Einkommen
So viel verdienten die Südtiroler 2022
Die Einkommen der Südtiroler sind 2022 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Rund 11,8 Milliarden Euro an Einkommen sind in Summe erklärt worden, wie eine Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts des Landes (AFI) zeigt. Das durchschnittliche Einkommen lag bei 27.230 Euro – ein Plus von 6 Prozent. Doch die Teuerung war zu dieser Zeit noch höher.
Problem Borkenkäfer: „Forstbehörde hat da etwas unterschätzt“
Hannes Dosser ist der neue Obmann des Bauernbund-Bezirks Meran. Der Bauer aus Schenna ist bekannt dafür, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. So sagt er seine Meinung zur Besetzung der neuen Landesregierung, zum bäuerlichen Einkommen, zur geplanten Bahntrasse Bozen-Meran und zum Borkenkäfer. Von Florian Mair
Das Einkommen der Südtiroler: In diesen Gemeinden ist es am höchsten
Nachdem 2020 zum ersten Mal seit 2014 ein Rückgang verzeichnet worden war, steigt das Südtiroler Gesamteinkommen wieder. Das geht aus den aktuellen Daten des Arbeitsförderungsinstituts AFI hervor. Demnach liegt Südtirol in der Rangliste weiterhin auf Platz 2 in Italien – gleich hinter der Lombardei. Die höchsten Einkommen erklären die Bürger von Pfalzen.
Weniger Steuern, mehr in der Brieftasche: So will es die Regierung machen
Steuerliche Entlastung und damit höhere Gehälter – das ist eines der großen Versprechen der Regierung in Rom. Jetzt liegt ein konkreter Plan vor, wie das Versprechen eingelöst werden soll. Wer darf in Zukunft mehr Geld in der Brieftasche behalten? + von Micaela Taroni
Nebenjobs von öffentlich Angestellten: Sagt das Land immer öfter Nein?
Ein Turnlehrer, der sich bei einer Sportgruppe etwas dazuverdient, eine Musikpädagogin, die ihr Gehalt mit Konzerten aufbessert: Bisher war das Land recht großzügig, wenn es öffentlich Angestellten eine bezahlte Nebentätigkeit genehmigte. Doch diese Zeiten scheinen vorbei.
Gehaltserhöhung! So viel verdient Italiens Ministerpräsident(in)
Von der einfachen Arbeiterfamilie in die Abgeordnetenkammer, und von dort an die Spitze der Regierung: Italiens höchstwahrscheinlich neue Ministerpräsidentin Giorgia Meloni legt eine steile Karriere hin. Auch mit ihrem Gehalt geht es demnächst noch einmal aufwärts. Allerdings nicht so steil, wie viele vermuten.
Einkommen: Mit dem Alter nimmt die Ungleichheit zu
Im Laufe ihres Lebens erreichen die Südtiroler Steuerzahler im Alter von 60 bis 64 ihr höchstes Durchschnittseinkommen (im Schnitt 32.311 Euro brutto pro Jahr). Mit fortschreitendem Alter nimmt allerdings auch die Ungleichverteilung zu, wobei die stärksten Unterschiede zwischen 65 und 69 auftreten, wie eine Analyse des Arbeitsförderungsinstituts AFI ergibt.
Steuern: Umverteilungssystem funktioniert, Reformen aber notwendig
„Theoretisch ist das italienische Steuersystem zweifelsfrei auf soziale Gerechtigkeit ausgelegt. Die Probleme ergeben sich in der praktischen Anwendung: Der Staat versagt bei Steuerhinterziehung und Kapitalflucht. Die angekündigte Steuerreform muss vor allem darauf ausgerichtet sein, diese Phänomene einzudämmen“, schreibt der Präsident des Arbeitsförderungsinstituts (AFI) Andrea Dorigoni in einer Zuschrift.
In diesen Gemeinden verdient man am meisten und zahlt am meisten Steuern
Die Gesamtsumme der erklärten Einkommen in Südtirol sinkt. Der Rückgang bezieht sich auf das Steuerjahr 2020, das Jahr, in dem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie in Bezug auf die wirtschaftlichen Folgen am stärksten zu spüren waren. Dies geht aus der jüngsten Erhebung des Arbeitsförderungsinstituts AFI hervor. In welchen Gemeinden leben die größten Steuerzahler? Und wo haben die Bürger das höchste Einkommen? Hier die Details.
