Donnerstag, 4. Januar 2024

Räuchern zu Dreikönig – pflegen auch Sie diesen Brauch? – Video

Bräuche und Rituale bestimmen die Zeit um Weihnachten und Dreikönig, besonders die Rauhnächte – immer noch.

Beim Räuchern wird Weihrauch in die heiße Glut gelegt zum Schutz und Segen für Mensch, Haus und Hof. - Foto: © Südtiroler Bäuerinnenorganisation

In früheren Zeiten wurden mit dem Rauch Dämonen und böse Geister vertrieben. Heute bittet man in den Rauhnächten vor allem um Schutz und Segen.

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Ursprünglich gab es 12 davon. Sie begannen am Thomastag, am 21. Dezember. Heutzutage wird meist nur mehr am Vorabend des Dreikönigtages ausgeräuchert.

Im Pustertal und seinen Seitentälern jedoch wird auf manchen Höfen noch 3 Mal geräuchert: Am Heiligabend, am Silvestertag und am Vorabend des Dreikönigtags.

Die Haustür wird geschlossen, denn es dürfen nur Familienangehörige beim Räuchern dabei sein, sonst bringt es Unglück. Der Abschluss wird im Wohnzimmer gemacht, dort wird gemeinsam der Rosenkranz gebetet.

Kräuterpädagogin Jutta Tappeiner Ebner aus Nals hat den STOL-Lesern vor einem Jahr Tipps und Einblicke in verschiedene Räuchermethoden gegeben. Das Räuchern ist zum Fest der Heiligen Drei Könige (6. Jänner) ein beliebter Brauch. Daher haben wir dieses Video aus dem STOL-Archiv geholt:




stol

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