Samstag, 20. Januar 2024

Nach Todesfall Maria Antonietta Panico: Kein Anzeichen von Gewalt

Der Verdacht auf Fremdverschulden am Tod von Maria Antonietta Panico (42) hat sich nicht erhärtet. Bei der Autopsie am Leichnam der 42-Jährigen, die am Mittwoch in ihrer Wohnung in der Vicenza-Straße im Trienter Stadtviertel Bolghera tot aufgefunden worden war, wurden keine Anzeichen auf Gewalteinwirkung festgestellt. Eine natürliche Todesursache gilt nun als wahrscheinlich.

Woran Maria Antonietta Panico gestorben ist, konnte durch die Autopsie vorerst nicht geklärt werden. Es sind aber noch einige Untersuchungen ausständig. - Foto: © ANSA / Lorenzo Basso

Wie berichtet, war der leblose Körper von Maria Antonietta Panico von ihrer Tochter und ihrem Ex-Mann gefunden worden. Die Tochter hatte sich Sorgen gemacht, da sie ihre Mutter seit 2 Tagen nicht mehr erreicht hatte.

Es ist also nicht auszuschließen, dass die Frau bereits seit Montag tot in ihrer Wohnung lag, worauf auch der bereits eingesetzte Verwesungsprozess am Leichnam hindeuten würde.

Eine Blutlache gab es entgegen erster Meldungen am Fundort nicht. Bei der Autopsie, die von Rechtsmediziner Dr. Dario Raniero durchgeführt wurde, konnten weder Verletzungen durch einen scharfen noch durch einen stumpfen Gegenstand am Körper gefunden werden, womit nichts auf einen gewaltsamen Übergriff hinzudeuten scheint.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass Maria Antonietta Panico von plötzlicher Übelkeit befallen worden sein könnte und daraufhin zusammenbrach. Woran Panico gestorben ist, konnte durch die Autopsie vorerst nicht geklärt werden. Es sind aber noch einige Untersuchungen ausständig.

rc

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