Donnerstag, 15. Juli 2021

„Hunger macht keine Ferien“: Corona in Afrika – die doppelte Katastrophe

Die tragischen Prognosen zu den Folgen der Coronakrise haben sich leider erfüllt: Die Anzahl der Menschen in extremer Armut ist sprunghaft um rund 150 Millionen gestiegen. Am härtesten trifft es die Kinder, deren Chancen auf ein Leben ohne Hunger und Armut sich innerhalb kürzester Zeit zerschlagen haben. Um sie vor dem ärgsten Hunger zu bewahren, mussten tausende Eltern ihre minderjährigen Töchter verheiraten und ihre Söhne statt in die Schule zur Arbeit als Hirten, Handlanger oder Müllsucher schicken. Die Not der Kinder und Jugendlichen in Afrika hat die Caritas heuer in den Mittelpunkt ihrer Kampagne „Hunger macht keine Ferien“ gestellt, die am heutigen Donnerstag mit einem Smartmob eröffnet wurde.

Im Mittelpunkt der Kampagne „Hunger macht keine Ferien“ der Caritas steht die Not von jungen Menschen in Afrika. - Foto: © Caritas









stol