohl nur 0,91 Prozent zu bezahlen wären“, sagt ASGB-Chef Tony Tschenett.

Politik» Meran

 GIS-Erhöhung in Meran: „Kaum tragbare Belastung für Privatvermieter“

Die Anhebung des GIS-Steuersatzes von bisher 0,3 Prozent auf bis zu maximal 2,5 Prozent stellt aus Sicht von „südtirol privat“ eine kaum tragbare wirtschaftliche Belastung der Meraner Privatvermieter dar. „Die Entscheidung des Meraner Stadtrates verzerrt den Wettbewerb und stellt registrierte Privatvermieter unter Generalverdacht“, so Esther Mutschlechner, Präsidentin von „südtirol privat“.

Politik» Privatzimmer

 GIS-Keule für Privatzimmervermieter

Der Meraner Stadtrat zieht bei der Privatzimmervermietung die GIS-Schraube an und schreibt zudem auch eine Mindestauslastung vor.

Politik» Bozen

 Hebesätze der GIS stehen nun fest

Die neuen Hebesätze der Gemeindeimmobiliensteuer GIS stehen fest. Bei der Bozner Gemeinderatssitzung am Mittwoch wurden die Änderungen zur Besteuerung von Studentenwohnungen, leerstehende Wohnungen und Ferienwohnungen angenommen.

Chronik» Interaktive Grafik

 Strom, GIS, Gebühren: Ist Ihre Gemeinde „reich“ oder eher arm?

Die schöne Summe von 250 Millionen Euro nahmen Südtirols Gemeinden im Jahr 2022 ein, dazu kommt noch Geld vom Land. Dabei sind die Immobiliensteuer GIS, Strom und Immobilien die besten Geldquellen – aber sie fließen nicht überall gleich stark. Mit einem Klick auf unsere Interaktive Grafik erfahren Sie, wie viel vom Geldsegen auf Ihre Gemeinde fällt.

Chronik» Steuern

 Wer nun die GIS zurückfordern kann

Bei einigen wird die Freude groß sein: Ein Urteil des Verfassungsgerichts sorgt nun dafür, dass eine bestimmte Personengruppe Anspruch auf Rückzahlung der Gemeindeimmobiliensteuer GIS hat. In den Gemeinden wappnet man sich bereits für diese Rückforderungen.

Wirtschaft» Diskussion

 Pinzger: „Fordern eine Steuersenkung für Kleinstbetriebe“

Eigentlich sollte die Immobiliensteuer GIS für nicht gewerbliche Beherbergungsbetriebe auf 0,56 Prozent erhöht werden, die SVP hat jüngst aber beschlossen, den Prozentsatz bei 0,2 Prozent zu belassen. Nicht so für die gastgewerblichen Beherbergungsbetriebe: Diese müssen 0,56 Prozent GIS-Steuer bezahlen. Das stößt dem HGV sauer auf: „Zumindest für unsere Kleinbetriebe sollte dasselbe Recht gelten“, fordert HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Politik» Steuern

 Was sich für Privatzimmervermieter jetzt ändert

Die SVP bremst sich selbst: Einstimmig beschloss die Landtagsfraktion, die GIS für Privatzimmervermieter und UaB nicht zu erhöhen. Trotzdem gibt es eine Neuerung.

Chronik» Gerichtsurteil

 Gute Nachricht: Wer schon in diesem Jahr weniger Immobiliensteuer zahlt

Es passiert nicht alle Jahre, dass eine Steuer für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gesenkt wird. Aber diesmal muss es sein, und zwar sofort. Denn das römische Verfassungsgericht hat festgestellt, dass bei der Immobiliensteuer eine ungleiche Behandlung vorliegt, die korrigiert werden muss. Wer kann also bereits in diesem Jahr mit einer Steuererleichterung rechnen?

Politik» Steuer

 GIS-Watsche für Zimmervermieter und Urlaub am Bauernhof

Nach dem Bettenstopp kommt die GIS-Watsche für die Privatzimmervermieter: Nachdem kritisiert wurde, dass Kurzzeitvermietung geringer besteuert wird als normale Vermietung, soll die GIS für Privatzimmervermieter auf 0,56 Prozent erhöht werden. Überraschend kommt selbst für die Landesregierung, dass die Gemeinden diese Steueranhebung als Möglichkeit auch für den Urlaub am Bauernhof (UaB) vorsehen wollen.

Politik» Finanzen

 Steuerbonus auch für GIS: Tauber erfreut über Klarstellung

Die Agentur der Einnahmen hat kürzlich die Anleitungen zum Steuerbonus in Höhe von 50 Prozent auf die für das 2. Halbjahr 2021 entrichtete Gemeindeimmobiliensteuer GIS veröffentlicht. „Lange Zeit war unklar, ob diese staatliche Förderung auch für die GIS-Zahlungen in Südtirol anwendbar ist. Dies ist nunmehr geklärt“, teilt SVP-Landtagsabgeordneter Helmut Tauber in einer Presseaussendung mit.

Politik» Landesregierung

 In einigen Südtiroler Gemeinden sparen die Vermieter doppelt

Im April als Gesetz vom Landtag verabschiedet, macht die Landesregierung nun bei der GIS-Reform Nägel mit Köpfen. Am Dienstag wurde festgelegt, in welchen Gemeinden für Leerstand mehr GIS anfällt. Vermieter hingegen sollen in diesen Gemeinden nicht nur bei der GIS belohnt werden, sondern auch in den Genuss geringerer Steuern für die Mieteinnahmen gelangen.

