Die Tipps der Verbraucherzentrale im Überblick
Nachts lüften: Am besten in der zweiten Nachthälfte (da ist es kühler)Tagsüber: Fenster und Türen geschlossen halten
Jegliche Wärmeproduktion in den Räumen vermeiden, wie beispielsweise stundenlanges Kochen
Auch ein Ventilator kann Linderung verschaffen
Verhindern, dass die Sonnenstrahlen auf das Fensterglas prallen, wie etwa durch Jalousien, Rollos, Raffstore und Markisen
Auch mit Sonnenschutzfolien, die außen an den Fenstern angebracht werden, wird das Eindringen der Sonnenstrahlen in die Räume verringert. Bestenfalls erspart man sich mit dieser kostengünstigen Lösung ein Klimagerät und die damit zusammenhängenden Stromkosten. „Es gilt jedoch zu bedenken, dass die Sonnenschutzfolie die Räume etwas dunkler machen und sich in der Heizsaison negativ auf die Sonnenenergienutzung auswirken“, so die VZS.
Durch Modellrechnungen hat Stiftung Warentest die Effizienz von Sonnenschutzfolien ermittelt. Das Ergebnis: Mit einigen Folien lassen sich die Hitzestunden mit über 26 Grad um bis zu 76 Prozent reduzieren.
Klimagerät für den Härtefall
Wirkt an besonders heißen Tagen gar nichts mehr, so hilft nur mehr ein Klimagerät, das die Wärme nach außen befördert. Welche Geräte effizient kühlen, zeigen die verschiedenen Testergebnisse von Stiftung Warentest.Weitere hilfreiche Tipps rund um das kühle Wohnen, sind in der Broschüre „Heißer Sommer – kühles Wohnen“ auf der Webseite der Verbraucherzentrale zu finden.
Seit dem gestrigen Montag rollt eine Hitzewelle über Südtirol. In Bozen etwa kletterte das Thermometer über die 36-Grad-Marke.