Die Bürger hätten sich inzwischen daran gewöhnt, dass im Wald graue und braune Bäume stehen. Die Situation bleibe aber angespannt. „Der Befall ist immer noch stark“, berichtet Unterthiner. Im Spätsommer und Frühherbst werde noch einiges an Befall dazukommen, meint der Abteilungsdirektor.
Ist das jetzt aber endlich die Trendwende? Schwierig zu sagen, meint Unterthiner. „Die Zahlen über die vom Monitoring erfassten Käfer in den Pheromon-Fallen sind weiterhin sehr hoch.“ Diese Zahlen könnten womöglich aber auch ein etwas verfälschtes Bild wiedergeben. Denn die ausschwärmenden Käfer könnten von den Fallen verstärkt angezogen werden, weil die Bäume resistenter seien und weniger an Schwächestoffen für die Käfer abgeben.