Eine Geschworenenjury auf Bundesebene klagte ihn wegen der vorsätzlichen Aufbewahrung und Weitergabe von geheimen Informationen zur Landesverteidigung in sechs Fällen an. Ursprünglich hätten ihm laut Justizministerium in jedem der Fälle bis zu zehn Jahre Haft gedroht.
Teixeira war im September 2019 in die Nationalgarde eingetreten und hatte im Jahr 2021 die offizielle Freigabe erhalten, auch streng geheime Regierungsdokumente einzusehen. Ab Jänner 2022 soll der IT-Spezialist vorsätzlich Informationen, die als „geheim“ und „streng geheim“ eingestuft waren, in einem geschlossenen Chat-Raum auf der bei Videospielern beliebten Plattform Discord veröffentlicht haben.
Von dort aus verbreiteten sie sich im Internet, bis auch Behörden und Medien darauf aufmerksam wurden. Erst im Frühling 2023 wurde das Leck publik.