Für eine starke Vertretung der beiden Länder im Europaparlament brauche es den bewährten Schulterschluss zwischen Südtirol und dem Trentino. Herbert Dorfmann sei hierfür der richtige Mann, davon sind sowohl Achammer als auch Marchiori überzeugt: „Dorfmann hat in den vergangenen Amtsperioden ein ums andere Mal unter Beweis gestellt, dass er die Interessen der Länder gut vertritt und auch durchsetzt.
Die Relevanz einer starken Vertretung in Brüssel und Straßburg sei in jedem Fall gegeben. Internationale Spannungen, der Krieg in der Ukraine, aber auch der Wandel in der Landwirtschaft, die Klimakrise und eine sich ändernde Wirtschaftslage sowie die Herausforderungen rund um Migration oder der großen Beutegreifer seien Themen, die unmittelbar das tagtägliche Leben der Menschen hierzulande betreffen.
„In Anbetracht der, vergleichsweise zu anderen Wahlen, geringeren Wahlbeteiligung, wird es in kommenden Monaten darum gehen müssen, die Wichtigkeit der Europaparlamentswahlen zu verdeutlichen. Vor allem auch, weil für uns Autonomie-Parteien und im Speziellen für uns Südtirolerinnen und Südtiroler europäische Werte und Errungenschaften als Grenzregion und ethnische Minderheit grundlegend sind“, unterstreicht Philipp Achammer.