Film
„Cliffhanger“: Sylvester Stallone dreht wieder in Südtirol
Nach mehr als 30 Jahren kehrt er zurück: US-Schauspieler Sylvester Stallone (77) als Bergretter Gabe Walker. Dieses Mal sollen die Dolomiten aber nicht – wie 1992 – als Rocky Mountains ausgegeben werden, sondern offiziell als Kulisse dienen.
„Dumbledores“ Testament und einige Überraschungen
Der Schauspieler Michael Gambon hat als „Professor Dumbledore“ in der Harry-Potter-Saga die Herzen von Millionen von Zuschauern erobert. Etwa ein halbes Jahr nach seinem Tod kommen nun Details über sein Testament ans Licht: Mit einer Überraschung für eine der Hinterbliebenen...
Setjetting: Auf den Spuren der Stars
Filme schicken Menschen auf Reisen durchs Land der Fantasie – aber auch zu ganz konkreten Zielen. Dies nennt sich dann Filmtourismus oder auch Setjetting: die Reise zu den Drehorten von Blockbustern und Kultserien. Vor allem Großbritannien wird so zum Sehnsuchtsort von Cineasten und Serienfans.
„Anatomie eines Falls“ mit Sandra Hüller großer César-Sieger
Das Justizdrama ging als Favorit ins Rennen und beendete es als klarer Sieger: Bei der Vergabe der französischen César-Filmpreise hat „Anatomie eines Falls“ triumphiert. Der Film der französischen Regisseurin Justine Triet ging am Freitagabend mit insgesamt sechs Preisen nach Hause, darunter den für die beste Regie und das beste Originaldrehbuch. Damit ist die 45-Jährige nach Tonie Marshall im Jahr 2000 die zweite Frau, die in dieser Kategorie triumphiert.
Südtiroler Filmprojekt „Fulgidusen“ in Berlin ausgezeichnet
Mit dem Kurzfilm „Flugidusen“ von dem Filmemacher Alexander Feichter aus Brixen, hat im Rahmen der Berlinale in Berlin, erstmals eine Produktion aus Südtirol den „JETS“-Nachwuchswettbewerb für sich entschieden. Basierend auf die Filmidee entsteht bis 2027 nun auch ein Kinofilm.
Südtirols Vertretung bei den Oscars
Das deutsche Drama „Das Lehrerzimmer“ ist als bester internationaler Film für die Oscars 2024 nominiert. Dem Haupt-Cast gehört auch ein Südtiroler Schauspieler an: Michael Klammer (44) aus Aicha (Gemeinde Natz-Schabs). Er ist mit seinem heute 14-jährigen Sohn Leonard im Film zu sehen. Von Martina Hofer
„Io Capitano“: Italien träumt vom Oscar
„Io capitano“ des Regisseurs Matteo Garrone ist in die enge Wahl der 5 Filme gekommen, die im Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film sind. Der Streifen über junge senegalesische Migranten gewann bei den Filmfestspielen von Venedig den Silbernen Löwen für die beste Regie.
Der Vielseitige
Der Bozner Schauspieler Martin Maria Abram verbringt zurzeit ein paar Wochen in Jenesien, an seinem Südtiroler Wohnort, an den er immer gerne zurückkehrt. Anlass war eine Rolle im Film „Mariannengraben“, eine Luxemburger Produktion, über deren Inhalt er noch nichts Näheres verraten darf. Eine kurze, aber „markante Episode“ spiele er im Film, wie er sagt. Für Dreharbeiten war er 2 Tage im Ahrntal, 2 Tage im Schnalstal. Der Film wird von der Südtiroler Filmförderung subventioniert. +Von Margit Oberhammer
Sinner ganz oben: Das haben die Italiener 2023 gegoogelt
Der Pusterer Tennis-Star Jannik Sinner ist die am häufigsten gegoogelte Sport-Persönlichkeit in Italien in diesem Jahr: Google hat die Suchanfragen seiner Nutzer, geordnet nach Ländern, veröffentlicht. Was die Italiener sonst noch interessiert hat, lesen Sie hier.
Falcone und Borsellino: Echte Vorbilder für Südtirols Jugend
Schülerinnen und Schüler der deutschen, italienischen und ladinischen Oberstufe werden sich heute im Auditorium der Wirtschaftsfachoberschule in Bozen anhand des Films „Falcone Borsellino – verneigen wir uns“, produziert vom Bozner Lieder- und Filmemacher Stefan Winkler, mit dem Thema „Mafia“ befassen.
„Sebastian Kurz ist immer noch eine Reizfigur“
Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz polarisiert. Obwohl 2021 zurückgetreten, ist er stets in der Öffentlichkeit präsent: Er hat ein Buch herausgegeben, steht vor Gericht, und im September dieses Jahres sind gleich 3 Filme über ihn erschienen.
Hollywood-Stars und Studios erzielen vorläufige Einigung
Beim Streik der Schauspielstars in Hollywood zeichnet sich ein Ende ab: Demnach gibt es eine „vorläufige Einigung“ mit den Studios, wie die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Die knapp 160.000 Mitglieder waren im Juli in den Streik getreten, um für bessere Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Regelungen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu kämpfen.
