Damit der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti weiterhin auf die Unterstützung der FdI zählen kann, überrascht der Bozner Abgeordnete Alessandro Urzì mit neuen Forderungen. Urzì fordert die Vize-Präsidentschaft in Kombination mit einem bedeutsamen Regierungsmandat für seine Partei.
Urzì: „Arbeitet an einer Lösung“
„Arbeitet an einer Lösung, die endlich die Rolle der Partei anerkennt, die den Sieg der Koalition und 5 Jahre Stabilität ermöglicht hat“, so Urzì. Die Vizepräsidentschaft der Provinz sei laut Urzì Gegenstand der Vereinbarung und der Verpflichtung der wichtigsten politischen Kräfte der Koalition gewesen. Ziel der FdI sei es, diese nun auch zu erreichen. „Daran arbeiten wir, und zwar hauptsächlich daran“, betont der 57-Jährige.Neben der Vize-Präsidentschaft wollen die FdI auch ein wichtiges Regierungsmandat. Das Regierungsmandat solle in Kombination mit Kompetenzen, die dem Gewicht der FdI als gleichberechtigte Partei mit der Lega in der Koalition entsprechen. „Auch wenn noch keine Einigung erzielt wurde, nimmt die Bereitschaft für das, was wir seit einem Monat sagen, auf jeden Fall Gestalt an“, so Urzì abschließend.