Staat will Steuer senken: Wer künftig mehr Geld behalten darf
Extrem gestiegene Preise für Energie und die zurückgekehrte Inflation bringen viele Familien und Einzelhaushalte in arge finanzielle Schwierigkeiten. Die Regierung will jetzt den Steuerdruck vermindern, damit den Bürgerinnen und Bürgern mehr Geld in der Tasche bleibt. Wer darf sich Hoffnung auf ein höheres Einkommen machen?
26 Prozent tun sich schwer über die Runden zu kommen
Vor dem Eindruck der 4. Pandemiewelle bricht die Stimmung bei Südtirols wieder etwas ein, aber bei Weitem nicht in dem Maße wie beim ersten Lockdown im März 2020. Bereits in den kommenden Monaten dürfte die Erholung deutlich an Fahrt gewinnen. Aktuell geben 26 Prozent der Arbeitnehmer an, dass ihre Familie nur mit Schwierigkeiten über die Runden kommt.
Steuerreform im Praxis-Check: Wo spare ich Geld? Wie viel macht das aus?
Die Steuerreform der Regierung Draghi ist in Kraft. Was haben Südtirols Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber konkret davon? Wir haben nachgerechnet und herausgefunden, dass sich einige durchaus einen Extra-Urlaub leisten könnten, während bei vielen kaum eine zusätzliche Tankfüllung drin ist. + Von Rainer Hilpold
Südtiroler verdienen im Schnitt fast 22.000 Euro
Das Arbeitsförderungsinstitut (AFI) hat am Montag die Zahlen aus den Steuererklärungen aus dem Jahr 2020 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass das Einkommen aus lohnabhängiger Arbeit stark von Wirtschaftssektor, Größe und Rechtsform des Arbeitgebers geprägt ist.
In diesen 5 Gemeinden leben unsere Top-Verdiener
Fast genau 15.000 Südtiroler Steuerzahler haben ein erklärtes Einkommen von mehr als 75.000 Euro. Interessant ist, dass in 5 Gemeinden besonders viele Gutverdiener leben. Die Daten der Steuerbehörde zeigen auch, dass es ein starkes Ost-West-Gefälle gibt. + Von Arnold Sorg
Keine Besteuerung mehr bei Mietausfällen
Eine Neuerung, die in diesen Tagen im Dekret zur Unterstützung der Wirtschaft („decreto sostegni“) eingeführt wird, hat große Auswirkungen bereits auf die laufende Steuererklärungssaison: Rückwirkend für 2020 wird eingeführt, dass Mieterlöse nur mehr bei effektivem Inkasso zu versteuern sind. + Von Gert Gasser
Familieneinkommen: Spareinlagen der Kinder werden nicht mehr berücksichtigt
Bei seiner Sitzung am Donnerstag hat der Landtag einen Beschlussantrag des Landtagsabgeordneten Helmuth Renzler mehrheitlich angenommen. Dieser sieht vor, dass bei der Erhebung des Familieneinkommens zur Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen bei den Sparbüchern der minderjährigen Kinder ein Freibetrag von 15.000 Euro pro Kind vorgesehen ist.
Südtirol – Das Land der Gutverdiener
Die Zahl der Besserverdiener ist in Südtirol seit 2017 um rund 2000 Personen gestiegen, stellt das AFI fest. Im Schnitt beträgt das dem Fiskus gemeldete Südtiroler Einkommen 24.761 Euro pro Steuerzahler. Südtirol belegt also einen Spitzenplatz bei Einkommen und Steuerkraft.
Das sind Südtirols reichste und ärmste Gemeinden
Im Vorjahr haben genau 423.272 Südtiroler dem Fiskus ihre Einkommen gemeldet. Zusammengekommen sind dabei 10,1 Milliarden Euro. Mit einem Schnitt von 23.845 Euro an erklärtem Einkommen pro Steuerzahler steht die Autonome Provinz Bozen im regionalen Vergleich an 2. Stelle, gleich hinter der Lombardei. Auffällig im Land sind die erheblichen Einkommensunterschiede zwischen Gemeinden und Bezirken.
Mindestlohn kurbelt Konjunktur an
Das Arbeitsförderungsinsitut AFI hat sich am Freitag bei einer ganztägigen Tagung mit dem Thema "Mindestlohn und Mindestsicherung" auseinandergesetzt. Fazit: Hochkarätige Wissenschafter aus Deutschland oder Italien, aber auch heimische Fachleute sind sich einig: Ein gesetzlicher Mindestlohn wäre von Vorteil.
Mehr laden