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Die politischen Verantwortungsträger seien nun gefordert, „so schnell wie möglich ein starkes Team mit Sachkompetenz aufzustellen, mit dem wir die großen Herausforderungen – ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit – angehen können“.
Wichtig aus Sicht des UVS-Präsidenten: „Die Kompetenz, und nicht die Zugehörigkeit zu Bezirken oder Lobbys, muss für die Zusammensetzung der neuen Landesregierung entscheidend sein. Auch dem klaren Wählerwillen nach Erneuerung muss Rechnung getragen werden.“
Gleichzeitig ruft der UVS-Chef dazu auf, sich wieder auf das Gemeinsame und nicht auf das Trennende zu konzentrieren. „Die Stärke Südtirols ist seit Jahrzehnten das Verbindende und darauf müssen wir uns rückbesinnen. Diese Verantwortung tragen wir alle: Verbände, Medien und Politik.“ Gute Ideen müssten gemeinsam vorangebracht werden, im Dialog zwischen politischen Institutionen, Sozialpartnern, Familien- und Jugendverbänden, Organisationen, die sich für das Allgemeinwohl einsetzen.
Zudem erneuert Oberrauch seinen Wunsch, dass die Politik nicht nur nach dem Parteibuch entscheiden sollte. „Die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Opposition braucht eine neue Qualität: Die Opposition sollte gute Dinge der Landesregierung unterstützen und umgekehrt sollte die Mehrheit auch die guten Vorschläge der Opposition wertschätzen und dankend aufnehmen.“