Der Präsident, Roberto Vivarelli, hat berichtet, dass es zum ersten Mal einen Rückgang, insbesondere der Kleinspenden, gegeben hat. Der Grund dafür dürften die schwierigen sozioökonomischen und politischen Konditionen sein. Dazu sagt Vivarelli: „Die sinkenden Spenden haben unsere Bemühungen aber nicht gestoppt, um zum Beispiel neue Wasserstellen zu erschließen und diese mit Pumpen auszustatten, die den nötigen Strom von Sonnenkollektoren beziehen.“
Ausbildung fördern
Er fährt fort: „Oder um durch Studienstipendien und die Unterstützung von Schulen und Erziehungseinrichtungen im Allgemeinen die Ausbildung zu fördern, da wir darin einen guten Weg sehen, zur Verbesserung der Lebensbedingungen beizutragen. Und schließlich gibt es den Einsatz im Gesundheitsbereich, der in der Unterstützung von Krankenhäusern und Gesundheitszentren in Benin, Togo und Burkina Faso besteht.“Wie immer war die Versammlung auch die Gelegenheit, um einen Überblick über die im vergangenen Jahr fertiggestellten Projekte zu geben und die neuen vorzustellen. Im Jahr 2023 konnte der GMM im Benin dank Beiträgen der Autonomen Provinz Bozen und privater Spenden 11 Brunnenbohrungen vornehmen, außerdem dank eines Beitrags der ital. Bischofskonferenz den Bau der Grundschule von Firou (Diözese von Natitingou) abschließen sowie ein Projekt für eine bessere Lebensmittelversorgung in Monsourou verwirklichen, welches von der Autonomen Region Trentino Südtirol kofinanziert worden ist.