Seit bald 3 Jahren ist es dunkel auf dem Säbener Berg. Im November 2021 mussten die Schwestern aus dem Orden der Benediktinerinnen das Kloster nach fast 340 Jahren auflassen. Inzwischen haben die Mönche von Stift Heiligenkreuz zugesagt, auf Säben eine Niederlassung zu errichten. Wann wird es soweit sein? Und muss die Klosteranlage umgebaut werden?

Bischof Ivo Muser hat am heutigen Donnerstag im Rahmen seines Ad-limina-Besuchs in Rom Papst Franziskus getroffen. Besonders interessiert hat sich der Papst für das Seminarprojekt, das die Ausbildung von 12 Seminaristen aus Tansania und Indien in Brixen zum Inhalt hat. Für Bischof Muser war die wichtigste Botschaft des Papstes: „Habt keine Angst, realistisch zu sein. Die Dinge beim Namen nennen, hinzuschauen, aber nicht die Hände in den Schoß

Von heute Montag, 5. Februar, bis Samstag, 10. Februar, hält sich Bischof Muser mit den 14 weiteren Bischöfen der Kirchenregion Nordostitalien zum Ad-limina-Besuch im Vatikan auf. Neben den Gesprächen mit den Kurienbehörden steht am Donnerstag, 8. Februar, auch ein Treffen mit Papst Franziskus auf dem Programm.

In Südtirols Kirche hat es in diesem Jahr gleich mehrfach und zu mehreren Themen so richtig gekracht. Bischof Ivo Muser sieht darin aber nicht nur ein Problem der Kirche, sondern der gesamten Gesellschaft. „Der zunehmende Individualismus ist wohl die größte Herausforderung“, sagt Bischof Muser. „Für immer mehr Menschen ist das was sie sagen und glauben, das einzig Richtige, die einzige Wahrheit.“

Am Sonntagnachmittag besuchte Bischof Ivo Muser den Hospiz- und Palliativdienst des Bozner Krankenhauses. In Begleitung von Primar Massimo Bernardo traf er Patienten, das Abteilungspersonal und Freiwillige des Vereins „Il Papavero-Der Mohn“.

Viele wissen es nicht, für andere ist es schwer zu glauben – aber es stimmt: In der Diözese gibt es tatsächlich ein Geheimarchiv, für das nur der Bischof den Schlüssel besitzt. Wir haben bei Bischof Ivo Muser nachgefragt, wie er es mit diesem umstrittenen „schwarzen Loch“ für brisante Akten hält.

Die jährliche Wallfahrt mit Diözesanbischof Ivo Muser führt in diesen Tagen zu Orten im oberitalienischen Raum, die für den christlichen Glauben Südtirols prägend waren, wie das Grab des Diözesanpatrons Kassian in Imola. „Kassian steht mit Vigilius für den Anfang der Glaubensgeschichte in unserer Diözese. Die beiden Diözesanpatrone sagen uns: Heute sind wir an der Reihe! Heute liegt die Weitergabe des Glaubens an uns“, erklärt Bischof Muser.

Bischof Ivo Muser nimmt Allerheiligen und Allerseelen zum Anlass, um auf die zentrale Bedeutung einer lebendigen christlichen Begräbniskultur hinzuweisen: „Der Umgang mit unseren Verstorbenen sagt viel über unsere Einstellung zum Leben aus“, sagt der Bischof. In seiner Botschaft spricht sich Muser unter anderem für die öffentliche kirchliche Begräbnisfeier aus, die sich als Gebet für die Verstorbenen und letzter Liebesdienst der christlichen Gemeinschaft verstehe. Der Bischof macht auch deutlich, dass das anonyme Verstreuen von Asche nicht im Einklang mit einer christlichen Begräbniskultur stehe.

In den kommenden Monaten wird Bischof Ivo Muser an insgesamt 10 Wochenenden einen Pastoralbesuch in der Seelsorgeeinheit Brixen absolvieren. Diese Seelsorgeeinheit ist mit ihren 16 Pfarreien - gleichauf mit Sterzing - die größte der Diözese. Brixen zeichnet sich nicht nur durch ihre Vielzahl von Pfarreien aus, sondern beherbergt als Bischofsstadt auch zahlreiche kirchliche Institutionen. Zentrales Thema des Pastoralbesuchs ist das „Aufeinander schauen“.

„Den politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen dürfen wir nicht gleichgültig gegenüberstehen“, ist Bischof Ivo Muser überzeugt. Gemeinsam mit der diözesanen Kommission für Arbeit und soziale Gerechtigkeit ermutigt er die Menschen, am 22. Oktober zur Wahl zu gehen: „Mit dieser Wahl werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Deshalb lade ich ein: Gehen Sie zur Wahl!“

15 Religionslehrerinnen und Religionslehrer haben am Freitagabend von Bischof Ivo Muser im Dom von Bozen die kirchliche Lehrbeauftragung auf Dauer erhalten.

