Montag, 18. März 2024

„Cliffhanger“: Sylvester Stallone dreht wieder in Südtirol

Nach mehr als 30 Jahren kehrt er zurück: US-Schauspieler Sylvester Stallone (77) als Bergretter Gabe Walker. Dieses Mal sollen die Dolomiten aber nicht – wie 1992 – als Rocky Mountains ausgegeben werden, sondern offiziell als Kulisse dienen.

„Cliffhanger 2“ mit Sylvester Stallone soll wieder in den Dolomiten gedreht werden. - Foto: © shutterstock

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ), „Spiegel Online“, „The Hollywood Reporter Roma“ und die Sonntagszeitung „Zett“ haben berichtet: Sie beriefen sich auf Aussagen von Birgit Oberkofler, Vorsitzende der Filmförderkommission der IDM Südtirol.

Gedreht werden soll „Cliffhanger 2“ an Schauplätzen in den Dolomiten (u.a. in Südtirol), die bereits vor 31 Jahren ins Bild gerückt wurden. Die IDM fördert die Fortsetzung von „Cliffhanger“ mit 400.000 Euro.

Stallone hatte dazumal am Pisciadù-Klettersteig der Sellagruppe im Gadertal in den Abgrund geschaut. Dort soll die Handlung von „Cliffhanger 2“ anknüpfen.

Darum geht's bei „Cliffhanger 2“

In Teil 2 des Thrillers betreibt der Protagonist Gabe Walker gemeinsam mit seiner Tochter Sydney eine Berghütte. Als Gabe, Sydney und ein reicher Gast entführt werden, muss seine Tochter Naomi, die von einem tragischen Kletterunfall traumatisiert ist, sich ihren Ängsten stellen, um ihre Familie zu retten.

Regie führt Jean-François Richet („Public Enemy“, „Plane“), das Drehbuch verfasste Mark Bianculli („The Good Neighbor“).

Der Kinofilm „Cliffhanger – Nur die Starken überleben“ mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle kostete 1993 rund 65 Millionen Dollar und spielte 255 Millionen Dollar ein.

„Kein einzelner Glücksfall mehr“

„Südtirol ist in den letzten Jahren vermehrt Schauplatz von Hollywood-Produktionen oder auch von erfolgreichen Netflix-Projekten gewesen – denken wir nur an ,Everest‘ mit Jake Gyllenhaal, Keira Knightley und Josh Brolin, an ,Heart of Stone‘ mit Gal Gadot, Jamie Dornan und Matthias Schweighöfer oder an ,Il mio nome è vendetta‘ mit Alessandro Gassmann und Ginevra Francesconi“, schreibt IDM am Montag in einer Aussendung. Durch die Sichtbarkeit, die dank der Filmförderung aufgebaut worden sei, habe sich Südtirol mittlerweile als interessante Location in den Köpfen der Verantwortlichen verankern können. „Ein Projekt wie ,Cliffhanger 2‘, das von IDM gefördert wird, ist somit heute kein einzelner Glücksfall mehr“, schreibt Vera Leonardelli, Direktorin Business Development von IDM.

stol

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