Dienstag, 20. Februar 2024

Nach Hubschrauber-Tragödie in Kanada: „Die Genesung wird lange dauern“

Emilio Zierock, einer der Überlebenden des Heliskiing-Unfalls vor einem Monat in Kanada, bricht sein Schweigen und meldet sich mit einem kurzen Post und einem Foto auf dem Instagram-Profil des Weinguts Forardori zu Wort.

Emilio Zierock zeigt sich nach dem verheerenden Flugzeugabsturz in den kanadischen Bergen mit einem Post in den Sozialen Medien. Die Botschaft: Dankbarkeit.

„Ich breche das Schweigen nach diesen anstrengenden Wochen – für Körper und Herz“, schreibt er. „Danke an alle, die mir nahe gestanden sind. Ich bin zurück in meinen Dolomiten und das bereitet mir eine unbeschreibliche Freude; ich beobachte die Natur, die mich umgibt, und danke den Göttern, dass ich am Leben bin.“

Die Genesung werde langwierig sein, „aber es fehlt nicht an Kraft. Meine Gedanken sind bei meinen Freunden Andreas und Heinzl, die immer in meinem Herzen bleiben werden.“


Ende Jänner waren die Verletzten nach Südtirol zurückgekehrt; die Leichen ihrer Freunde sollen bald folgen.

Bald Überführung in die Heimat

Heiner Oberrauch jr. und Andreas Widmann hatten bei dem Unglück ihr Leben verloren. - Foto: © DLife/LO



Emilio Zierock von der Weinkellerei Foradori war am 15. Jänner bei einem Hubschrauberunfall in British Columbia verunglückt, ebenso wie Jakob Oberrauch, Geschäftsführer von Sportler, und Johannes Peer, Finanzdirektor der Gruppe. Jakobs Bruder Heinzl Oberrauch und Andreas Widmann kamen ums Leben, ebenso der kanadische Pilot und der Ski-Guide.

Ein Hubschrauber desselben Typs wie die Unglücksmaschine, eine Agusta AW119Ke.

ansa/stol

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