Dienstag, 9. Juli 2024

Italien: 205 tote Fußgänger seit Jahresanfang

205 Fußgänger sind seit Anfang 2024 auf Italiens Straßen ums Leben gekommen, davon 7 allein in der vergangenen Woche.

Die Zahlen bestätigen, dass Fußgänger auf den Straßen lebensbedrohlichen Gefahren ausgeliefert sind. - Foto: © shutterstock

Es handelte sich dabei um 136 Männer und 69 Frauen: 119 von ihnen, 58 Prozent, waren über 65 Jahre alt.

Die Lombardei steht an der Spitze der Regionen mit den meisten Todesopfern (29), gefolgt von Latium (25), Emilia-Romagna (23) und Kampanien (22). Die Statistik berücksichtigt nicht die Schwerverletzten, die oft noch Monate später im Krankenhaus sterben.

Das gesamtstaatliche Statistikinstitut Istat zählt nämlich nur die Todesfälle in den ersten 30 Tagen nach dem Unfall. Diese Zahlen bestätigen, dass Fußgänger auf den Straßen lebensbedrohlichen Gefahren ausgeliefert sind, vor allem, wenn sie älter sind. In den ersten 6 Monaten des Jahres 2023 waren 191 Fußgänger ums Leben gekommen.

Viele Unfälle auf Zebrastreifen

Viele der Unfälle ereigneten sich auf Zebrastreifen, wo die Missachtung des Vorrangs von Fußgängern zu einem Abzug von 8 Führerscheinpunkten führt. Andere Fußgänger wurden angefahren, während sie auf dem Bürgersteig gingen, geht aus dem Bericht des Internetportals Asaps hervor, das sich mit der Sicherheit auf Straßen auseinandersetzt.

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