Diözesanbischof Ivo Muser verurteilt entschieden die terroristischen Angriffe in Israel. In einem Telefongespräch mit Elisabetta Rossi, der Präsidentin der Jüdischen Gemeinde von Meran, drückte er seine tiefe Verbundenheit aus. „Meine ganze Solidarität und mein Gebet gelten allen, die auf beiden Seiten unter diesen Akten der Menschenverachtung und Gewalt leiden“, betonte Muser.

Im Laufe des Jahres hat Diözesanbischof Ivo Muser zahlreiche Personalentscheidungen getroffen. Diese treten in der Regel mit dem heutigen 1. September in Kraft. Hier die Übersicht aller Personalveränderungen des Jahres 2023 in den Seelsorgeeinheiten, Pfarreien und kirchlichen Gremien in Südtirol.

Am heutigen Mittwoch vor genau 15 Jahren ist Bischof Wilhelm Egger plötzlich verstorben. Bei der Gedenkmesse zum Jahrtag im Brixner Dom hat Diözesanbischof Ivo Muser an das geistliche Vermächtnis seines Vorvorgängers erinnert und dazu aufgerufen, im Sinne von Bischof Egger „eine Beziehungsgesellschaft zu sein und nicht eine Gesellschaft, die gedankliche, ethnische, kulturelle und religiöse Mauern errichtet“.

Zum ersten Mal wird am Sonntag, dem 13. August, das Hochfest der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius gefeiert. Bischof Ivo Muser hat diesen Festtag für die ganze Diözese mit einem Gottesdienst im Brixner Dom gefeiert und die Diözesanpatrone als Vorbilder für die Weitergabe des Glaubens und die Stärkung des Lebensmutes gewürdigt: „Kassian und Vigilius stehen stellvertretend für die Geschichte der Glaubensverkündigung und der Glaubensweitergabe in unserer Diözese: Macht uns Mut zum Leben, erbittet uns Freude am Leben und eine Hoffnung, die uns leben und aufleben lässt.“

Am Freitag, den 4. August, um Schlag 15 Uhr läuten die Kirchenglocken in ganz Südtirol länger und lauter als gewöhnlich. Sie machen auf die weltweite Hungerkrise aufmerksam, die jeden Tag Menschenleben fordert. Damit unterstützen die Pfarrgemeinden auf Einladung von Bischof Ivo Muser die Caritas-Kampagne „Hunger macht keine Ferien“.

Am heutigen Mittwoch kehrt Bischof Ivo Muser von seiner zehntägigen Projektreise nach Uganda zurück. Im afrikanischen Land unterstützt das Missionsamt der Diözese 22 Initiativen und Projekte.

„Roma locuta, causa finita“ – Wenn Rom gesprochen hat, ist die Sache abgeschlossen: Gilt diese kirchliche Regel auch für das vatikanische Nein zu P. Martin Lintner als Dekan der Theologischen Hochschule in Brixen? Inzwischen deutet einiges darauf hin, dass in dieser Causa das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Das Missionsamt der Diözese Bozen-Brixen unterstützt in Uganda zahlreiche Projekte von Klinik- und Schulbauten bis zu Landwirtschafts- und Aufforstungsprojekten. Bischof Ivo Muser reist vom 3. bis zum 12. Juli in das afrikanische Land, um sich vor Ort ein Bild zu machen und um sich mit Südtiroler Missionaren zu treffen.

Bischof Ivo Muser hat am Sonntag in Bozen Fronleichnam mit einem feierlichen Gottesdienst und der traditionellen Fronleichnamsprozession gefeiert. Im Anschluss fand in diesem Jahr erstmals ein Familienfest auf dem Domplatz statt. „Dieses Fest ist besonders den mehrsprachigen Familien gewidmet und kann ein konkretes Beispiel dafür sein, wie gelebter Glaube Hand in Hand geht mit Orten, an denen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen zusammenleben“, sagte der Bischof.

Am kommenden Sonntag, 11. Juni 2023, wird in den Pfarreien der Diözese das Hochfest Fronleichnam - zumeist mit einem Festgottesdienst und einer Prozession - begangen. Bischof Ivo Muser feiert Fronleichnam in Bozen. Der Gottesdienst mit dem Bischof beginnt um 9 Uhr, danach zieht die Prozession durch die Altstadt. Im Anschluss wird am Domplatz beim Pastoralzentrum ein Familienfest gefeiert.

Am heutigen Nachmittag muss sich Papst Franziskus einer Darmoperation unterziehen. Bischof Ivo Muser, der erst vor wenigen Wochen persönlich mit dem Papst zusammengetroffen ist, bittet alle Gläubigen in unserer Diözese um ihr Gebet für das Kirchenoberhaupt.

Im Jahre 1704 erhielt der Brixner Fürstbischof Kaspar Ignaz von Künigl eine Reliquie des Heiligen Kassian aus Imola. In Erinnerung an die Übertragung der Reliquie wird deshalb in Brixen immer am 3. Ostersonntag der Kassian- und Vigiliussonntag gefeiert. Beim Gottesdienst im Brixner Dom sagte Bischof Ivo Muser, dass Christsein in der heutigen Zeit mehr denn je Mut, Überzeugung und auch Zivilcourage brauche: „Wir müssen wissen, wer wir sind und wofür wir stehen.“