Montag, 29. Juli 2024

Tierquälerei im Passeiertal: „Grausame Tat gegen die Natur“

Millionen Bienen wurden Anfang Juli in Hinterpasseier von Unbekannten vergiftet. Das sei eine grausame Tat gegen die Natur, heißt es von Bioland Südtirol.

Verendete Bienen wohin das Auge reicht: Millionen Nutztiere wurden in Pfelders und Rabenstein vergiftet.

Anfang Juli wurden in Pfelders im hinteren Passeiertal Millionen von Bienen vergiftet (Hier lesen Sie mehr dazu). Insgesamt sind 122 Bienenstöcke betroffen.

Auch die Bioland-Imker Wolfgang Pichler und Romana Schuster sind betroffen mit 30 Stöcken, dazu weitere 5 Imker, deren Honig- und Wachsernten für dieses Jahr verloren sind; hinzu kommt der Verlust der Bienenvölker, der Beuten und des Material.

„Wir hoffen, dass Täter ermittelt und Anzeige erstattet wird“

„Es geht aber vor allem um den moralischen Schaden, der hier entstanden ist,“ bekräftigt Franz Laimer, Sprecher der Imkereigruppe bei Bioland. „Aus diesem Grund hoffen wir sehr, dass der oder die Täter ermittelt werden und dass Anzeige erstattet wird.“

Die Wachsproben und toten Bienen wurden ins Labor gebracht, um die Todesursache genau benennen zu können, allerdings geht man nicht von Pestizidschäden aus.

Da Vandalismus eine Straftat darstellt, wird derzeit gegen Unbekannt ermittelt.

Hier lesen Sie einen Kommentar zu diesem Vorfall.

stol

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