Mittwoch, 14. August 2024

Nach Chloraustritt: „Den Verletzten geht es zum Glück schon wieder besser“

12 Personen, zum Teil Einsatzkräfte, zum Teil Bedienstete im Schwimmbad, wurden beim Austritt von Chlorgas im Lido von Neumarkt verletzt. 3 von ihnen mussten mit Reizungen der Atemwege, der Schleimhäute und der Augen ins Krankenhaus Bozen eingeliefert werden. „Den Verletzten geht es zum Glück schon wieder besser“, sagte Bürgermeisterin Karin Jost.

Das Schwimmbad von Neumarkt bleibt heute noch geschlossen. - Foto: © Gemeinde Neumarkt

2 der Verletzten, ein Bademeister und ein Bediensteter des Betreibervereins Sportarena Unterland, seien schon wieder ins Lido zurückgekommen. Das war gestern am späten Nachmittag. Der Zustand einer Jugendlichen, die auch eingeliefert wurde, habe sich angeblich auch gebessert.

Mehreren Helfern wurde beim Einsatz schlecht – möglicherweise wegen der starken Dämpfe, aber auch wegen der Mittagshitze, die alles erschwerte. Sie wurden im Zivilschutzzentrum Neumarkt vom Weißen Kreuz versorgt und konnten schon bald wieder entlassen werden. Einige kehrten gleich wieder an den Einsatzort zurück.

Bürgermeisterin Jost dankte den Rettungskräften für ihren schnellen, professionellen Einsatz. „Dass größerer Schaden abgewendet werden konnte, ist vor allem auch Manfred Zanotti, dem Mitarbeiter von Sportarena Unterland, zu verdanken; er hat schnell und richtig gehandelt“, unterstrich die Bürgermeisterin. Zanotti ist zuständig für vieles im Lido und speziell für die technischen Anlagen.

Bürgermeisterin Karin Jost. - Foto: © Gemeinde Neumarkt



Zanotti hat auf den Zwischenfall im Maschinenraum schnell reagiert und sofort verstanden, was zu tun ist: Er hat unverzüglich den Notruf abgesetzt und die Evakuierung der Leute im Lido angeordnet.

br

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