Auf diese Weise will Italien das Problem von streunenden Tieren bekämpfen. Nach Angaben des Umweltschutzverbands Legambiente wurden allein 2022 71.000 Hunde ausgesetzt.
Die Tierschützerin und Parlamentarierin, Michela Vittoria Brambilla, bezeichnete dieses Phänomen als „Barbarei“, das mit allen Mitteln bekämpft werden müsse.
Den Behörden bereiten streunende Hunde zunehmend Sorgen. Vor allem in Süditalien ist die Zahl der herrenlosen Vierbeiner auf den Straßen hoch. Mitunter greifen Rudel streunender Hunde auch Menschen an.
Ein Mangel an effizienten Sterilisierungskampagnen und an Tierheimen seien die Ursache, betonten Tierschützerinnen und Tierschützer. Dabei geben Gemeinden in Italien jährlich rund 100 Millionen Euro für Hundeheime aus.