Donnerstag, 23. Mai 2024

Innichen: Polizei rettet Fuchsbaby aus misslicher Lage

Ein Fuchsbaby hatte sich in Innichen in einem Zaun verfangen und konnte sich nicht mehr befreien. Zum Glück für das kleine Tier kamen Polizei und Tierärztin herbei geeilt, um es zu retten.

Der kleine Fuchs konnte sich nicht mehr selbst befreien. - Foto: © Quästur

Für die Staatspolizisten war es ein außergewöhnlicher Moment, als sie am gestrigen Mittwochvormittag einen besorgten Anrufer in der Leitung hatten, der ihnen meldete, dass er ein Tier in einem Weidezaun verfangen hatte und zu ersticken drohte.

Die Polizisten machten sich auf den Weg zur Weide an der Pustertalerstraße und fanden dort das Jungtier in einer misslichen Lage vor: Es hatte sich im Elektrozaun zum EInzäunen von Schafen verheddert und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Die Drähte hatten sich um die linke Vorderpfote und den Hals des Tieres gewickelt, das deshalb zu ersticken drohte. Durch die ruckartigen Bewegungen des Tieres zog sich der Draht immer weiter zusammen und verschlimmerte seine Lage weiter.

Während die Staatspolizisten darauf achteten, dass sich das Tier nicht noch weiter im Zaun verhedderte, riefen sie eine Tierärztin herbei und befreiten das Tier anschließend mit deren Hilfe. Nach der Versorgung seiner Wunden konnte der kleine Fuchs in die Freiheit entlassen werden.

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pho

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