Politik» Immobiliensteuer

 Leere Wohnungen: In diesen 21 Gemeinden wird es teuer

Wer in einer Gemeinde mit Wohnungsnot eine Wohnung leer stehen lässt, muss ab Jänner 2023 eine deutlich erhöhte Gemeinde-Immobiliensteuer bezahlen. Das kann mehrere Tausend Euro im Jahr ausmachen. Doch in welchen Gemeinden ist der Aufschlag fällig? Hier ist ein Blick auf die Liste! + von Barbara Varesco

Umfrage

Politik» Immobilien

 Jetzt wird’s teuer: GIS-Erhöhung für leerstehende Wohnungen kommt

Bereits am Freitag tritt das Landesgesetz Nr. 3 dieses Jahres in Kraft: Es erhöht die Besteuerung für leerstehende Wohnungen und ungenützte Baugrundstücke in Gemeinden mit Wohnungsnot. Am morgigen Donnerstag wird der Text im Amtsblatt veröffentlicht.

Politik» Steuern

 Plattform Land: „GIS-Erhöhung für Leerstände ist richtig“

Seit 2017 setzt sich die Plattform Land für eine bessere Nutzung von Leerständen ein. „Die kürzlich beschlossene GIS-Erhöhung für Leerstände ist da ein wichtiger und konkreter Schritt in Richtung Wiederbenutzung. Weitere Maßnahmen müssen aber folgen.“

Chronik» GIS

 Wie teuer werden leere Wohnungen in Bozen?

Bozen leidet zweifelsohne unter der Wohnungsnot. Etwa 2000 Unterkünfte stehen derzeit geschätzt leer. Um sie „an den Mann“ bzw. „die Frau“ zu bringen, soll nun an der Steuerschraube gedreht werden. + von Ursula Pirchstaller

Wirtschaft» Studierende

 Sh.asus begrüßt Erhöhung der GIS: „Von niedrigeren Mietpreisen profitieren alle“

Die Südtiroler Hochschüler*innenschaft (sh.asus) begrüßt den letzte Woche von der Landesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Erhöhung der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) auf Zweit- und Drittwohnungen, bzw. jene Wohnungen, welche nicht als Hauptunterkunft genutzt werden. Ziel dieser Maßnahme soll es sein, den hohen Leerstand zu reduzieren.

Wirtschaft» Vermieter

 Wer künftig nicht vermietet, der muss bluten

GIS-Revolution in den Gemeinden: Unvermietete Wohnungen in Gemeinden mit Wohnungsnot sollen ab 2022 höher und auch happig besteuert werden. Auch günstige Steuersätze für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmervermieter gibt es nur mehr unter bestimmten Voraussetzungen. + von Barbara Varesco

Politik» Südtirols Gemeinden

 Landesregierung: Weitere 12 Millionen Euro zum Ausgleich der GIS-Mindereinnahmen

Am heutigen Dienstag hat die Landesregierung grünes Licht für die Auszahlung von über 12 Millionen Euro zum Ausgleich der GIS-Mindereinnahmen an Südtirols Gemeinden gegeben.

Wirtschaft» Gemeindefinanzierung

 Über 8 Millionen Euro für Südtirols Gemeinden

Das Land hat den Gemeinden Mindereinnahmen an GIS und aus der Besetzung öffentlicher Flächen mit über 8 Millionen Euro ausgeglichen. Zudem gab es Mittel für die zwischengemeindliche Zusammenarbeit.

Politik» Coronavirus

 GIS: Befreiungen und Begünstigungen für krisengebeutelte Unternehmen

Unternehmen, die 2020 einen Umsatzrückgang von mindestens 20 Prozent verzeichnet haben, kommen in den Genuss einer GIS-Befreiung oder Begünstigung. Die Landesregierung hat die Kriterien festgelegt.

Wirtschaft» Tourismus

 HGV: „Entscheidung zur GIS geht in richtige Richtung“

Für den Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) geht der Vorschlag der Landesregierung, die Gemeindeimmobiliensteuer für gastgewerbliche Betriebe für heuer gänzlich zu erlassen, in die richtige Richtung. Der lvh fordert dass auch Härtefälle aus dem Handwerk, die Chance zur gänzlichen Befreiung der GIS haben sollten.

Chronik» Tourismus

 Landesregierung beschließt GIS-Befreiung für Tourismussektor

Sowohl Beherbergungsbetriebe als auch Bars und Restaurants werden im heurigen Jahr von der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) befreit. Dies hat die Landesregierung am Dienstag beschlossen.

Chronik» GIS

 „Nicht alle Erstwohnungen völlig befreit“

„Die vom Land beschlossenen Freibeträge reichen nicht bei allen Erstwohnungen für eine völlige Befreiung von der Immobiliensteuer aus“, sagt Gemeinden-Chef Andreas Schatzer.

Wirtschaft» GIS

 GIS – „Haben uns ‚neue Politik‘ anders vorgestellt“

Der Dachverband für Soziales und Gesundheit hat laut eigenen Angaben „keine Freude“ mit der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS), die der Landtag am Donnerstag verabschiedet hat.

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