Dieser scheint jedoch – zumindest aufgrund der Aussage, die der Mazedonier (57), bei dem Caldarar Unterschlupf gefunden hatte – in den frühen Morgenstunden des Christtages zu liegen.
Wie berichtet, hatte der Mann erklärt, dass auch er in der Baracke unter der Etschbrücke in Sigmundskron übernachtet hatte. Am Morgen hätten er und Caldarar dort noch Kaffee getrunken, dann sei er einkaufen gegangen. Davor habe er der Frau noch ans Herz gelegt, nichts anzufassen. Bei seiner Rückkehr habe er den Rauch und die Einsatzkräfte gesehen, doch Caldarar war bereits tot.
Zu der Kohlenmonoxidvergiftung könnte es aufgrund eines Austritts aus dem Gasofen in der Baracke gekommen sein. Gegen den Mazedonier, der den Ofen installiert hat, wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.