Filmproduzenten im hds: „Lokal und international auftreten“
„Die Südtiroler Filmbranche ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Wir Filmproduzenten sind Unternehmer und Arbeitgeber für viele lokale Filmschaffende im Land sowie Sprachrohr und Vermittler gegenüber Förderern, Sendern, Politik, IDM und Interessenvertretungen“, betonten der Präsident der Filmproduzenten im Wirtschaftsverband hds, Markus Frings, und Vizepräsidentin Michela Parlavecchio bei der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung der Fachgruppe.
Blick ins Kino: Futurismus mit K.I. und Herz
Künstliche Intelligenz kommt bei vielen gerade nicht sehr gut an in Hollywood. Die Studio-Konzerne wollen damit Drehbuchautoren und Schauspielende einsparen, die halten mit ihrem Arbeitskampf dagegen. Im Sci-Fi-Action-Drama „The Creator“ ist es genau andersherum: Das amerikanische Militär jagt die intelligenten Roboter erbarmungslos. Elitesoldat Joshua (John David Washington) war im Kampf gegen K.I. undercover – bis die eigenen Leute seine schwangere Frau getötet haben. Von Marian Wilhelm
Hollywood: Im Schauspieler-Streik soll wieder verhandelt werden
In dem seit Mitte Juli laufenden Streik der Schauspieler und Schauspielerinnen in Hollywood soll es wieder zu Verhandlungen kommen. Die Gewerkschaft SAG-AFTRA und der Verband der TV- und Filmstudios AMPTP kündigten am Mittwoch (Ortszeit) in einer gemeinsamen Erklärung ein Treffen für kommende Woche an. Am 2. Oktober (Montag) sollen die Gespräche über einen neuen Arbeitsvertrag wieder aufgenommen werden.
US-Drehbuchautoren und Studios mit vorläufiger Einigung
Nach fast 5 Monaten Streik gibt es eine „vorläufige Einigung“ zwischen der Gewerkschaft der Drehbuchautoren und den großen Studios und Streaming-Anbietern in den USA. Dabei handle es sich um eine grundsätzliche Übereinkunft, die nun aber noch final abgestimmt werden müsse, teilte die Writers Guild of America (WGA) am Sonntag in Los Angeles mit. Hollywoods Schreiber waren Anfang Mai in den Ausstand getreten.
Heute jährt sich Ötzi-Fund, Brad Pitt ist hier – Kann das alles Zufall sein?
Wie STOL exklusiv berichtet hat, ist Hollywood-Star Brad Pitt gestern mit dem Privatjet in Südtirol eingetroffen. Für einen Kurzurlaub, wie es hieß. Doch ist das wirklich alles oder steckt da doch mehr dahinter? Weil sich Brad Pitt 2007 die Umrisse des Mannes aus dem Eis auf seinen linken Unterarm tätowieren ließ, weil es Gerüchte um ein mögliches Filmprojekt zu Ötzi gab und weil sich genau heute Ötzis Fund zum 32. Mal jährt, stellt sich uns die Frage: Kann das alles Zufall sein?
Sigi's Spitzen | Verbale Keilerei in der Kabine
Eine Dokumentation über die deutsche Fußballnationalmannschaft während ihres kurzen Aufenthaltes in Katar lässt den Betrachter teilhaben am schleichenden Verfall des Teams, der letztlich zum Ausscheiden nach der Vorrunde führte. Für unseren Kolumnisten Sigi Heinrich wurde damit eine bis jetzt klare Grenze der Berichterstattung überschritten.
Filmlocation Südtirol auf dem roten Teppich in Venedig
Einen glanzvollen Auftritt auf dem roten Teppich der Internationalen Filmfestspiele Venedig hat in diesen Tagen die Filmlocation Südtirol: Gleich 2 Südtirol-unterstützte Filme sind bei der 80. Ausgabe der Biennale präsent, die heute ihre Tore öffnet.
„Heart of Stone“: Endlich weibliche Konkurrenz für 007 und Co.
James Bond und „Mission Impossible“ bekommen weibliche Konkurrenz: Bei Netflix kämpft Gal Gadot jetzt als Geheimagentin. An ihrer Seite kümmert sich Matthias Schweighöfer im Film „Heart of Stone“, der – wie berichtet - auch im Schnalstal gedreht wurde, ums Technische.
Barbie-Hype: Film knackt die Milliardengrenze und schreibt Geschichte
US-Regisseurin Greta Gerwig hat mit dem Kassenschlager „Barbie“ Geschichte geschrieben: Als erste Frau und Solo-Regisseurin spielte sie mit ihrer Satire über die berühmte Spielzeugpuppe weltweit bislang mehr als eine Milliarde Dollar (rund 910 Millionen Euro) an den Kinokassen ein, wie das Hollywood-Studio „Warner Bros.“ am Sonntag (Ortszeit) mitteilte.
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